Ich habe 2010 genau so eine "Standuhr" mit knapp 20.000 km gekauft und es nicht bereut:
- Fahrstrecke in den 6 Jahren davor ca. 600 km
- Serviceheft war verlorengegangen (und die frageliche Ndl. kannte zwar Halter und Fzg, hat sich aber geweigert, ins Papierarchiv runterzusteigen, "nur für den Staatsanwalt machen wir sowas")
- Fahrleistung in den letzten 6 Jahren war aber über 3x TÜV und die Reifen von 2003 im Neuzustand "belegt"
- erheblicher Servicestau: letztes Mal aussagegemäß eben 2004.
Guter Originalzustand, Vollausstattung (inkl. Koffer), 1. Hand, 2 frühe Maßnahmen 1999 dokumentiert (SiRi Getriebe).
Davon aber habe ich mich nicht schrecken lassen und zugeschlagen. Der Preis war damals 4200€.
Danach kam der Handbremskolben, das würde ich als Standschaden ansehen. Sonst nix.
Remus und derlei sehe ich pers. höchst skeptisch: wer derlei macht, fummelt auch andernorts rum.
ABS auf einem Schotterstück vorn und hinten testen, da hat locke1 recht! Das hatte ich damals versäumt, aber Glück gehabt. Die Bremsfüssigkeit war schwarz damals.
Jetzt sind nochmal 3 Jahre später, insofern meine ich, daß 5000 etwas viel sind, aber wenn sonst alles paßt oder der VB sogar noch eine frische Wartung machen läßt...
- - - Aktualisiert - - -
Genau das habe ich im Herbst 2012 gemacht und bin gut auf die Nase gefallen!
Rechter Zylinder Kopfdichtung nicht i.O., Handbremspumpe undicht. Das wird eine teure Rechnung!
Lass dir bestätigen, dass die beiden Punkte erledigt sind!
Gruß janus
Diese beiden Sachen sind doch keine dicke Rechnung, und auch nicht unbedingt typ. Standschäden - das kann eben kommen, ob gefahren oder nicht. Handbremse sind 200€ - tut weh, aber überschaubar.