Mit Sozia und Zelt!

Diskutiere Mit Sozia und Zelt! im Reise Forum im Bereich Unterwegs; hab gestern mal nachgeforscht und bin auf "Wurfzelte" gestoßen! geile sache...in sekundenschnelle aufgebaut....3mannzelt für 60€!! ok das...
V-Twin-Maniac

V-Twin-Maniac

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hab gestern mal nachgeforscht und bin auf "Wurfzelte" gestoßen!
geile sache...in sekundenschnelle aufgebaut....3mannzelt für 60€!!

ok das packmaß...ist halt rund und hat nen durchmesser von 70cm!

was haltet ihr davon? die 70cm bekommt man schon irgendwie ans moped:D
 
Mamola

Mamola

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Hallo Peter,

was ist den das für ein Tankrucksack auf deinem Mopped? Kannste dazu mal ne kurze Info geben und wo man den evtl. erwerben kann, danke.

Gruß
Andreas
 
L

LGW

Gast
Ein weites Feld :D

1. reduce to the max. Wechselklamotten sind Luxus, nimm Rei in der Tube mit. Zip-off Trekkinghosen bringen Flexibilität. Nicht an Socken sparen, trockene Socken sind Lebensgefühl.

2. ich könnte meine komplette Wanderpackliste posten, muss die aber erst rauskramen. Ich Versuchs mal so:

- Kocher
- Kocherbetriebsmittel (Gas)
- Essen wenn nötig, da gibt's schönes Trockenfutter im Hiking-Bedarf. Gut gehen auch Instantnudeln. Es sollte immer in Tüten sein, Dosen sind vom Platz und Gewicht her blöd
- Kaffeebereiter oder Instantkaffee
- Topfset (am besten ein grosser mit Pfannendeckel und ein kleiner)
- Tellerset
- Tasse
- BW-Besteck
- Spüli Probepackung

- Iso-Matte nach bedarf. Downmat gibts von Thermarest mit integrierter Pumpe, soll sehr bequem sein, quietscht aber wie SAU (kenne das nur aus meinem Nachbarzelt ;)). Ich hab ne dünne Thermarest, schlafe eh lieber etwas härter......... die gibts mit kleinem Packmass
- Schlafsack nach Bedarf. Sommerschlafsäcke gibt's mit 700g und sehr kleinem Packmaß, wenns kühler wird, nimmt er mehr Platz weg. Matte und Sack sollten in eine Rolle, die sind ideal dafür.
- Zelt: gutes gibt es von Tatonka und Vaude (sprich "Faudee"!) im sagen wir mal für mich unteren Preissegment. Zelte von Tante Luise oder aus dem Supermarkt kommen für mich nicht in Frage. Wenns Geld keine Rolle spielt: Hilleberg. Nehmt euch die Zeit das Zelt im Trekkingladen aufgebaut "auszuprobieren". Zwei Personen brauchen ein Dreimannzelt!!
Tipp: auf die Zeltstangen achten, bzw. deren Länge. Einige Zelte haben angenehm kurz geteilte Stangen, die sich dann entsprechend sehr gut im Koffer verstauen lassen

Der Rest steht auf der Detailliste... wenn man sich einschränkt kriegt man Gepäck für eine Person für die warme Jahreszeit in einen 65-Liter-Rucksack, und vieles davon ist redundant für zwei Personen. Sollte also kein Problem sein.
 
SUZM9

SUZM9

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hab gestern mal nachgeforscht und bin auf "Wurfzelte" gestoßen!
geile sache...in sekundenschnelle aufgebaut....3mannzelt für 60€!!

ok das packmaß...ist halt rund und hat nen durchmesser von 70cm!

was haltet ihr davon? die 70cm bekommt man schon irgendwie ans moped:D
Günstig jedoch relativ schwer und ungünstiges Packmaß.
Der Aufbau eines hochwertigen Zeltes (siehe mein Beitrag zuvor) ist ähnlich schnell. Das hochwertige Zelt hält zusätzlich länger, ist wirklich wasserdicht und ist meist auch beständiger gegen Wind- und Wettereinflüsse.

Fazit: Von Wurfzelten halte ich nichts (für eine Mopedtour).
 
