ABSII - Schaltung über Entlastungsrelais

Diskutiere ABSII - Schaltung über Entlastungsrelais im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Also, wie der im Video in dem Kabelbaum herumwütet, käme für mich - trotz eBackground - niemals in Frage. Ist mir einfach alles zu grob. Selbst...
Franz Gans

Franz Gans

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Die kleinen, praktischen Tipps zur Selbsthilfe wie "den einen Draht abknipsen an den anderen anschließen" kriegt jeder für sich selbst hin und kann das Risiko abschätzen.
Also, wie der im Video in dem Kabelbaum herumwütet, käme für mich - trotz eBackground - niemals in Frage. Ist mir einfach alles zu grob.

Selbst die Gärtner-Modifikation finde ich zwar vom Ansatz her sehr intelligent, aber Einzelleitung am ABS-Stecker abzwicken, würde ich wiederum nicht übers Herz bringen. Am ehesten käme dazu für mich noch ein Auswechseln des Crimpkontaktes in Frage, den man immer wieder ungeschehen machen könnte.

Jedoch, Crimpkontakt ist nicht frei verfügbar, LiFePO4 tut den Job einwandfrei und alles ist jederzeit wieder in den originalen Urzustand rückführbar. So bleibt's!
 
Tomze

Tomze

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servus zusammen.
2020 zur Coronazeit hab ich den Umbau am Kabelbaum gemacht (nicht Platine). Es ist so gut beschrieben, nur machen, nicht denken:-))
Seit dem hab ich mit einer normalen Starterbatterie nicht einmal einen ABS Fehler mehr gehabt.
Also für mich hat es sich gelohnt, nicht mehr fahren mit blinkende Kontrollampe.

Gruß, Thomas
 
Larsi

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... nicht mehr fahren mit blinkende Kontrollampe.
...
Braucht man auch nicht.
Bevor ich mich von den Lampen nerven lasse, nutze ich diesen Workaround:

Mopped starten und mit blinkenden Lampen losfahren.
Im 4ten oder 5ten Gang Gasgriff loslassen, im Rollen Zündung eine Sekunde aus- und wieder anschalten (Kupplung nicht ziehen).
Anhalten und wieder losfahren ... voilà, der Selbsttest läuft ab und die Lampen sind aus.
 
janus

janus

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Ich fahre inzwischen die vierte 1100GS, ABS (selbst) modifiziert. Dazu gehört aber ein wichtiger Hinweis. Der Konstrukteur hat bei der Schaltungsentwicklung nicht gepennt, er hat sich einiges durch den Kopf gehen lassen.

Wenn jemand sich den Eingriff nicht zutraut, dann kann er wahrscheinlich auch nicht abschätzen, was das in Praxis bedeutet. Deswegen würde ich keinem anderen 11GS-Fahrer bei der Schaltungsänderung helfen, lediglich den Schaltplan dazu erläutern.
Gruß janus
 
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Eremit

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Ich hätte da gerne mal ein Problem. Ich fahre jetzt seit 12 Jahren/92.000 km eine R850R und hatte nie ein Problem mit dem Blinken. Die ersten 5 Jahre war eine Hawker Batterie drin (bei Kauf gebraucht) und jetzt seit 2017 eine Kung Long 22Ah. 2013 sind beim original Anlasser die Magneten abgefallen, seitdem fahre ich mit einem 50 EUR Anlasser rum. Was mache ich falsch, so dass sie kein ABS-Blinken hat?
 
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janus

janus

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Peter, du musst halt eine R1100 fahren, dann klappt das mit dem ABS-Blinken auch!
Gruß janus
 
Tomze

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Klar ist der Eingriff nur was für Leute die sich das zutrauen und wissen wie und was man macht. Das mit der Prozedur hatte ich anfangs auch gemacht, aber jetzt ist es ohne Spielchen, das ist mir wohler.
Ein Bekannter hat alle 2 Jahre eine neue Lithium Batterie gekauft, so gehts auch.
Nachhaltig ist was anderes.
Na dann gute Fahrt, Thomas
 
Franz Gans

Franz Gans

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seit 2017 eine Kung Long 22Ah. 2013 sind beim original Anlasser die Magneten abgefallen, seitdem fahre ich mit einem 50 EUR Anlasser rum. Was mache ich falsch, so dass sie kein ABS-Blinken hat?
Aufgrund der Häufigkeit dieser Fehlermeldungen in den Foren, wirst Du deren Existenz wohl nicht grundsätzlich in Zweifel ziehen?

