Eirklich interessanter und sachlicher Thread.
Ein wesentlicher Punkt - egal ob Leder oder Textil - ist doch auch die Paßform? Oft sehe ich Frauen auf dem Mopped, die Jacken und Hosen in Männergrößen tragen, doppelte Schulterbreite und wohin die schlabbernden Ellbogenprotektoren bei einem Sturz rutschen, möchte ich nicht wissen
Somit schränken sich die Anbieter für mich erst einmal auf die Größenauswahl ein. Und erfahrungsgemäß haben oft die teureren Produkte die meiste Größenvielfalt.
Ich halte mich dabei auch an die schon genannte Meinung, lieber das Mopped etwas älter und die Bekleidung top! Und leiden mögen muß ich sie auch, sonst ziehe ich sie nicht an. Mein einziger Straßensturz mit ca. 70km/h hat mein Streetguardanzug ohne Blessuren abgeritten, ca. 20m über Asphalt, lediglich an der Hosennaht am Oberschenkel wurde der Faden etwas flatterig. Meine Ortliebrolle an der BMW wurde natürlich komplett zerlöchert, bewahrte aber die BMW hinten vor Schäden
Allerdings frage ich mich ob die bequeme BMW-Jeans und ganz zu schweigen von der vor ein paar Jahren mal vertriebenen Lodenjacke auch diesen Schutz bieten?
Das ist nun kein Propellerwerbebeitrag, mir passen die Klamotten einfach am besten und sehen doch ganz zivil aus. Jeder hat da so seine Favoriten. Nur möchte ich mich bei den Preisen auch darauf verlassen können und da sollten solche Tests eigentlich helfen, oft verunsichern sie aber durch Verallgemeinerungen. Da wären sie Fachzeitschriften mit sachlichen Tests gefragt!
Grüßle