13km weit, 3 hoch

[Vatta]

Ich fürchte einfach mal (aber das ist nat. nur meine ganz persönliche Meinung!), daß die meisten der hier versammelten "Experten" in dieser Höhe nicht mal einen Meter vorangekommen wären, sondern bereits weit tiefer, 2500-3000m, ev. noch 3500m, die Segel gestrichen hätten und mit Sauerstoffmangel einfach liegen geblieben wären!
Nicht die Maschine!
Die kann das.
Der Fahrer!
Denn das kann bei weitem nicht jeder!

Grüße
Uli

Ja und? Das ist doch vollkommen normal. "Akklimatisierung" ist das Zauberwort. Ist durchaus empfehlenswert wenn man sich in solche Höhen begeben möchte und zwar für jeden, nicht nur für "Experten" aus dem dem GS-Forum.

@Frank: Viel Spaß in Hechlingen. Da kannst Du Dich drauf freuen, denn dort lernt man viel und hat jede Menge Spaß.

 

[SQ18]

Nicht die Maschine!
Die kann das.

...ob die GS bei der Luft noch so performant läuft wie bei NN würde mich schon interessieren - die GSA hat ja (noch) keinen Downsizing Motor mit Turbo :-D

 

[RunNRG]

Solange man den Motor nicht auswringt, bleibt der Leistungsunterschied überschaubar.
Auf der Kaunertaler Höhenstrasse (bis knapp 2800 m ü. N. N. konnte ich meiner 12er GS mit allem bepackt noch keine Leistungsschwäche vorwerfen.

 

[der_brauni]

...ob die GS bei der Luft noch so performant läuft wie bei NN würde mich schon interessieren - die GSA hat ja (noch) keinen Downsizing Motor mit Turbo :-D

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Leistung in etwa proportional zum Sauerstoffgehalt abnimmt, dann fehlen in 3000 m Höhe ca. 30% und in 5000 m Höhe ca. 50% vom Sauerstoff und somit auch von der Leistung bezüglich Höhe Null.
Der Mensch merkt das auf jeden Fall, beim Motorrad kommt es darauf an, wie hoch der Basiswert des Leistungsvermögens ist, da wird man mit der dicken Kuh wohl weit weniger spüren, als mit einem kleineren Mopped, welches unter Normalbedingungen schon einen deutlich höheren Prozentsatz seiner Maximalleistung abrufen muss.

Gruß Thomas

 

[Frank-Peru]

...ob die GS bei der Luft noch so performant läuft wie bei NN würde mich schon interessieren - die GSA hat ja (noch) keinen Downsizing Motor mit Turbo :-D

Also man merkt das. So ab 3500 merke ich es, ab 4500 merkt man es deutlich und so bei 5500 kämpft sie an Steigungen. Die Abgase sind bei der Höhe auch nicht mehr Euro 5 oder so
Wie hier bereits festgestellt ist das aber alles nicht Dramatisch, denn Leistung hat sie ja genug. Bei einer Tour mit einem Kumpel, er mit seiner 650 KLR, mussten wir bei 5200 aufgeben, da ging bei ihm niGS mehr, ist aber Vergaser.
Ich hab jetzt mal schnell nachgesehen, also das bisher höchste waren knapp 6000 und sie lief noch gut, aber mit spürbarem Leistungsverlust. Der hier hat mir auf Nachfrage gesagt das es kein Problem gäbe, man muss niGS einstellen oder so wenn es in die Höhe geht. Bei einigen KTM ist das wohl anders habe ich mir sagen lassen, da wird was umgestellt. Ein Arbeitskollege hat eine HD, der musste letztlich bei knapp 3000 die Segel streichen und umkehren. Weiss jetzt nicht ob es die Höhe war oder ob da ne Kurve kam....
Saludos

 

[RunNRG]

Du kommst mit den Moped bis auf 6000 m?

Da fängst an, das auch Hubschrauber aufgeben müssen!!

 

[Uli G.]

Ja und? Das ist doch vollkommen normal. "Akklimatisierung" ist das Zauberwort. Ist durchaus empfehlenswert wenn man sich in solche Höhen begeben möchte und zwar für jeden, nicht nur für "Experten" aus dem dem GS-Forum.

@Frank: Viel Spaß in Hechlingen. Da kannst Du Dich drauf freuen, denn dort lernt man viel und hat jede Menge Spaß.

"Akklimatisierung" mag ein Zauberwort sein, bloß hilft es nicht wirklich. Es gibt mehr als ausreichend Leute, die selbst bei langdauernder, schleichender Annäherung an große Höhen nicht mit der dünnen Luft zurecht kommen und aufgeben müssen. Mein alter Herr war Ende der 50er/Anfang der 60er auf etwa 4000m Höhe für eine Zementfabrik verantwortlich. Er hat die Höhe wohl weggesteckt (auch später, an anderen Einsatzorten und teilweise größeren Höhen in Südamerika), allerdings berichtete er von Kollegen, bzw. Mitarbeitern beteiligter Firmen, daß diese, trotz langer "Akklimatisierung", sich nicht längere Zeit in 4000++m Höhe aufhalten konnten.

@Frank-Peru: das dürfte damals hier gewesen sein: Cemento Andino Tarma. Bin nicht sicher, daß ich Dir per PN geantwortet hatte .

Manche Dinge sind halt nicht jedem gegeben (wie vernünftiges Befahren von Kurven z.B. , egal wie gut die Maschine ist, o.a. die "Akklimatisierung" auf/mit derselben ).