L

LGW

Gast
Zeltaufbau ist bei modernen Zelten wirklich kein Problem, zwei Stangen durchschieben, 7 Heringe, je nach Wind abspannen, fertig - ist in wenigen Minuten erledigt, bei Regen schneller :D

Am Zelt zu sparen kostet nerven und bringt nix. Oh, eine Zeltunterlegplane kann Sinn machen, wenn man steinige Untergründe befürchten muss... gut für die Lebensdauer.
 
Christian RA40XT

Christian RA40XT

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Weiss auch nicht ob diese Wurfzelte so dolle sind. Letztes Jahr in Schottland hab ich ein englisches Pärchen kennengelernt das beim Abbau des Zeltes verzweifelt ist. ich glaub wenn die ne Schusswaffe dabei gehabt hätten dann hätten die das Zelt erschossen am Schluss :D
Ich nehme übrigens auch als Einzelfahrer ein 3-MannZelt weil ich 2MannZelte bei längeren Regenzeiten als zu klein empfinde. Auch um die Klamotten zu trocknen brauche ich gerne etwas mehr Platz aber das ist gewiss Geschmackssache. Da gute 3Mannzelte schon mit recht kleinem Packmaß und gutem Gewicht zu bekommen sind würd ich sowas nehmen.

Schlafsack: Ich hab den Modul-Schlafsack der US-Armee. Zwar recht teuer aber damit deckst Du jeden Temperaturbereich ab und wenns hart auf hart kommt kannst Du damit auch ohne Zelt sehr gut schlafen.

Daunenschlafsack würd ich persönlich nicht nehmen. Ich hätte Angst das die Daunen nass werden und dann verklumpen und das trocknen nicht immer möglich ist. Ist aber einen Geschmacksache....

Gruß

Christian
 
L

LGW

Gast
Von Daune würde ich beim Endurowandern auch eher abraten. Zwar schön leicht und sehr angenehmes Klima, aber erstens sind die guten unnötig teuer, und zweitens reagieren die wirklich nicht gut auf Wasser. Für bis zu 160eur bekommt man hervorragendes Material mit angenehmen Schlafkomfort und passendem Packmass. Auf einen guten Kompressionssack (umverpackung) achten, damit der Sack nicht zu viel Platz wegnimmt, sei es in Koffer oder Rolle.
 
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enduro43

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Hi,

endlich gehts wieder auf Tour, diesmal soll es über Belgien, Frankreich, Schweiz, Frankreich (RDGA) und mit dem Zug von Narbonne wieder nach Hause gehen. Aus Kostengründen haben wir (meine Sozia und ich) überlegt, wenn möglich einen Campingplatz anzusteuern, nur fehlen uns noch zwei Luftmatratzen. Wenn ich mir aber schon den Haufen von 1x Zelt, 2x Schlafsack, 2x Luftmatratze vorstelle, :rolleyes: wohin damit :confused:.
Wir fahren mit einer R1200GS Adventure, haben zwar Alukoffer (mit wasserfesten Innentaschen die man auch auf den Koffer schnallen kann), grosses Topcase und Tankrucksack (Fotoausrüstung), aber für zwei Leute irgendwie nicht genug Platz zum campen.

Habt ihr Erfahrung mit Sozia und Zelt?

Anbei ein Foto!

Gruß
Tom
Hallo zusammen
Habe zwei Zelte je nach dem ob ich alleine oder zu zweit reise.
Je ein VAUDE Mark 2 Long oder Mark 3 ,Aufblasbare Exped Matten,und Mountain Equipment Schlafsäcke ,nicht billig aber schnell aufgebaut,Dicht und Warm.Und relativ Leicht und Kompakt.
Grüße Eugen
 
V-Twin-Maniac

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Hab mir heute mal so ein wurfzelt live angesehen und ausprobiert... In secunden steht das Teil und ist ebenso schnell eingepackt... Jedoch ist das packmass mit einem Durchmesser von 80cm nicht wirklich unter zu bringen! Gab auch nicht viel auswahl in dem laden..... Werde mal mit eurem Tips im Netz recherchieren!

