jetzt noch wasserdurchlässigen (!) Fugenmörtel auftragen, in die Fugen einkehren und wässern, dann hast Du sehr lange Ruhe!
Das ist ein sog. Pflasterklinker
https://www.akaklinker.de/produktauswahl-pflasterklinker/modena-antica.html und der wird in der Regel knirsch (also ohne Fugen) verlegt, nach dem verlegen wird er nur mit Sand und Besen abgewischt und dann mit einer Vibroplatte abgerüttelt.
Um im Aussenbereich langlebige gebundene Fugen zu haben, sollte die Fugenbreiten > 5 mm sein, und dann kommt in dieser Ausführungsart noch das Problem mit dem Oberflächenwasser, es würde bei uns alles in eine durch (die darunterliegende Betondecke des Unterstandes vorgegeben ist) Richtung laufen.
Auch müsste man so das Wasser vorne an der tiefsten Stelle in einer Rinne fassen und wegleiten.
Mit den von uns gewählten halboffenen Fugen versickert das Wasser und läuft in der Splittschicht nach vorne, wo seitlich zwei Abläufe in einen Sickeschacht gehen.
Und auf einer Splittschicht verlegte Pk`s können nicht ausgefugt werden, da der Untergrund nicht stabil ist,
und die Fugen dann relativ schnell an den Fugenflanken wieder abreissen würden und dann ausbrechen.
Verfugte Beläge im Aussenbereich empfehlen sich nur für den befahrbaren Bereich, dies bedingt dann aber auch
eine entsprechend dimensionieret Uk welche auch nicht ganz als Preisgünstig bezeichnet werden kann.
Auch brauchen solche festen Beläge den Normen entsprechende Dila Fugen, welche nicht wirklich schön wären bei der von uns gewählten Verlegeart, da sie das gesamte optische Bild verschnippseln würden.
Unser Belag ist jetzt ca 4 Jahre alt, und in dieser Zeit musste ich nur ~ 3 mal so "grob" an das Unkraut ran, also alles easy.
Josef