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pilot69
Themenstarter
Hallo
Meine 100er GS hat einen Anlasser gefressen. Dieser ist den üblichen Statormagnete-Raffeltod gestorben. OK, dann hole ich mir einen neuen von Israel, welcher neben dem deutlich besseren Preis auch geschraubte Magnete hat.
Ich habe diesen dann eingebaut und angeschlossen. Die ersten Anlassversuche hat er tadellos überstanden, bis er unmotiviert einfach weitergelaufen ist, d.h. ohne in den Anlasserkranz einzugreifen. Ausschalten liess er sich nur noch durch abhängen der Batterie.
Etwas angesäuert habe ich nochmal alles kontrolliert, Batterie wieder angehängt und den Anlasserknopf gedrückt. Wieder das gleiche Verhalten: 3-4 Mal lief der Anlasser wie er soll, dann wieder das Surren des Anlassermotors.
Stinkig und genervt habe ich den Anlasser wieder rausgebaut und bin in meine Werkstatt gegangen, um allenfalls mit Teilen des alten Anlassers einen funktionierenden Anlasser zusammen zu bauen.
Nochmal ein Test direkt an einer Batterie, und siehe da, der Anlasser läuft wieder wie er soll, allerdings ohne Last.
Rätselnd habe ich versucht, die Symptome zusammen mit den verschiedenen Versuchen zu einem Bild zu formen.
Darum nun meine Frage: Wenn der Anlassermotor weiterläuft, ohne dass der Magnetschalter das Ritzel rausfährt kann man die Motorradelektrik als Ursache ausschliessen?
Ich habe den alten Magnetschalter mal zerlegt um zu sehen, wie das Teil funktioniert und habe nun die Vermutung, dass der elektrische Schalter, sprich das Kupferprofil, was gegen die Kontakte geprügelt wird, kurzzeitig festgeschweisst war und deswegen der Motor weiterlief, ohne dass Strom auf der Spule war und das Ritzel eingefahren war.
Kann mir jemand eine andere Ursache für das Verhalten nennen?
Wenn meine Theorie sich bestätigt, ist dieser Fehler bekannt oder habe ich mal wieder in die Tonne gegriffen?
Grüsse aus der Schweiz
Ronny
Meine 100er GS hat einen Anlasser gefressen. Dieser ist den üblichen Statormagnete-Raffeltod gestorben. OK, dann hole ich mir einen neuen von Israel, welcher neben dem deutlich besseren Preis auch geschraubte Magnete hat.
Ich habe diesen dann eingebaut und angeschlossen. Die ersten Anlassversuche hat er tadellos überstanden, bis er unmotiviert einfach weitergelaufen ist, d.h. ohne in den Anlasserkranz einzugreifen. Ausschalten liess er sich nur noch durch abhängen der Batterie.
Etwas angesäuert habe ich nochmal alles kontrolliert, Batterie wieder angehängt und den Anlasserknopf gedrückt. Wieder das gleiche Verhalten: 3-4 Mal lief der Anlasser wie er soll, dann wieder das Surren des Anlassermotors.
Stinkig und genervt habe ich den Anlasser wieder rausgebaut und bin in meine Werkstatt gegangen, um allenfalls mit Teilen des alten Anlassers einen funktionierenden Anlasser zusammen zu bauen.
Nochmal ein Test direkt an einer Batterie, und siehe da, der Anlasser läuft wieder wie er soll, allerdings ohne Last.
Rätselnd habe ich versucht, die Symptome zusammen mit den verschiedenen Versuchen zu einem Bild zu formen.
Darum nun meine Frage: Wenn der Anlassermotor weiterläuft, ohne dass der Magnetschalter das Ritzel rausfährt kann man die Motorradelektrik als Ursache ausschliessen?
Ich habe den alten Magnetschalter mal zerlegt um zu sehen, wie das Teil funktioniert und habe nun die Vermutung, dass der elektrische Schalter, sprich das Kupferprofil, was gegen die Kontakte geprügelt wird, kurzzeitig festgeschweisst war und deswegen der Motor weiterlief, ohne dass Strom auf der Spule war und das Ritzel eingefahren war.
Kann mir jemand eine andere Ursache für das Verhalten nennen?
Wenn meine Theorie sich bestätigt, ist dieser Fehler bekannt oder habe ich mal wieder in die Tonne gegriffen?
Grüsse aus der Schweiz
Ronny