Danke erstmal
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Ein weites Feld :D

...
1 - Kocherbetriebsmittel (Gas)
...
2 - Es sollte immer in Tüten sein, Dosen sind vom Platz und Gewicht her blöd
...
3 -Topfset (am besten ein grosser mit Pfannendeckel und ein kleiner)
...
...
4 - BW-Besteck
...

5 - Iso-Matte nach bedarf. Downmat gibts von Thermarest mit integrierter Pumpe, soll sehr bequem sein, quietscht aber wie SAU (kenne das nur aus meinem Nachbarzelt ;)). Ich hab ne dünne Thermarest, schlafe eh lieber etwas härter......... die gibts mit kleinem Packmass

6 - Schlafsack nach Bedarf. Sommerschlafsäcke gibt's mit 700g und sehr kleinem Packmaß, wenns kühler wird, nimmt er mehr Platz weg. Matte und Sack sollten in eine Rolle, die sind ideal dafür.

7 - Zelt: gutes gibt es von Tatonka und Vaude (sprich "Faudee"!) im sagen wir mal für mich unteren Preissegment. Zelte von Tante Luise oder aus dem Supermarkt kommen für mich nicht in Frage. Wenns Geld keine Rolle spielt: Hilleberg. Nehmt euch die Zeit das Zelt im Trekkingladen aufgebaut "auszuprobieren". Zwei Personen brauchen ein Dreimannzelt!!
Tipp: auf die Zeltstangen achten, bzw. deren Länge. Einige Zelte haben angenehm kurz geteilte Stangen, die sich dann entsprechend sehr gut im Koffer verstauen lassen

Der Rest steht auf der Detailliste... wenn man sich einschränkt kriegt man Gepäck für eine Person für die warme Jahreszeit in einen 65-Liter-Rucksack, und vieles davon ist redundant für zwei Personen. Sollte also kein Problem sein.
1) Kocherbetriebsmittel ist Sprit, denn der ist im Tank des Mopeds (fast) immer vorhanden und kostet keinen zusätzlichen Stauraum (für Gaskartuschen). Das der Heizwert deutlich größer ist, als der von Gas, ist eine angenehme Nebenerscheinung;), die zu deutlich kürzeren Kochzeiten führt. Und wenn's hart auf hart kommt, sind die 500ml Tankinhalt gut für 10km, das kann Schieben zur nächsten Tankstelle ersparen (o. zum. deutlich verkürzen. Und wenn dann noch mehrere Fahrtteilnehmer 0.5l bereitstellen können ...:D). Enders "Baby"s gibt's noch immer, größere Enders (9060/~61... sowieso), der Schweizer Borde Kocher ist das Nonplusultra bzgl. Leistung u. Kleinheit, ..., Ex-DDR Juwel gut u. immer noch neu zu haben, Colemans (m.E. schlechtes Format, dennoch gute Brenner), ...

2) Absolute Zustimmung, denn allein diese lassen sich in den Zwischenräumen und im (hoffentlich vorhandenen Wasserkessel)

3) wunderbar in größer Menge verstauen und verhindern auch noch Klappern. Teekessel? Ich hasse Tee (mein Lieblingsgetränk, gleich nach Rotwein, Hefeweizen, vor unbehandeltem" Wasser:rolleyes:), der aus im Suppentopf erhitztem Wasser zubereitet wird. Ein Wasserkessel ist absolutes "Muss" (und meiner, aus den 50ern des letzten Jhdrts stammend, wird gepflegt u. gehegt, da werd' ich glatt zum Kesselflicker:) (früher wurden Löcher, Lochfraß durch zu gutes Entfetten, einfach zugehämmert, heute gibt's Lot für sowas:) )

4) Das Original, es gibt m.W. bisher nichts besseres, nur weniger kostende, untaugliche Nachbauten (mit "BW-Besteck Anmutung":eek::rolleyes:. "Anmutung" ist ein kaufmännisches Unwort, in Wirklichkeit eine Zumutung:mad:).

5) Ich liebe meine 20 Jahre alte Therm-a-rest CampRest mit 5cm Dicke, aber da gibt's auch Exped, Kaikkialla u. andere.

