Deutschland ist Transitland, das sollte entweder eingedämmt werden oder zumindest die entstandenen Kosten beglichen werden. Mir egal welche Straßen die Fahrzeuge benutzen und verstopfen, diejenigen sollen dafür zahlen die sie nutzen.
Ich auch. Was kümmert es den Durchschnittsdeutschen wenn er 200€ mehr im Jahr für die Dose blecht?
Jammern auf hohem Niveau. Der jährliche Wertverlust des völlig überteuerten TSI's macht ein Vielfaches der Maut aus.
Hauptsache ein paar lumpige € an der Kfz-Steuer gespart.....
Maut gestaffelt nach Fahrzeuggewicht und die Kfz-Steuer entsprechend angleichen oder der Einfachheit halber besser ganz abschaffen. Hier geht es um kaputte Straßen die Instand gesetzt werden müssen, nicht um Schadstoffausstoß. Wer ein verbrauchsarmes Fahrzeug fährt spart sich das Geld an der Tankstelle. Das sind zweierlei Paar Stiefel die miteinander nicht viel zu tun haben. In Zeiten in denen selbst die meisten Motorräder schon einen Kat verbaut haben, ist der Unterschied in Bezug auf die Umweltbelastung nicht mehr so groß als dass er bei der Steuer ins Gewicht fällt. Es ist ja nicht so als würde mit den Umweltzonen lokal nicht entsprechend reagiert.
Will man es den Ökofuzzis auch unbedingt noch recht machen, dann Steuer so lassen und Maut oben drauf.
Wäre mir persönlich äußerst recht, denn dann verschwinden ein paar radikale Sparfüchse (die mit 70 km/h Überland und 85 km/h BAB fahren) nahezu vollständig weil es ihnen gänzlich zu teuer wird.
Würden die Mehreinnahmen auch tatsächlich 1:1 in den Ausbau und die Instandhaltung gesteckt (was natürlich totales Wunschdenken ist) und ich deswegen schneller, stressfreier aber zugleich verbrauchsärmer vorankommen, wäre mir das sogar ein paar Hunderter pro Jahr mehr wert als momentan veranschlagt wird.
Fast alle Länder um uns herum haben die Maut, nur D ist zu dumm dafür und macht einen Staatsakt daraus. Irgendwie grotesk.