Anfahren am Berg mit Hand oder Fuß?

[Saggse]

Ich bin auch Handbremsambergzieher.

 

[Ralsch]

OK. Das leuchtet ein. Allerdings hatte ich eine solche Situation bislang und zum Glück noch nicht.

Das geht ganz schnell - Passauffahrt im Regen - vor Dir bremst Ein Wohnmobil. Dann ist es gut zu wissen was man tun muss.

 

[FlyingSalamander]

Standard: Anfahren mit Fußbremse.

Ausnahme: Beim Verladen auf der Rampe stehengeblieben, dann zur Stabilisierung beide Beine auf die Rampe und mit der rechten Hand mit Gas und Handbremse spielen (Hab aber auch Handschuhgröße 12, da fällt das leichter )

 

[Seisi]

die Handbremse wirkt doch auf alle Räder. An den Hill-hold kann ich mich leider nicht gewöhnen. Aber vielleicht wird es noch. Gruss aus NL

 

[HarryS]

Die Fußbremse betätige ich nur, wenn ich merke es könnte zum Anhalten eng werden und die Handbremse reicht alleine nicht. Ansonsten bremse ich nur mit der Handbremse.

 

[JUG]

Die Fußbremse betätige ich nur, wenn ich merke es könnte zum Anhalten eng werden und die Handbremse reicht alleine nicht. Ansonsten bremse ich nur mit der Handbremse.

Ok., jetzt bist Du angehalten (nehmen wir mal an).
Und wie fährst an Berg stehend wieder los?

 

[Intermezzo]

Welche GS ist das? Bei meiner R1150R fiept der Verstärker auch an der Fußbremse dauernd, wenn ich drauf bleibe.

R12GS 2006. Fussbremse betätigen. Dann hört das Gefiepste nach wenigen Sekunden auf.

 

[Pepepower]

Hallo Leute,

das scheint ja ein interessantes Thema zu sein, es gibt recht unterschiedliche Meinungen.
Ich kann nur jedem empfehlen mal ein Fahrsicherheitstraining zu machen, auch wenn man schon 30 Jahre lang Motorrad fährt und "alles kann".
Wenn man sein Motorrad richtig beherrschen will braucht man definitiv beide Bremsen, nur vorne oder nur hinten ist verschenktes Potenzial.
Wenn man in entsprechender Situation erst überlegen muss was jetzt richtig ist, kann es schon zu spät sein.

Gruß an alle, und bleibt immer oben.

 

[Adamlauw]

Bei mir hängt es auch von den Gegebenheiten ab

 

[kuhtreter]

Wenn man in entsprechender Situation erst überlegen muss was jetzt richtig ist, kann es schon zu spät sein.

Überlegen muss ich da nix. Bremsen und dann stehenbleiben geht ganz automatisch. Wär auch schlimm wenns anders wär.
Da gibts auch einen Thread dafür, Irgendwas mit "Ältere noch Fahrtauglich ?" oder so

Gruß Gerhard

 

[Larsi]

Hallo Leute,

das scheint ja ein interessantes Thema zu sein, es gibt recht unterschiedliche Meinungen.
Ich kann nur jedem empfehlen mal ein Fahrsicherheitstraining zu machen, auch wenn man schon 30 Jahre lang Motorrad fährt und "alles kann".
Wenn man sein Motorrad richtig beherrschen will braucht man definitiv beide Bremsen, nur vorne oder nur hinten ist verschenktes Potenzial.
Wenn man in entsprechender Situation erst überlegen muss was jetzt richtig ist, kann es schon zu spät sein.

Gruß an alle, und bleibt immer oben.

weiowei ... Eingangsbeitrag nicht gelesen oder nicht verstanden?

Es geht um die Haltebremse beim Anfahren am Berg ...

 

[Gast 61523]

Normal Hand, an starken Steigungen mit Fuß oder evtl. Berganfahrhilfe wenn beide Füße auf dem Boden sein sollen.

 

[assindia]

Also den Eingangsthread hätte ich gerne nicht gelesen. Da decke ich mal den Mantel des Schweigens über den Motorradfahrer am Steilhang.

Also ich verstehe das Problem nicht - Anfahren am Berg ist doch das selbe wie in der Ebene - Was ist den da so schwer dran?

Also Handbremse und anfahren - meine GS hat ein Integralbremssystem - da bremst mit der Handbremse die Hinterradbremse mit - ist doch sehr komfortabel.

 

[Klausmong]

Wenn's einfach ist - Handbremse.
Am Berg: Nur Fußbremse.
Wenn Du einmal mit einer vollgepackten GS im Regen auf einer stark ansteigenden Straße mit blockiertem aber leider rutschendem Vorderrad rückwärts gerollt bist weißt Du wann hinten muss - oder es einfach egal ist und auch vorne reicht.
Im Gelände bei starker Steigung sowieso, bergab natürlich vorne wenn sich das Bremsen/Anhalten nicht vermeiden lässt.

Um ehrlich zu sein, sowas hatte ich noch nicht das ich mit gezogener Vorderbremse nach hinten rutsche, ok, ausser im Winter und auf Schlamm.

Und ich mache das auch im gelände so.

Aber vermutlich mache ich wirklich immer was falsch

 

[Larsi]

Um ehrlich zu sein, sowas hatte ich noch nicht das ich mit gezogener Vorderbremse nach hinten rutsche, ok, ausser im Winter und auf Schlamm.

Und ich mache das auch im gelände so.

Aber vermutlich mache ich wirklich immer was falsch

Du hast Integralbremse, oder?

 

[Gast 31351]

Damals auf der Road King und der E Glide mit Fuss. Nicht nur bei Berganfahren. Immer. (Kombibremse). Auf der GS früher als es noch keine Kombibremse und Assistent gab mit der Hand. Ausser bei sehr sehr steil auf losem Untergrund. Da hält vorne allein manchmal nicht. Da muss Fuss hin. Seit 1250er mit HSC, aktiviert mit der Hand. (Hat was gekostet diese HSC. Die soll was tun fürs Geld. ;-))

 

[Klausmong]

Du hast Integralbremse, oder?

ja, aber ich mache das auch mit meiner Transalp ( ich weiß, böses Wort ) und den anderen Motorrädern die ich gefahren habe.

 

[bswoolf]

Meistens Handbremse am Berg, nur bei Bedarf Fuß.

 

[teileklaus]

ist mir so nicht bewusst, die Problematik. kann beides. Mit Sozius die Fußbremse.
Ich sehe darin dass einer ein zu großes Fahrzeug nicht beherrscht,

 

[Ralsch]

Also ich verstehe das Problem nicht - Anfahren am Berg ist doch das selbe wie in der Ebene - Was ist den da so schwer dran?

Jo - und auf nassem Kopfstein ist genau wie auf der Renne - solange die Haftung haftet ist es gut.

Also Handbremse und anfahren - meine GS hat ein Integrlbremssystem - da bremst mit der Handbremse die Hinterradbremse mit - ist doch sehr komfortabel.

Welche GS?
1250?
Habt ihr vorher noch nie was anderes gefahren?
Ich dachte ich wäre das Greenhorn hier, aber 30% kennen hier ja offensichtlich schon nix mehr ohne Integral, Berganfahrhilfe und Schnickschnack

Für alle die das mit der Vorderrad-/Hinterradbremse nicht glauben - einfach mal einen schönen, rutschigen Hügel suchen und ein Stück hochfahren - und dann nur vorne bremsen.