6) Schlafsäcke kauft man, wenn möglich/sinnvoll, vor Ort (dem angepeilten Ferienort:rolleyes:). Da wird gemeinhin das angeboten, was für den jeweiligen Landstrich sinnvoll ist (Schweden: Haglöfs -hab ich bis <-28°C, beim Langskilauf mit unter -20°C im Freien übernachtet, sehr gut warm:)-, Norwegen: Helsport, ... Wobei ich in D durchaus gute Erfahrungen mit den mehr o. minder "lokalen" Globetrottern, deren Beratung u. Material gemacht habe). Das betrifft nat. nur den Fall, daß man sich zu ungünstigen Jahreszeiten im betroffenen:rolleyes: Gebiet aufhält (bei hier geäußerten Campingabsichten in Nord-N, im September, würde ich aber dringend dazu raten:().
Daune geht mit Moped gar nicht, die wird (garantiert irgendwann) nass und wärmt dann gar nicht mehr, während ein selbst nasser, nur ausgewrungener, Synthetikfaserschlafsack nach kurzer Zeit wieder trocken ist u. auch feucht noch relativ gut wärmt.

7) Auch hier tummelt sich alles, was in der Outdoorwelt Rang u. Namen hat. Sparen am falschen Ende ist genau das, letzendlich am falschen Ende gespart. Hochwertiges, extrem leichtes, extrem stabiles u. extrem korrosionsunempfindliches Gestänge, hochwertige, extrem wasserdichte Zelthäute u. -böden, extrem leichte Häringe (Titan, leicht, stabil, dauerhaft, ... Heringe dagegen sind leicht verderblich, lassen sich schlecht einschlagen, sind dafür, frisch, gut geniessbar;)), haben zumeist auch einen extremen Preis. Das muss es nicht sein, wenn man im Schnitt nur einen Tag im Jahr zeltet (da würd ich eher ein Luxushotel nehmen:)), nur kann bereits eine einmalige, sauschlechte Erfahrung mit ungeeignetem Material dazu führen, daß man zum "Zeltverächter" wird (ein Freund, nicht mit zu geringem finanziellem Hintergrund gesegnet, beschaffte sich 2004 für eine Portugaltour allerbilligstes Zeug von Tante L. Nach der ersten "Zeltnacht", stürmisch, in Bilbao in Strandnähe, verkündete er seine totale Abkehr vom Camping. Das "Zelt" hielt den Windbelastungen nicht Stand, der Schlafsack -etwa +25° Komforttemperatur:rolleyes:- taugte nichts, die "Isomatte" tat nichts, jedenfalls nicht isolieren, ...:eek:. Ein paar Teuro mehr, und mglchrwse wäre ein überzeugter Camper aus ihm geworden. Immerhin ist er noch mit 59 (inzw. 67) überzeugter Mopedfahrer geworden). Eine gute Adresse wäre hier z. B. "The Northface" gewesen, stellvertretend für andere, ungenannte, gute Marken.

Grüße
Uli
 
L

LGW

Gast
D'accord :D

zu 1.: Benzin ist natürlich praktisch weil immer dabei, aber nicht jeder mag sich mit Benzinkochern herumschlagen. Da ist ein Test im Laden und eine genaue Einführung das mindeste, was ein guter Trekking/Hiking-Ausstatter bieten sollte. Gas ist halt völlig 08/15 und sehr einfach zu bedienen, wogegen Benzin schon eine "Bedienungsabfolge" verlangt. Benzinkocher kann man aber auch aus ner Getränkedose basteln :D

Hier mal meine komplette Liste von der letzten Wanderung. Ein paar Sachen sind natürlich beim Motorradfahren total deplatziert, und das feuchte Toilettenpapier wollte ICH nicht mitnehmen :D :D.

Hier ging's um eine drei-Tage-Tour, ein Wandertag in der Mitte. Das lustige ist ja, das Gepäck für drei Tage und vier Wochen ist im Grunde identisch :eek:

Die Liste ist vielleicht bisschen Erbsenzählermässig, aber ich hab' das einmal erlebt bei nem Wandertag mit ner dritten Person...

