ABS Problem auch bei K 25 Bj 2008?

Diskutiere ABS Problem auch bei K 25 Bj 2008? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ja, ich habe heute Nachmittag eine kurze - stärkere Bremsung Bergab gemacht, hab auch in der Fußbremse kurz ein Pulsieren gespürt und schon ging...
Thomas211

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Das hört sich eher nach klemmenden Kohlen vom Motor an.

Wenn du Zündung aus machst ist der Fehler weg oder erst am nächsten Tag?
 
Guilherme

Guilherme

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In den meisten Fällen ist der Ausfall des ABS-Moduls auf verschlissene Graphitbürsten zurückzuführen.
Abgenutzte Bürsten führen zu diesem Aussetzer im Modul
Reinigen einfach den Elektromotor und neue Bürsten installieren.
 
GSfrie

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Das hört sich eher nach klemmenden Kohlen vom Motor an.

Wenn du Zündung aus machst ist der Fehler weg oder erst am nächsten Tag?
Beides. 🙈 Am Bahnübergang Zündung aus, Abs-Lampe hat danach weiter geleuchtet. Kurz darauf Zündung aus an einer Baustellenampel danach war dad Licht aus.

Beim Händler losgefahren Licht aus, gleicht hinten gebremst Licht an, an der Tankstelle was zum trinken geholt, Licht wieder aus. Dann ging es erst wieder nach 20 Minuten Fahrt an, ohne gebremst zu haben.
 
GSfrie

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Mal eine Frage an die Spezialisten unter Euch:

wenn nach einer Fahrt auf einer stark geflickten Landstraße die ABS-Lampe aufhört zu leuchten und auch danach nicht mehr leuchtet könnte man doch davon ausgehen, dass sich im ABS-Modulator etwas gelöst haben dürfte. Zumindest war das bei mir vor gut zwei Wochen der Fall. Seit dem war ich einige Male unterwegs und es gab kein weiteres Leuchten der ABS-Kontrollleuchte. :)

Heute Nachmittag dann folgende Situation: nach ca. 70 km fing in einer Tempo 30 - Zone ohne das ich die Bremse benutzt hatte die Lampe wieder an zu leuchten .... nach einer Pause von ca. 45 Min. hat bei der Weiterfahrt die Lampe weiter geleuchtet. :furious:

Nach ca einer weiteren Stunde das Motorrad an einer Baustelle wieder gestartet (Zündung war für ca. 1-2 Minuten aus), die Leuchte war wieder aus und ist es seit dem auch noch ..... :confused:

Ach ja, noch was: vor gut drei Wochen ging mir während der Fahrt das Motorrad aus. Da das Display dabei komplett ausgefallen war hatte ich gleich auf die Batterie getippt. Wir ich dann sehr überraschend gemerkt hatte, was das Kabel am Minuspol locker......

Ich bin jetzt nicht vom Fach, und auch nur Laie, kann hier tatsächlich der ABS-Modulator defekt sein wie es bei BMW ausgelesen wurde? Hat jemand schon ähnlicher Erfahrungen machen müssen oder hat jemand eine Idee was hier nicht stimmen könnte? An was außer den Magneten kann es noch liegen dass das ABS mal geht und mal nicht?

Ich werden morgen Nachmittag ein weiteres Mal zu BMW fahren um den Fehlerspeicher erneut auszulesen zu lassen. Mal schauen was morgen dann dabei raus kommt....
 
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Darkover

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Nun ja, die allgemeien Theorie sind haengenden Kohlen im Motor des ABS. Und
sind natuerlich Vibrationen sowohl produktiv wie contra-produktiv.

Olaf
 
GSfrie

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Nun ja, die allgemeien Theorie sind haengenden Kohlen im Motor des ABS. Und
sind natuerlich Vibrationen sowohl produktiv wie contra-produktiv.

Olaf
Vielen Dank, heute Nachmittag weiß ich dann mehr. Ich denke mal dass sich das bestätigen wird ...
 
GS`ler

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wie bewegt man den Sensor an der K25 wenn man die Beläge tauscht und warum kommt der Fehler dann erst 70km nach dem Werkstattaufenthalt? macht für mich wenig Sinn

Tom
Der sitzt doch im Kardangehäuse, wenn ich mich nicht schwer täusche. Kann mit Belagwechsel somit nicht`s zu tun haben. Ich musste bei der letzten Inspektion über das Loch des Sensors neues Kardanöl einfüllen, da die eigentlich dafür vorgesehene Schraube nicht mehr so richtig wollte (ausgenudelt). Muss eine neue her und wird bei der nächsten Inspektion getauscht.
 
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Darkover

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Ich musste bei der letzten Inspektion über das Loch des Sensors neues Kardanöl einfüllen,
Ist kacke ne? :mstickle: Musste ich letztes Jahr auch, komischerweise ging
dann die Schraube dieses Jahr auf obwohl sie schon sehr verknaddelt aussah.
Hab mir fuer naechstes Jahr erst mal notiert eine neue Schraube zu besorgen.
Die sass bei mir aber echt bombenfest. Manche Leute haben einfach
kein Drehmomentgefuehl mehr im Oberarm und wissen wohl auch nicht
das man den Kupferring mal ausgluehen sollte.

Olaf
 
Franz Gans

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Die sass bei mir aber echt bombenfest. Manche Leute haben einfach
kein Drehmomentgefuehl mehr im Oberarm und wissen wohl auch nicht
Das täuscht ein bißchen, denn ich ziehe solche Schrauben im Alu grundsätzlich mit dem Drehmomentschlüssel an und stelle dasselbe fest. Irgendwie "schmatzt" sich die Schraube auf der Dichtfläche fest.