Grüße
Uli

 

[camasoGS]

Ausser wenig Ausdauer hatte ich in Tibet auf 5300 müM glücklicherweise keine Probleme (z.B. über den Hof aufs Klo mit 2 kurzen Zwischenstops...). Die Akklimatisierung fand im Zug von Peking nach Lhasa (2 Nächte) statt, wobei schon in Nacht 2 über 5000 müM erreicht werden, plus 2 Nächte in der Hauptstadt des leider seit Jahrzehnten besetzten Staates Tibet (3650 müM). Die Deklimatisierung runter nach Kathmandu ging flotter: 35 Std. Jeep mit einer Übernachtung nahe der Grenze.

Eigentlich hatte ich mit Kopfschmerzen etc. gerechnet, aber bis auf etwas Atemnot beim Spazieren in der Nähe des Qomolangma ging's gut.

 

[Frank-Peru]

Du kommst mit den Moped bis auf 6000 m?

Da fängst an, das auch Hubschrauber aufgeben müssen!!

Geht, es gibt eine Lagune am Huascarán (höchster Berg Perus, knapp 7T), da kann man mit dem Mopped oder SUV hin, die ist auf 6600m, werde ich irgendwann mal machen.
@Uli: Da erlebst Du alles, es gibt keine Garantie. Einmal merkst Du gar niGS, das andere Mal ist dir hundeelend. Auch Menschen die ihr Leben lang auf 5000 meter leben kommen nach Lima, gehen zurück und es ist ihnen drei Tage schlecht. Mir der richtigen Ernährung kann man viel tun, aber auch so kann es sein das es einen trifft.
Saludos

 

[oggimann]

Hallo Frank,
haben gerade Deinen schönen Film entdeckt !!!!
Und mit uns hat so was leider nicht geklappt Aber besser am Pazifik entlang als überhaupt keine gemeinsame Tour
Herzliche Grüße aus Großostheim
Christina und Jürgen

 

[rd07]

Hi Frank, ich hab mal die Panoramica delle Vette in Italien besucht. Allerdings mit einer R 1200 R. Für mich war das schon heftig, mußte mir dann aber auch die eine oder andere Reaktion gefallen lassen. So hat eben jeder Motorradfahrer ein anderes Empfinden von schwer und leicht. xxx drauf.
Habe deinen Film gesehen und ziehe den Hut. Wünsche dir stets unfallfreie Fahrt.
Gruß rd07/Günther

 

[Frank-Peru]

Hallo zusammen,

hier mal ein neuer Clip von einer echt tollen Tour am vergangenen Samstag. Eigentlich war eine Rundtour geplant, die konnten wir aber nicht vollenden, da das Wetter einfach nicht mitgemacht hat. Im Hochland ist halt jetzt Regenzeit.
Insgesamt nur 380 Kilometer, in 9h Fahrzeit, bis 4.871 müNN.
Tolle Tour, mit tollen Leuten, die ich alle bis auf einen vorher nicht kannte. Hat Spaß gemacht, bis auf die 10 Minuten Hagel, das hat Aua getan....
Saludos und Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr an alle!

 

[Frank-Peru]

Heute war ich mal wieder alleine unterwegs, macht ja einfach Spaß. Tolle Tour, super Wetter, klasse Landschaften. Genau heute vor 5 Monaten habe ich meine Ilsebill bekommen und gleich am Morgen habe ich 11.111 Kilometer vollgemacht, und jetzt habe ich Zeit bis Ende Februar...
Hier gute 2 Minuten:

Saludos

 

[oggimann]

Ja Servus Frank,
da bekommt man ja sofort wieder Fernweh
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!!
Saludos
Christina und Jürgen

 

[Frank-Peru]

Hallo zusammen,

letzten Samstag war ich nochmal unterwegs, schöne Tour, nette Gruppe.

Saludos!

 

[oggimann]

Servus Frank und ein frohes Neues , Super weckt bei uns sofort wieder Fernreise Feeling !!!
Saludos
Christina y Jürgen

 

[Frank-Peru]

Euch auch ein gutes Neues! Viele schöne und sichere Touren!!!
Saludos

 

[Frank-Peru]

Video einer Rundfahrt Lima - Piura - Lima (ca 2500km, 6 Tage), wo immer es ging über Nebenstrecken. Unser größter Gegner war der Wind auf der Rückfahrt, das war echt grenzwertig. Ansonsten tolle Tour, schöne Erlebnisse, gutes Essen, super Begleitung.

Saludos

 

[Frank-Peru]

Nach ein wenig Pause gab heute mal wieder eine echt tolle Tour, besser geht es fast nicht mehr. Einfach genial!

Saludos

 

[Frank-Peru]

Hallo zusammen,
hier mal wieder ein kleines Video von einem Höllenritt am letzten Samstag. Insgesamt 15h, davon ca 3h Pause, mir tun heute, 4 Tage später, noch die Handgelenke weh.
Wir kamen bis auf etwas mehr als 4.900m, ich bin 2x gestürzt, in beiden Fällen hörte einfach die Piste auf und es musste aussenrum gefahren werden. Beim ersten Mal habe ich einen dicken Stein übersehen, beim zweiten Mal war der Matsch einfach zuviel.
Ist aber niGS passiert.
Wie oft, im Video sieht alles gar nicht so schlimm aus.
Ein wirkliches "Hut ab" an Daniel, einer der beiden Begleiter, der mit seiner Krachneuen HP mitgefahren ist, mit Original Bridgestone-Schlappen. Irre!

Wenns vorbei ist, ist man ja immer Stolz. Aber das war schon ne Nummer!!!
Saludos amigos moteros!