ADAC-Mitgliedschaft plus Unfallversicherung
Ich bin seit ewig und drei Tagen ADAC-Mitglied (was bei den alten Kisten, die ich immer fahre, sicherlich keine blöde Idee ist), die haben mir auch schon oft geholfen, und wenn man z.B. im Ausland ist und plötzlich was hat, dann ist es auch nicht schlecht, wenn man wo anrufen kann und die machen auch mal einen Arzt klar.
Auf ein Detail möchte ich allerdings verweisen: Ich habe davon gehört, dass es vor allem in Österreich an der Tagesordnung ist, dass sie bei Motorradunfällen mit Personenschaden - selbst dann, wenn es nicht um Leben oder Tod geht - schnell mal einen Rettungshubschrauber rufen, der einen dann ins Krankenhaus bringt. Und das ist von keinem Schutzbrief und keiner deutschen Krankenkasse gedeckt. Die zahlen - wenn medizinisch erforderlich - einen Rücktransport ins Heimatland, damit macht der ADAC ja auch Werbung, aber eben nicht vom unfallort in ein Krankenhaus im Unfallland. Was ich gehört habe, können da schnell mal rechnungen zwischen 2.500 und 3.000 Euro zusammenkommen. Ich habe mich deshalb entschlossen, eine preisgünstige Unfallversicherung abzuschließen, die bis 5.000 Euro solche Kosten übernimmt. Dass ich die auch beim ADAC abgeschlossen habe, ist eher Zufall. Denn wenn ich einmal in .at einen Satz baue, ich liege im Krankenhaus, die Maschine ist
Schrott, meine Frau muss in der Gegend umherfahren und mich besuchen etc., dann will ich nicht noch Ärger mit einer fetten Rechnung der Flugrettung haben.