scheint ja gerade ein großes Thema zu sein.
Vor wenigen Minuten, bevor ich mich hier eingeloggt habe, habe ich das im R-Forum, genauer im BMW-Bike-Forum gepostet:
U. a. meine R1200R wurde über insgesamt fast 14 Jahren ausschließlich mit S100 und dem Hochdruckreiniger gesäubert. Die Optik war selbst nach dieser langen Zeit sehr gut; weit über dem Durchschnitt. Schäden o. ä. durch S100 waren nirgends festzustellen. Genauso wenig wie bei meinen allen anderen Motorrädern. Grundsätzlich wird mein Motorrad nach jeder Tour, das kann auch eine Mehrtagestour sein, intensiv gereinigt.
Klar, ist ein nachträgliches Abspülen beim Verwenden von Reinigungsmitteln, am besten mit dem Hochdruckreiniger, wichtig. Auch die Horrorgeschichten was ein Hochdruckreiniger beim Motorrad alles anrichten kann, u. a. Dichtungen etc. zerstören, kann ich nicht zu 1% bestätigen. Auch z. B. die Manschette vom Kardan übersteht dies klaglos und ich sehe ob sich dort eventuell im Laufe der Zeit Veränderungen, vielleicht sogar ein Loch, ergeben.
Beim Einsatz von diesen Chemiereinigern muss vor allem geachtet werden sich an die Anleitungen zu halten. Das gilt in erster Linie für die Einwirkungsdauer. Wer z. B. S100 stundenlang auf dem Kunststoff arbeiten lässt, muss sich nicht wundern wenn dieser Matt wird. Metallteile sind deutlich weniger empfindlich. Es kommt zwar nicht auf fünf Minuten an, aber im Zweifel lieber etwas früher abspülen.
Versuche mit anderen Haushaltsmitteln, u. a. Spüli etc., haben mich nicht überzeugt. Erheblich mehr Arbeit und Zeitaufwand mit einem gut sichtbar schlechterem Ergebnis. Dass z. B. bei Teerflecken auch S100 an seine Grenzen kommt ist logisch.
Wissenschaftlich belegen kann ich meine Aussagen nicht, verfüge aber über rund 30 Jahre und vielen Reinigungen über eigene Erlebnisse und Erfahrungen.