Eigentlich wollte ich gestern via Meiringen, Grimselpass, Nufenenpass, Airolo, Tremola-Passstrasse zum Gotthardpass. Von dort via Andermatt über den Oberalppass nach Chur und irgendwie wieder nach Hause. Es hat soweit mal gut angefangen:
Tunnelumfahrung auf der alten Grimselpassstrasse
Der Räterischsbodensee auf dem Weg zum Grimselpass
Grimselsee
Auf dem Nufenpass war es schon arg weiss.
Nufenenpass in Blickrichtung Wallis
Blickrichtung Tessin
Nufenenpass bei -3.5 Grad
Auch ein bisschen weiter in Richtung Airolo hat es noch Graupel-Niederschlag
Tremola-Passstrasse zum Gotthardpass
Leider bekam meiner kleinen GSA der Schnee auf dem Gotthardpass nicht. Sie warf mich auf der alten Passstrasse ab und wir Beide haben uns lang gemacht. Zum Glück war ich nur mit Schrittempo unterwegs. Was war passiert: Da der weitere Verlauf der alten Passstrasse ca. 200 Meter nach dem Hospitz gesperrt war, musste ich wenden. Die Strasse war in diesem Bereich massig mit Matschschnee bedeckt. Als ich also wieder bergwärts fahren wollte, rutschte mir das Hinterrad nach links weg. Zum Glück haben die Sturzbügel schlimmeren Schaden verhindert. 280 Kg wieder auf die Räder stellen ist eine verdammte Schinderei! Als die Kleine wieder stand, ich musste sie am Boden liegen noch um 90 Grad drehen, sind gleich zwei Autos gekommen. Die Fahrer hatten mich von der "neuen" Passstrasse aus gesehen wie ich mit der GSA kämpfte, damit sie wieder auf den Räder kommt und wollten helfen.
Oberer Sturzbügel leicht angekratzt.
Der Motorschutzbügel hat tiefere Kratzer.
Den Fussbremshebel hat es auch in Mitleidenschaft gezogen.
Nachdem die GSA wieder fahrbereit war, bin ich zurück zu "neuen" Passstrasse. Dort habe ich festgestellt, dass es den Lenker leicht verzogen hat und somit war klar, dass ich den Oberalppass sausen lasse und via Göschenen nach Schmerikon zum Mech fahre, welcher mir die GSA wieder gerichtet hat.
In Göschenen beim Teufelstein.
Ausser einem Knacks von meinem Ego ist aber nichts passiert. Glück gehabt.