Tag 2
Schnell schauen, ob die GS noch da ist. Sie ist.
Denn die GS musste ich ein paar Meter weiter parken. Kristiansand ist sehr streng, was Parken angeht.
Die leckere norwegische warme Leberpastete. Und Lachs. Viel Lachs.
Der Tag fängt gut an.
Das Wetter sieht gut aus. Blick auf den schöneren Teil des Hafens und das Ausgeh-Viertel(chen)
Die freundliche Rezeptionistin fragt mich nach meiner Route. Eigentlich wollte ich nochmal die Küste über Flekkefjord hochfahren, an Lindnes Fyr vorbei, das ist eine schöne Strecke und da gibt es ein paar Schotterstrecken, die ich letztes Jahr gefahren bin.
Sie meint, dass das Wetter dort nicht gut werden wird und rät mir, über Brokke zu fahren. Hm, da ist Lysebotn in der Nähe. Gebongt, das nehme ich mit.
Drei Wegpunkte in die beiden Navis: Brokke, Lysebotn, Stavanger.
Auf der Strecke ist es herrlich sonnig. Die Strecke ist leider langsam, aber immer wieder schön.
Kurz danach wird das Wetter rauer.
Ich biege hinter Rysstad ab auf den Suleskarvegen. Sehr schön, so mag ich die Straßen.
Die reichlich vorhandenen Schafe brauchen keinen Navi, die sind von Haus aus da.
Mittendrin auf der Strecke gibt es nahe eines Stausees eine sehr schöne Raststätte.
Am Stausee steht ein Schild "Flood gates open without warning". Die norwegische Art zu sagen, dass man unterhalb der Staumauer besser nicht halten sollte.
Es gibt auch einen schönen Pfad, der etwa eine Stunde dauert und durch ein Gebiet führt, auf dem es reichlich zu sehen gibt.