nypdcollector
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Letztes Wochenende war endlich die von uns lange ersehnte Tour nach Sürdfrankreich. Geplant waren ~1850km inkl. An- und Abreise.
Der erste Tag ging von Martigny nach Briancon. Wegpunkte auf der Tour waren u.a. der Col der Pré, Roselendpass, Col d'Isoard, der Col de Telegraphe und zum Abschluss der Galibier.
Am 2. Tag wollten wir den ersten (kurzen) Schotter unter die Räder nehmen und von Briancon über den wunderschönen Izoard, den Col de Larche nach Italien und dort über die Südrampe des Colle di Tenda fahren. Dort durften wir leider feststellen, dass nur 16 Kehren des Tenda noch geschottert sind, der Rest ist befestigt und netterweise bei unserer Tour auch frisch und grosszügig gesplittet.
Vom Tenda aus ging es dann weiter über den Col de Braus, den Col de Turini zum Cime de la Bonette, den wir dann gegen 18:45 Uhr auch erreichten. Toll, dass keine Menschenseele dort war und wir den ganzen Gipfel für uns hatten. Tagestourende war dann in einer wunderschönen Pension in Méolans Revel (Le Means).
Der 3. Tag sollte uns dann von Barcelonette über den Parpaillon nach Embrun führen und dann weiter über die Combe Laval, die Grands Goulets und die Gorges de la Bourne nach Grenoble.
Hier durften wir dann gleich zwei Enttäuschungen hinnehmen. Die erste war, dass der Parpaillon auf der Südseite auf 2465m Höhe noch 2, für motorisierte Fahrzeuge unpassierbare Schneeverwehungen hatte und wir deshalb zum Umkehren gezwungen waren und die zweite, noch herbere Enttäuschung, dass die Grands Goulets komplett gesperrt waren. Grund dafür ist der Bau eines Tunnels, der die Grands Goulets umgehen soll. Hier steht zu befürchten, dass die wunderschöne und beeindruckende Strecke nie wieder so befahrbar sein wird, wie man sie kennt.
Der letzte Tag führte uns von Grenoble über kleine Sträßchen nach Chambery. Landschaftlich fühlten wir uns schon fast wieder heimisch, da die Gegend sehr stark an den Schwarzwald erinnert. Von Chambery ging es weiter über Annecy, Bellgarde-sur-Valserine ins Jura und von dort nach Nyon.
Da wir insbesondere am 3. Tag nicht wirklich das machen konnten, was wir vorgehabt hatten, haben wir beschlossen, im August noch mal in die Gegend zu fahren und den Parpaillon, die Assieta, den Col de Sommeiler und den Col de Finestre noch mal unter die Räder zu nehmen.
Die Tour als .gdb habe ich beigefügt.
Ausserdem habe ich ein paar kleine Videos gemacht:
Combe Laval
Gorges de la Bourne
Colle di Tenda (komplett)
Col du Parpaillon Südrampe durch den Wald
Col d'Isoard
Und Fotos gibt es auch: klick
Der erste Tag ging von Martigny nach Briancon. Wegpunkte auf der Tour waren u.a. der Col der Pré, Roselendpass, Col d'Isoard, der Col de Telegraphe und zum Abschluss der Galibier.
Am 2. Tag wollten wir den ersten (kurzen) Schotter unter die Räder nehmen und von Briancon über den wunderschönen Izoard, den Col de Larche nach Italien und dort über die Südrampe des Colle di Tenda fahren. Dort durften wir leider feststellen, dass nur 16 Kehren des Tenda noch geschottert sind, der Rest ist befestigt und netterweise bei unserer Tour auch frisch und grosszügig gesplittet.
Vom Tenda aus ging es dann weiter über den Col de Braus, den Col de Turini zum Cime de la Bonette, den wir dann gegen 18:45 Uhr auch erreichten. Toll, dass keine Menschenseele dort war und wir den ganzen Gipfel für uns hatten. Tagestourende war dann in einer wunderschönen Pension in Méolans Revel (Le Means).
Der 3. Tag sollte uns dann von Barcelonette über den Parpaillon nach Embrun führen und dann weiter über die Combe Laval, die Grands Goulets und die Gorges de la Bourne nach Grenoble.
Hier durften wir dann gleich zwei Enttäuschungen hinnehmen. Die erste war, dass der Parpaillon auf der Südseite auf 2465m Höhe noch 2, für motorisierte Fahrzeuge unpassierbare Schneeverwehungen hatte und wir deshalb zum Umkehren gezwungen waren und die zweite, noch herbere Enttäuschung, dass die Grands Goulets komplett gesperrt waren. Grund dafür ist der Bau eines Tunnels, der die Grands Goulets umgehen soll. Hier steht zu befürchten, dass die wunderschöne und beeindruckende Strecke nie wieder so befahrbar sein wird, wie man sie kennt.
Der letzte Tag führte uns von Grenoble über kleine Sträßchen nach Chambery. Landschaftlich fühlten wir uns schon fast wieder heimisch, da die Gegend sehr stark an den Schwarzwald erinnert. Von Chambery ging es weiter über Annecy, Bellgarde-sur-Valserine ins Jura und von dort nach Nyon.
Da wir insbesondere am 3. Tag nicht wirklich das machen konnten, was wir vorgehabt hatten, haben wir beschlossen, im August noch mal in die Gegend zu fahren und den Parpaillon, die Assieta, den Col de Sommeiler und den Col de Finestre noch mal unter die Räder zu nehmen.
Die Tour als .gdb habe ich beigefügt.
Ausserdem habe ich ein paar kleine Videos gemacht:
Combe Laval
Gorges de la Bourne
Colle di Tenda (komplett)
Col du Parpaillon Südrampe durch den Wald
Col d'Isoard
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