Der kleinere Motor verlangt dem Anlasser und damit der Batterie halt weniger ab, so daß die konstruktiv vorgesehene Spannungsschwelle im ABS weniger schnell / oft unterschritten wird, und schon gibt es keine Fehlermeldungen mehr.

Oder Du hast gar kein ABS in Deinem Moped? Dann gibts auch keinen dergestalten Ärger ;-).
 
Franz Gans

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Ein Bekannter hat alle 2 Jahre eine neue Lithium Batterie gekauft, so gehts auch.
Nachhaltig ist was anderes.
Du hättest dazuschreiben sollen, daß Dein Bekannter dabei auf Geiz-ist-geil-Angebote der LiFePO4 hereingefallen ist, die den Namen Batterie eigentlich nicht verdienen, weil sie quasi nur die Kapazität eines besseren Elkos haben (üblicherweise etwa 4 Ah). Mit 10 Ah oder mehr ist erst einmal für längere Zeit Ruhe ohne die Sicherheitsfunktion des ABS (Zustandsprüfung der Bordbatterie vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges) deaktivieren zu müssen.
 
E

Eremit

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Peter, du musst halt eine R1100 fahren, dann klappt das mit dem ABS-Blinken auch!
Gruß janus
Habe 150.000 km eine R1100GS gefahren. Wenn die nach dem Start blinkte, habe ich den Startvorgang zwei- bis dreimal wiederholt, dann war das Blinken weg. Oder blinkend losfahren und beim rsten Ampelstopp ausmachen und neu starten. Nach dem Wechsel des Anlassers war auch das meist nicht mehr nötig.
 
K

klausAT

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Hallo R1100GS-Kollegen,

mit meiner Frage unter #1 hat sich eine interessante Diskussion entwickelt - danke an alle für den Meinungsaustausch. Bevor ich nun entsprechend der "Gerd-" oder "@Gärtner"-Methode die Verkabelung über das Entlastungsrelais verändere und/oder Batterie bzw. den Anlasser tausche habe ich heute die generelle Funktion der ABSII-Einheit überprüft:
Ruhespannung der Batterie 12,6V, Test auf abschüssiger, trockener, unbefahrener asphaltierter Straße. Bremsflüssigkeit aller Kreise neu/entlüftet. Motor aus.
Gegenphasiges Blinken der ABS-Warnleuchten durch Reset gem. Anleitung in powerboxer auf gleichphasiges Blinken der ABS-Warnleuchten umgestellt.
Nun Zündung an (12,6V an der Batterie), abschüssige Straße herunterrollen und 2.Gang einlegen (ohne Starterknopf zu betätigen natürlich) - Motor springt sofort an.

Resultat: kurze ABS-Eigendiagnose, ABER nun wieder gegenphasiges Blinken der ABS-Warnleuchten (=ABS Störung)

Mein Fazit: An der Spannung kann es nicht liegen, also zunächst Prüfen aller Stecker zum ABS-Steuergerät auf Korrosion / Kabelbruch sowie des ABS-Sensorabstands vorne & hinten. Dann Wiederholung des Tests (Starten ohne Anlasser auf abschüssiger Straße). Falls gegenphasiges Blinken der ABS-Warnleuchten wieder auftritt, Austausch der ABS-Einheit inkl. Bremsflüssigkeitswechsel.

Was meint Ihr?

Beste Bikergrüße, Klaus
 
Larsi

Larsi

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Kannst du den Fehler nicht ausblinken?

Anleitung gibt's bei Powerboxer.
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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an meiner R1100GS habe ich nach dem Starten des Motors das allseits bekannte Blinken der ABS-Kontrollleuchten.
Mit dieser Eröffnungsaussage und der Frage nach dem Umklemmen der ABS-Spannung aufs Lastrelais hast Du, wie Du zutreffend schreibst, eine "interessante Diskussion" ausgelöst.

Aber uns alle auch sauber aufs falsche Gleis gesetzt. Somit ist die ganze Diskussion leider obsolet.

Daß dieser ABS-Fehler - Wechselblinken nach dem Startvorgang - beharrlich ist und bei erneutem Startvorgang nicht verschwunden ist, erklärst Du reichlich spät!

Wenn das Wechselblinken nach Zündung "aus" und wieder "an" sofort wieder auftaucht, hat das mit der startbedingten Unterspannung niGS zu tun.
Dieser Unterspannungsfehler wird nämlich nicht in den Fehlerspeicher geschrieben und ist mit Zündung "aus" gelöscht.

Daher nutzt in Deinem Fall auch das Umklemmen nix.

