Hi
Die Franzosen demonstrieren gern und regen sich auch gerne auf.
Wenn sie streiken, bekommen sie übrigens kein Streikgeld!
Wobei der TÜV in F eher lasch ist.
Auch bei den Führerscheinen gibt es Probleme. So man älter als 16 ist, kann man in FR alles was eine landwirtschaftliche Zulassung hat, nicht schneller als 30, nicht breiter als 2,5m, und leichter als 20 to ist, ohne Führerschein fahren. Ist man 18, so darf's auch 3m breit sein.
Für breiter, schwerer oder schneller genügt irgendein Schein der Klasse B.
Den "T" kann man machen bei einer nichtstaatlichen, landwirtschaftlichen Stelle machen und bekommt eine Bescheinigung, aber er wird (noch) nicht im FS eingetragen. DE erkennt, zu meiner Verwunderung, diese französische Bescheinigung an und trägt sie in den deutschen FS ein! Meine Enkelin (Französin) hat den A? für 125er mit 16 in der Schule (College) erworben und die "T-Bescheinigung" mit 17 in FR gemacht. Prüfung auf einem Vollernter im Weinberg und einem Xerion-Gespann auf der Strasse. Die Vollernter sind verdammt hoch, schmal und kippelig, das Gespann ist knapp 3,5 m breit. Dann, mit 18, den BE und den "grossen" A in Deutschland. Also erst alle französischen Berechtigungen in den deutschen Schein eintragen, dann, nach 12 Monaten, alles wieder auf einen französischen FS umschreiben.
F will auch den "T" offiziell einführen. Dagegen laufen die Kommunisten Sturm. Weil "die Produktion von Nahrungsmitteln für die Arbeiterklasse . .".
Die grossen Unternehmen sind nicht dagegen, weil sie dann bei Saisonkräften eine Mindestqualifikation erwarten, und die ein 1000PS Ackermonster für 700000 EUR nicht gleich zu Klumpen fahren.
Alles was eine LoF-Zulassung hat braucht in F auch nicht zum TÜV. Auch nicht die auf 60 gedrosselte (LoF)Sattelzugmaschine mit 500 PS.
gerd