Kann ich bestätigen. Habe gerade auch eine gelbe Motobat AGM verbaut in der GS.
Zuvor hat sich im anderen Motorrad eine solche schon über Jahre bewährt.
Und das ist eine 44 Jahre alte Zicke, die hinsichtlich Kaltstart hohe Ansprüche hat.
VG Oliver
Ich kann das leider nicht bestätigen. Hatte auf Empfehlung eines Freundes mit KTM-Vertretung vor 3 Jahren eine Motobat AGM in der Harley Fatbob, weil die Dinger sich im Schüttelbetrieb der KTMs wohl bewährt hatten (und damit in der H-D auch halten sollten, wobei der Motor der Dyna -gummigelagert- keine harten Vibrationen an Rahmen u. Batteriekasten überträgt, im Gegensatz zum starr verschraubten Motor der 1991er Fatboy). Der Akku hat ca. 4 Wochen gehalten, dann stand ich nach dem Tanken da, Zündung an, Licht brennt, Anlasserknopf gedrückt, Licht aus (und kein Anlassergeräusch), Knopf los gelassen, Licht da, ...
Montags hin, und Volker sagte schon von weitem "Du bist jetzt der fünfte, der mit einer defekten Batterie ankommt".
Diagnose: interne Verbindung gebrochen, Kontakt reichte noch für Licht, nicht aber auch noch für den Anlasser.
Ich bin inzwischen mit Batterieempfehlungen sehr vorsichtig, da die propagierten Lebensdauern wohl starken Schwankungen unterliegen, wahrsch. chargenabhängig. Ich hatte mit der ersten Serie der AGM Akkus bei Harley Pech, der Akku hielt nur ca. 2 Jahre. Ein gleicher Akku, 1998 erworben, zweite Serie, hielt fast 16 Jahre (der eines Freundes, zur etwa gleichen Zeit erworben, hielt "nur" 14 Jahre
). Inzw. scheint sich das aber auf gleiche Lebensdauern wie bei allen anderen Herstellern eingepegelt zu haben, zwischen 2 u. 5-6 Jahren, mit den unvermeidlichen Ausreißern nach unten u. oben.
Uli