Das beharrliche Wechselblinken deutet vielmehr auf einen ganz andren Fehler hin, der im Speicher hinterlegt ist, durchs Ausblinken ausgelesen werden kann und gesondert gelöscht werden muß.

Mehr als einen LED-Phasenprüfer für 5€ vom OBI-Wühltisch brauchts dafür nicht.
Und bevor das nicht gemacht wurde, kann man Dir hier leider nicht weiterhelfen...
 
K

klausAT

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Hallo R1100GS-Kollegen und Rainer,

mit Eröffnung des Themas wollte ich keineswegs vorsätzlich die Diskussion "aufs falsche Gleis setzen" - ich habe stattdessen versucht, den Fehler systematisch einzugrenzen. Heute weiß ich (und wir alle) nun mehr zum Thema ABSII und ich werde wie in #31 beschrieben Schritt für Schritt vorgehen. Nach erfolgreicher Fehlerbehebung werde ich berichten.

Danke an alle für Ihre sachlichen Beiträge und beste Bikergrüße, Klaus
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Hi Klaus,

das sollte kein Vorwurf, sondern eine Feststellung sein!

Man geht oftmals fälschlicherweise davon aus, daß vom Fragesteller zu einem Problem alles an Fakten geschrieben wurde, was nötig ist und geht von diesem Wissen aus.

Wir Teilnehmer an der Diskussion hätten wohl dezidiert nachhaken müssen, um zu erkennen, ob der Fehler jedesmal beim Starten neu auftritt, oder ob er nicht dauerhaft und schon beim Einschalten der Zündung auftaucht.

Denn das sind grundsätzlich verschiedene Fehler.

So wie es aussieht, bist Du mit Deinem Problem in der Gemeinschaft der ABS-Defekte-Inhaber angelangt.

Wobei es theoretisch ganz banale Gründe für den ABS-Ausfall geben kann. Z. B. Sensorfehler usw.
Das wird Dir aber beim Ausblinken mitgeteilt.

Da Du den Fehler schon mal erfolgreich gelöscht hast, wirst Du auch das Auslesen hinbekommen:

Ein Pol vom LED-Phasenprüfer an Pin 2 des Diagnosesteckers und die andere Seite an den Pluspol der Batt.
Bei Zündung an wird zunächst ein Bestätigungscode geblinkt und dann dauerhaft die Fehlersequenz wiederholt.
Einfach mitzählen und in der Matrix auf PB den Code auslesen.
Vorher Daumendrücken!

Nach dem Auslesen und Löschen des Fehlers mußt Du zum Prüfen, ob der Fehler nicht wieder auftaucht, übrigens nicht neu starten!

Einfach Zündung an, es sollte gleichphasig blinken, dann Moped 3-5 m zügig anschieben - im Leerlauf! - und dann erfolgt der Funktionstest mit dem Klack-Klack.

Wenn beide Leuchten aus: Aufatmen!
Bei erneutem Wechselblinken: Durchatmen, auf langen Weg einstellen...

Rainer
 
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K

klausAT

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Hallo R1100GS-Kollegen,

nach erfolgter Reparatur inkl. erfolgreicher Testfahrt heute fasse ich zusammen - vielleicht ist es ja auch für andere hilfreich:

Ausgangssituation: stetes gegenphasiges Blinken der ABS-Kontrolllampen (= "ABS-Fehler"), auch nach Reset auf gleichphasiges Blinken im Stand. Batterie 4 Jahre alt, Ruhespannung 12,7V.

Fehlereingrenzung (siehe #35): Reset auf gleichphasiges Blinken analog powerboxer durchführen, Zündung an und GS zügig anschieben. Bei mir kein erfolgreicher ABS-Funktionstest, sondern wieder gegenphasiges Blinken (= "ABS-Fehler"). D.h. es liegt nicht an der Batterie (zu alt), am Anlasser (schwergängig) o.ä. sondern am ABS-Modulator selbst.

Durchgeführte Arbeiten (siehe #31): ABS-Sensorabstand vorne&hinten überprüft/eingestellt (0,5mm), oxidierte Steckkontakte zum ABS-Modulator gesäubert, 18Ah-Batterie erneuert (Kung Long) und oxidierte Kabelschuhe zur Batterie gereinigt, ABS-Modulator ausgetauscht gegen Gebrauchtteil aus exxy, Bremsflüssigkeit vorne&hinten für ABS-Steuerleitungen und Bremsen erneuert.

