Q-Charly
Themenstarter
Hallo zusammen,
bin zwar nicht der hyperaktive Schreiber in diesem Forum und kenne auch niemand persönlich, trotzdem möchte ich versuchen, über die Breite des Forums vielleicht eine Lösung für mein Problem zu finden. Aber der Reihe nach (so gut wie möglich gestrafft):
Unsere Tochter, 20 Jahre, auswärts studierend wog im Herbst letzten Jahres bei 1,71 m Größe ca. 55 kg, war somit „normal“ schlank unterwegs. Als sie an Weihnachten 2013 auf Besuch heim kam, ist uns schon aufgefallen, dass sie abgenommen hatte, sah aber nicht bedenklich aus. Führten das auf Studiumsstress zurück, da kann ja schon sein, dass man zu wenig futtert (wobei sie aber sagte, zu der Zeit hätte sie keinen Stress gehabt). Nach Semesterende im Mrz 14 kam sie wieder heim und wir sind zu Tode erschrocken, wie dünn sie geworden ist, da war sie dann schon bei 43 kg.
Kurz gefasst: danach startete ein Untersuchungsmarathon, der alle denkbaren Bereiche wie Magen- und Darmspiegelung, Bauchspeichel- und Schilddrüsenuntersuchung, Parasiten, Blutuntersuchungen aller Art auf Viren, Bakterien u.v.a., Krebsuntersuchungen, MS, Diabetes, Unverträglichkeiten auf Gluten, Pfeiffersches Drüsenfieber, Borelliose und weiß ich was alles bei div. Internisten und in der Inneren Abteilung eines Krankenhauses umfasste. Organisch wurde nichts gefunden, weshalb in der abschließenden Diagnose psychische Probleme vermutet wurden, welche aber definitiv nicht vorliegen, auch Magersucht kann zu 100% ausgeschlossen werden. Mittlerweile war sie im Sommer bei 42 kg angelangt!
Nachdem der Weg der Schulmedizin zu Ende war, versuchten wir es bei einem Heilpraktiker und schließlich bei einer Kinesiologin, welche eine Nachwirkung einer zurückliegenden Impfung feststellte und der Meinung war, dass sie vor nicht allzu langer Zeit ein Pfeiffersches Drüsenfieber gehabt haben müsste. Hat dann Medikamente und Sprays zur Behandlung bekommen, soweit so gut.
Seit Anfang August ist unsere Tochter nun auf Auslandspraktikum in Singapur, bei Abreise war sie wieder bei ca. 43 kg (+/-). Sie ist gut untergebracht, fühlt sich dort wohl, es wäre alles gut soweit, wenn sie vor 10 Tagen nicht festgestellt hätte, dass sie wieder bei 41,5 kg angelangt ist und heute waren es nur noch knapp 40 kg! Der Abstieg schreitet also fort.
Schon lange fürchte ich, dass in ihr irgendwas schlummert, wo noch niemand dran gedacht hat. Nun haben wir aber leider keine Idee mehr, wie wir unserem Kind noch helfen könnten, die ganze Untersuchungsprozedur in Singapur nochmals machen? Sie heimholen? Keine Ahnung, wir wissen nicht mehr weiter…
Kennt von euch jemand einen ähnlich gelagerten Fall?
Hat noch jemand eine Idee, was man noch tun könnte?
Bin für jeden Tipp dankbar, aber bitte keine Jokes, da ist mir nun wirklich nicht danach!
Danke und Gruß
Charly
bin zwar nicht der hyperaktive Schreiber in diesem Forum und kenne auch niemand persönlich, trotzdem möchte ich versuchen, über die Breite des Forums vielleicht eine Lösung für mein Problem zu finden. Aber der Reihe nach (so gut wie möglich gestrafft):
Unsere Tochter, 20 Jahre, auswärts studierend wog im Herbst letzten Jahres bei 1,71 m Größe ca. 55 kg, war somit „normal“ schlank unterwegs. Als sie an Weihnachten 2013 auf Besuch heim kam, ist uns schon aufgefallen, dass sie abgenommen hatte, sah aber nicht bedenklich aus. Führten das auf Studiumsstress zurück, da kann ja schon sein, dass man zu wenig futtert (wobei sie aber sagte, zu der Zeit hätte sie keinen Stress gehabt). Nach Semesterende im Mrz 14 kam sie wieder heim und wir sind zu Tode erschrocken, wie dünn sie geworden ist, da war sie dann schon bei 43 kg.
Kurz gefasst: danach startete ein Untersuchungsmarathon, der alle denkbaren Bereiche wie Magen- und Darmspiegelung, Bauchspeichel- und Schilddrüsenuntersuchung, Parasiten, Blutuntersuchungen aller Art auf Viren, Bakterien u.v.a., Krebsuntersuchungen, MS, Diabetes, Unverträglichkeiten auf Gluten, Pfeiffersches Drüsenfieber, Borelliose und weiß ich was alles bei div. Internisten und in der Inneren Abteilung eines Krankenhauses umfasste. Organisch wurde nichts gefunden, weshalb in der abschließenden Diagnose psychische Probleme vermutet wurden, welche aber definitiv nicht vorliegen, auch Magersucht kann zu 100% ausgeschlossen werden. Mittlerweile war sie im Sommer bei 42 kg angelangt!
Nachdem der Weg der Schulmedizin zu Ende war, versuchten wir es bei einem Heilpraktiker und schließlich bei einer Kinesiologin, welche eine Nachwirkung einer zurückliegenden Impfung feststellte und der Meinung war, dass sie vor nicht allzu langer Zeit ein Pfeiffersches Drüsenfieber gehabt haben müsste. Hat dann Medikamente und Sprays zur Behandlung bekommen, soweit so gut.
Seit Anfang August ist unsere Tochter nun auf Auslandspraktikum in Singapur, bei Abreise war sie wieder bei ca. 43 kg (+/-). Sie ist gut untergebracht, fühlt sich dort wohl, es wäre alles gut soweit, wenn sie vor 10 Tagen nicht festgestellt hätte, dass sie wieder bei 41,5 kg angelangt ist und heute waren es nur noch knapp 40 kg! Der Abstieg schreitet also fort.
Schon lange fürchte ich, dass in ihr irgendwas schlummert, wo noch niemand dran gedacht hat. Nun haben wir aber leider keine Idee mehr, wie wir unserem Kind noch helfen könnten, die ganze Untersuchungsprozedur in Singapur nochmals machen? Sie heimholen? Keine Ahnung, wir wissen nicht mehr weiter…
Kennt von euch jemand einen ähnlich gelagerten Fall?
Hat noch jemand eine Idee, was man noch tun könnte?
Bin für jeden Tipp dankbar, aber bitte keine Jokes, da ist mir nun wirklich nicht danach!
Danke und Gruß
Charly