Ist auch bei der Motorölablaßschraube und den beiden Ölschrauben der Hinterachse der R1100GS der Fall. Mittlerweile reduziere ich bereits das Anziehdrehmoment ein wenig (speziell Motorölablaß, der braucht nur dicht zu bleiben), aus Sorge um die Gewinde im Alu.
 
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Das täuscht ein bißchen, denn ich ziehe solche Schrauben im Alu grundsätzlich mit dem Drehmomentschlüssel an und stelle dasselbe fest. Irgendwie "schmatzt" sich die Schraube auf der Dichtfläche fest.

Ist auch bei der Motorölablaßschraube und den beiden Ölschrauben der Hinterachse der R1100GS der Fall. Mittlerweile reduziere ich bereits das Anziehdrehmoment ein wenig (speziell Motorölablaß, der braucht nur dicht zu bleiben), aus Sorge um die Gewinde im Alu.
Ja, ich staune da auch immer wieder. Dito Getriebeöleinfüllschraube (muss auch neu da........ ihr wisst schon:bounce:). Beides wird immer mit dem richtigen Drehmoment angezogen und sitzt doch immer wieder bombenfest. Extreme Temperaturen gibt es da eigentlich ja nicht. Dremo ist auch niedrig. Kann ich mir bis heute keinen Reim draus machen. Manchmal gehen die einfach auf, manchmal sind die bombenfest. Bei mir immer mit neuer Dichtung.
 
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Darkover

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Das täuscht ein bißchen, denn ich ziehe solche Schrauben im Alu grundsätzlich mit dem
Drehmomentschlüssel
Da moechte ich mal leicht wiedersprechen. :showoff:

Ich bin schon der Meinung das man gerade bei BMW echt oft zum Drehmomentschluessel greifen sollte.
Aus irgendeinem Grund hat BMW immer schon ein echt weiches Butteralu.

Aber bei so Schrauben zum abdichten mit Dichtring sehe ich das anders.

1. Wenn ein Aludichtring dann ersetz ich den durch Kupfer weil weicher.

2. Ich gluehe den Kupferring immer vorher einmal kurz aus damit das Kupfer weicher wird.

Dann drehe ich die Schrauben von Hand so lange bis ich beim andrehen fuehle das das Kupfer fliesst, also das Drehmoment beim schrauben konstant bleibt. Dann ist es dicht, egal wie fest das nun wirklich ist.

Es gab ja mal Zeiten da war bei einem neuen Oelfilter immer die notwendigen Kupferringe dabei. Scheint aber ausser Mode gekommen zu sein. Ich hab mir deshalb mal ein Sortiment solcher Ringe gekauft. Kostet auch fast nix. Aber ohne ausgluehen traue ich denen nicht!

BTW: ICh hab bei BMW auch schon mal so einen Ring geschenkt bekommen!:dance:
Die haben wohl ausgerechnet das dies billiger ist als eine Rechnung auszustellen. Oder das dient der Kundenbindung.

Olaf
 
Guilherme

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Da moechte ich mal leicht wiedersprechen. :showoff:

Ich bin schon der Meinung das man gerade bei BMW echt oft zum Drehmomentschluessel greifen sollte.
Aus irgendeinem Grund hat BMW immer schon ein echt weiches Butteralu.

Aber bei so Schrauben zum abdichten mit Dichtring sehe ich das anders.

1. Wenn ein Aludichtring dann ersetz ich den durch Kupfer weil weicher.

2. Ich gluehe den Kupferring immer vorher einmal kurz aus damit das Kupfer weicher wird.

Dann drehe ich die Schrauben von Hand so lange bis ich beim andrehen fuehle das das Kupfer fliesst, also das Drehmoment beim schrauben konstant bleibt. Dann ist es dicht, egal wie fest das nun wirklich ist.

Es gab ja mal Zeiten da war bei einem neuen Oelfilter immer die notwendigen Kupferringe dabei. Scheint aber ausser Mode gekommen zu sein. Ich hab mir deshalb mal ein Sortiment solcher Ringe gekauft. Kostet auch fast nix. Aber ohne ausgluehen traue ich denen nicht!

BTW: ICh hab bei BMW auch schon mal so einen Ring geschenkt bekommen!:dance:
Die haben wohl ausgerechnet das dies billiger ist als eine Rechnung auszustellen. Oder das dient der Kundenbindung.

Olaf
Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass es sich bei den Unterlegscheiben, unabhängig von ihrem Material, um axiale Gleitlager handelt, die eine Drehung des Kopfes unter Klemmspannung ohne große Reibung zwischen ihm und der Basis ermöglichen.
Durch die Zugspannung, die bei korrektem Anzugsdrehmoment entsteht, wird die Schraube in der richtigen Position gehalten.
Durch die elastische Verformung der Schraube bleibt diese dauerhaft unter Spannung und somit in der richtigen Position.
Orte, die grossen Temperaturschwankungen (= grössere / geringere Verformung) ausgesetzt sind, wie z. B. Zündkerzengewinde, Zylinderkopfbolzen usw. erfordern weichere Unterlegscheiben (oder Dichtungen) wie z.B. Kupfer oder Alu, um die elastischen Verformungen aufzunehmen, die durch Temperaturänderungen entstehen.
 
teileklaus

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vl auch mal drandenken dass ein warmes Getriebe und eine Kalte abgelegte Ölablasschrauben dann eben fester wird, als nur das Drehmoment vorgibt.
Dichtungen kann man einmal umdrehen dann wieder montieren.
 
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