Ergebnis: bei eingeschalteter Zündung gleichphasiges Blinken der ABS-Kontrolllampen, nach Motorstart erfolgreicher ABS-Funktionstest ab ca. 5km/h, Kontrolllampen gehen beide aus. ABS regelt vorne & hinten bei Vollbremsung.

Die beschriebene "@Gärtner-Modifikation" (Schaltung über Entlastungsrelais) habe ich schlussendlich nicht durchgeführt, da das ABS nun wieder funktioniert wie es soll. Nur an das "klack klack"-Geräusch muss ich mich wieder gewöhnen :-)

Danke an alle für Ihre sachlichen Beiträge und beste Bikergrüße, Klaus
 
Franz Gans

Franz Gans

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Ausgangssituation: stetes gegenphasiges Blinken der ABS-Kontrolllampen (= "ABS-Fehler"), auch nach Reset auf gleichphasiges Blinken im Stand. Batterie 4 Jahre alt, Ruhespannung 12,7V.

Fehlereingrenzung (siehe #35): Reset auf gleichphasiges Blinken analog powerboxer durchführen, Zündung an und GS zügig anschieben. Bei mir kein erfolgreicher ABS-Funktionstest, sondern wieder gegenphasiges Blinken (= "ABS-Fehler"). D.h. es liegt nicht an der Batterie (zu alt), am Anlasser (schwergängig) o.ä. sondern am ABS-Modulator selbst.
Danke an alle für Ihre sachlichen Beiträge und beste Bikergrüße, Klaus
Neugierdehalber hätte mich noch das Ergebnis des Vorschlages von Larsi aus #32 interessiert, aber das hast Du vermutlich gar nicht ermittelt?

Ich hatte vor einiger Zeit einen sich ähnlich bis gleich äußernden Fehler am ABS und konnte damit und mit der Interpretation des Blinkverhaltens den Fehler noch weiter rein auf die ABS-Elektronik eingrenzen. Diese grauen Aluböxlein gibt es teilweise einzeln noch günstiger als die ABS-Einheit und eines hat (nachträglich) mein ehemals defektes originales ABS wieder heilen geholfen.

Im Nachhinein kann ich sagen, daß der Ausfall zwar unschön, aber trotzdem inzwischen einen gewissen Vorteil hatte. Das ersatzweise eingebaute ABS-System ist neueren Baudatums mit höherer Ersatzteilnummer (siehe ETK) als das ursprüngliche und dessen deutlich leiseres Klacken geht fast völlig in der normalen Geräuschentwicklung des Mopeds - mit originaler "Flüstertüte", wohlgemerkt! - unter.
 
Larsi

Larsi

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Mit dieser Eröffnungsaussage und der Frage nach dem Umklemmen der ABS-Spannung aufs Lastrelais hast Du, wie Du zutreffend schreibst, eine "interessante Diskussion" ausgelöst.

Aber uns alle auch sauber aufs falsche Gleis gesetzt. Somit ist die ganze Diskussion leider obsolet.

Daß dieser ABS-Fehler - Wechselblinken nach dem Startvorgang - beharrlich ist und bei erneutem Startvorgang nicht verschwunden ist, erklärst Du reichlich spät!
...
Ach, das ist ja drollig.
Da sieht man wieder, als Tippgeber sollte man explizit nachhaken.

In diesem Fall hätte ich zuallererst das ABS-Relais am ABS-Block getauscht.
70 Euro bei BMW, 5 Euro bei Conrad ... wenn's das dann nicht war kann man immer noch zum Rundumschlag ausholen.
 
K

klausAT

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Hallo R1100GS-Kollegen,

Im Vorfeld meiner Fehlereingrenzung habe ich keine Berichte zu defekten ABS-Relais' oder "ABS-Elektronik" finden können, die das beharrliche gegenphasige Blinken thematisieren bzw. bei Austausch erfolgreich abstellen.

Konkret auf #37 und #38 geantwortet: nach dem Hinweis von Rainer #35 habe ich geschlussfolgert, dass es bei mir an einem defekten ABS-Modulator liegt. "Ausgeblinkt" habe ich nicht. Ebenso habe ich das ABS-Relais nicht "auf Verdacht" getauscht.

An Kosten sind mir nur 40€ für eine neue Batterie entstanden, da ich bereits seit Jahren einen gebrauchten ABS2-Modulator im Regal liegen hatte. Mit dem Ergebnis bin ich nun sehr zufrieden. Danke nochmals an alle Beteiligten, beste Bikergrüße und allzeit sichere Fahrt!
 
Thema:

ABSII - Schaltung über Entlastungsrelais

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