"ach Liste, quatsch, wozu denn, alles Blödsinn..."
und kaum ist man im Wald:
"Kaffee, cool... ööööh hat jemand nen Becher?"
"Essen, geil... ääääh.... Teller hab' ich nich bei..."
"ach so und dann... hmmmm... Besteck auch nich..."

aber Zigaretten, die waren drin :D :D

-------------------------

Essen:

- Packung Brot (einer)
- Gouda (der andere)
- Streich (der andere)
- Marmelade (einer)
- 1 Packung Chicken Curry (der andere)
- 1 Packung irgendwas anderes (einer)
- Müsli (einer)
- Büchsenwurst (einer)
- Bananen (der andere)
- Müsliriegel (einer)
- Tütensuppen (jeder)
- Wasser (jeder)
- Tee (der andere)
- Kaffee o.Ä. (einer)

Kram:

- Kocher, Gas (einer)
- Töpfe (einer)
- Feuerzeug (jeder)
- Kompass (jeder)
- Messer (jeder)
- Besteck (jeder)
- Becher (jeder)
- Sitzkissen (jeder)
- Zelt, Zeltstangen, Heringe (jeder)
- Iso-Matte (jeder)
- Schlafsack (jeder)
- Regenkleidung (jeder)
- Wassertransportmittel/Trinkdings (jeder)
- Handtuch, Kulturkram (jeder)
- Spülmittel (einer)
- Geschirrtuch (einer)
- Taschentücher (jeder)
- Feucht. Toilettenpapier (einer)
- Rucksack (jeder)
- Wanderschuhe (jeder)
- Wanderhose (jeder)
- Jacke (Softshell) (jeder)
- Blasenpflaster (einer)
- 1. Hilfe/Medikamente (einer)
- Radwanderkarten (2) (der andere)
- GPS (einer)
- Karte Teuto (einer)
- Karte ausgedruckt (einer)
- Kopflampe (jeder) -> Batterien checken!
- Kissen (jeder)
- Cap (jeder)
- Kamera (jeder)
- Tankrucksack, Zusatztaschen (der andere)
- Koffer (der andere)
- Werkzeug (der andere)
- Getriebeöl (der andere)

Besorgungsliste:

- Packsack (Louis) *check*
- Tasche f. Simson -> bestellt
- 2-Takt-Öl *check*
- Essen (s.o.) *check*
 
L

LoudpipeHerbie

Gast
Hallo

Zum Material wurde ja schon viel zweckmässiges beigetragen. Unterstreichen möchte ich jene Voten, welche die Anzahl / Ausmass der Gegenstände betreffen.

- Alte T-Shirts mitnehmen, nach dem Tragen auswaschen und dann als Lappen benutzen. Mit Benzin getränkt helfen die sogar ein stimmiges Lagerfeuer anzuzünden.
- Papier-Cellophan Unterwäsche. Gibt es im Sanitätsbedarf. Richtig, auch damit gibt's Lagerfeuer nach dem Tragen.
- Essen und Trinken; kauft man vor Ort. Hygiene beachten.
- Anstatt morgens mühsam den Kaffee aufzubrühen, geht man ins nächste "Café" und mischt sich unter die Bevölkerung. Richtig, der Kocher bleibt zu Hause.
- Gegessen wird morgens und mittags kalt. Abends leisten wir uns - es ist Urlaub - ein kleines Abendessen.
- Zelt und Schlafsack sind dabei, aber ab und zu ein nettes Hotel liegt auch drin.

Ganz anders sieht es im Bezug auf's Essen aus, wenn man bewusst in Gegenden reist, wo weit und breit keine nennenswerte Infrastruktur mehr vorhanden ist. Aber dann reist man nicht alleine und teilt das Material auf die diversen Motorräder auf.

Grüsse
 
L

LGW

Gast
Das Essen welches mitzuführen ist reduziert sich natürlich je nach Situation immens, die Liste ist eher auf "Outback" (klar, im Teuto ;)) getrimmt als auf Städtereise.

Wie du richtig sagst: in Italien würde ich kein Campingfood dabei haben, in Norwegen dafür um so mehr.

Kaffee ist aber Pflicht, denn ohne eine schöne Tasse Heissgetränk komm ich gar nicht erst aufs Moped rauf. Muss meinen Espressokocher endlich Fremdgeschmacksfrei kriegen... :(

Die Papierunterwäsche finde ich interessant, bleibe aber bei Merinowolle. Baumwolle geht eh erstmal garnicht, verbrennen kann man die am besten sofort vor dem anziehen :o
 
W

wuchris

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1100 GS
Ist ja genau mein Thema!
Ich dachte schon es gibt keine campenden Mopedfahrer mehr :)

Eigentlich wurde schon alles gesagt, was ich auch sagen würde, ausser:
ich hab immer eine Art "Tasche" dabei. Es handelt sich um Verpackungsmaterial aus Folie, in welcher irgendwann mal ein Flachbildfernseher eingetütet war (in der Schachtel).
Das Ding hat etwa 1,50 auf 1,20 und innen rein passt alles was nicht nass/treckig/feucht werden soll. Wenns regnet passt nicht alles an Klamotten ins Zelt (wenn man zu zweit ist), also muss es im Vorzelt bleiben. Alles rein in die Tüte und die mit der Öffnung nach oben abgestellt. Bleibt alles trocken, bzw wird nicht nässer ;)
Regnets nicht (passiert mir irgendwie selten) taugts zum Unterlegen bei feuchten Gras. Platz brauchts quasi keinen.

Ausserdem: ich hab noch eine 12Volt betriebene Stab-Leuchtstoffröhren-Werkstattlampe dabei. Häng ich ans Moped und beleuchte damit Stromsparend (8 Watt) mein Zelt bzw. alles davor. Echt praktisch, wenns schon nacht ist und man noch was kochen will und man nicht auf Batterien aufpassen möchte.


Naja.... ausserdem führe ich noch meistens einen Alu-Klapptisch und zwei Dreibeinhocker mit ;) Die Hocker wiegen wenig, der Tisch laut Louis 3,1kg. Passt beides locker in die Packtasche hinten rauf. Zu zweit bleibt er nächstes mal aber eventuell daheim. Denke drüber nach, mir ZEGA-Koffer oder ähnliches zuzulegen und damit einen Tisch zu ersetzen. Kaffee (ja, auch bei mir morgens frisch gekocht ein Muss :) ) und Spaghetti auf dem Boden trinken/essen mag ich nicht.

Irgendwie denk ich mir aber jedes mal, dass ich zu viel dabei hab, was irgendwie irgendwo am /im Moped rumliegt/rumhängt und am nächsten morgen wieder verstaut werden will.

Gruß
Chris
 
V-Twin-Maniac

V-Twin-Maniac

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Rhoi Negga - Süd Germanien
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R 1150 GSA / BMW R80St Scrambler/ Harley ...... Davidson
nach dem lesen eurer beiträge denke ich ich werde mir das "salewa kashgar 3" von globetrotter.de holen!
ebenfalls haben die recht ordentliche selbstaufblasende isomatratzen im sortiment...2 schlafsäcke hatte ich noch im keller...denke das reicht erst mal für den ersten campingmoppedurlaub:D

für weitere tips bin ich jedoch immer offen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
k34s

k34s

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Anno 1986,
im Seesack Luftmatratzen Schlafsäcke, Schuhe.
Mach ich heut noch genauso.
An Klamotten nur das nötigste. Rei in der Tube war immer dabei.
Essen wird vor Ort gekauft.
Heute nehm ich Tabs weil viele Campingplätze über Waschmaschinen verfügen.
Schade ist nur das der Elefantenboy nicht auf die Kuh passt:D


 
SNGSer

SNGSer

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Ist ja genau mein Thema!

Denke drüber nach, mir ZEGA-Koffer oder ähnliches zuzulegen und damit einen Tisch zu ersetzen. Kaffee (ja, auch bei mir morgens frisch gekocht ein Muss :) ) und Spaghetti auf dem Boden trinken/essen mag ich nicht.

Irgendwie denk ich mir aber jedes mal, dass ich zu viel dabei hab, was irgendwie irgendwo am /im Moped rumliegt/rumhängt und am nächsten morgen wieder verstaut werden will.

Gruß
Chris
Hast du Koffer, hast du Tisch.

 
Thema:

Mit Sozia und Zelt!

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