G
Gast11040
Gast
Nachdem die ersten 450KM mit der Neuen rum sind, kann ich ein Vergleich anstellen.
Ich hatte die Jahre zuvor eine 14-er LC.
Mit diesem Motorrad war ich eigentlich glücklich. Einige Dinge störten mich jedoch:
1. das Fahrwerk (dynamic ESA) war mir zu hart und unsensibel (ich fahre auschliesslich kleine Nebenstrecken (oft eng
und schlechter Belag)
2. die mechanischen Geräusche des Motors im Leerlauf (Mahlgeräusche). Da habe ich mich dran gewöhnt.
3. problematisches Langsamfahren (eine Art "Schluckauf" war bei sehr langsamer Fahrt zu spüren; kann es nicht besser
beschreiben, hat aber sehr gestört. Insgeheim habe ich mir immer eine andere Abstimmung des Motors gewünscht
(besseres Laufverhalten bei kleinen Drehzahlen, dafür eine kleinere Spitzenleistung - Die LC war mir immer schnell
genug)
4. Heizleistung der Griffheizung. Vorher hatte ich die Lufti - da war die Heizleistung gut. Bei der LC bin ich fast immer
auf Stufe 2 gefahren. Toll war die Heizleistung nie. Es gab dazu einen Beitrag hier im Forum.
5. Die GS war mir zu laut.
Ich habe aber sonst keine der hier im Forum erwähnten Probleme gehabt (z.B. Getriebe).
Nun zur Neuen R1250:
Nachdem ich fast alles dazu im Internet (z.B.Youtube) verschlungen habe, war mir klar, das die Neue fast alles besser.
kann.
1. Das Fahrwerk (ESA next Gen.) ist deutlich sensibler und weicher (auf Road)- da machen schlechte Straßen wieder
Spass. Wem das zu weich ist, der kann ja noch auf Dynamic umstellen.
2. Der Motor kling endlich wieder mechanisch gesund - die Mahlgeräusche sind weg.
3. Durch die Shift-Cam Technik (verstellbare Einlassnockenwelle) lässt sich der Motor im Langsamfahrbereich toll
bewegen. Kein Ruckeln, Verschlucken o.ä. mehr. Ich bin dadurch auch ruhiger geworden, da ich nun auch mal hinter
den Autos herschleichen kann, ohne genervt zu sein. Selbst in der Stadt kann man die 50 im 6. Gang fahren und am
Ortsende einfach das Gas aufziehen.
4. Die Heizgriffe verdienen endlich wieder ihren Namen. Auf der Stufe 2 kann ich nicht fahren - die ist mir zu warm.
5. Die GS hat nun wieder einen einer Reiseenduro entsprechenden Auspuff. Ich finde der klingt gut, ist aber nicht mehr
so prollig laut. Nachrüsten ist da für mich nicht notwendig.
Der Vorteil bei Leistung und Drehmoment des Motors ist deutlich spürbar und zaubert mir immer wieder ein Grinsen in's Gesicht.
Zum Verbrauch: die Alte brauchte durchschnittlich 5,0 L /100km, die Neue 4,9 (ich fahre keine Bundesstrassen oder Autobahnen). Mal sehen, wie sich der Verbrauch entwickelt. 450KM sind da sicherlich nicht das Maß - wenigstens braucht die Neue bei mir nicht mehr ( ich fahre wahrscheinlich fast nur auf den zahmen Nocken umher).
Fazit: die neue kann fast alles besser als die Alte.
Ich habe 13.000 Aufzahlen müssen und würde es wieder tun. Allein das Mehr an Fahrspass rechtfertigt dies.
Wer eine relativ neue GS ('17 oder '18) hat, hat schon ein schönes Fahrwerk und wahrscheinlich einen guten Motorlauf.
Besitzer einer '13 oder '14, sollten eine Probefahrt in Betracht ziehen. Vorsicht, kann teuer werden!
Mein Fazit: Die beste GS, die BMW je gebaut hat. Großer Wurf. Ein Motorrad zum Glücklichsein.
Bis auf das umständliche Zurücksetzen des Tageskilometerzählers finde ich die GS perfekt.
Ich hatte die Jahre zuvor eine 14-er LC.
Mit diesem Motorrad war ich eigentlich glücklich. Einige Dinge störten mich jedoch:
1. das Fahrwerk (dynamic ESA) war mir zu hart und unsensibel (ich fahre auschliesslich kleine Nebenstrecken (oft eng
und schlechter Belag)
2. die mechanischen Geräusche des Motors im Leerlauf (Mahlgeräusche). Da habe ich mich dran gewöhnt.
3. problematisches Langsamfahren (eine Art "Schluckauf" war bei sehr langsamer Fahrt zu spüren; kann es nicht besser
beschreiben, hat aber sehr gestört. Insgeheim habe ich mir immer eine andere Abstimmung des Motors gewünscht
(besseres Laufverhalten bei kleinen Drehzahlen, dafür eine kleinere Spitzenleistung - Die LC war mir immer schnell
genug)
4. Heizleistung der Griffheizung. Vorher hatte ich die Lufti - da war die Heizleistung gut. Bei der LC bin ich fast immer
auf Stufe 2 gefahren. Toll war die Heizleistung nie. Es gab dazu einen Beitrag hier im Forum.
5. Die GS war mir zu laut.
Ich habe aber sonst keine der hier im Forum erwähnten Probleme gehabt (z.B. Getriebe).
Nun zur Neuen R1250:
Nachdem ich fast alles dazu im Internet (z.B.Youtube) verschlungen habe, war mir klar, das die Neue fast alles besser.
kann.
1. Das Fahrwerk (ESA next Gen.) ist deutlich sensibler und weicher (auf Road)- da machen schlechte Straßen wieder
Spass. Wem das zu weich ist, der kann ja noch auf Dynamic umstellen.
2. Der Motor kling endlich wieder mechanisch gesund - die Mahlgeräusche sind weg.
3. Durch die Shift-Cam Technik (verstellbare Einlassnockenwelle) lässt sich der Motor im Langsamfahrbereich toll
bewegen. Kein Ruckeln, Verschlucken o.ä. mehr. Ich bin dadurch auch ruhiger geworden, da ich nun auch mal hinter
den Autos herschleichen kann, ohne genervt zu sein. Selbst in der Stadt kann man die 50 im 6. Gang fahren und am
Ortsende einfach das Gas aufziehen.
4. Die Heizgriffe verdienen endlich wieder ihren Namen. Auf der Stufe 2 kann ich nicht fahren - die ist mir zu warm.
5. Die GS hat nun wieder einen einer Reiseenduro entsprechenden Auspuff. Ich finde der klingt gut, ist aber nicht mehr
so prollig laut. Nachrüsten ist da für mich nicht notwendig.
Der Vorteil bei Leistung und Drehmoment des Motors ist deutlich spürbar und zaubert mir immer wieder ein Grinsen in's Gesicht.
Zum Verbrauch: die Alte brauchte durchschnittlich 5,0 L /100km, die Neue 4,9 (ich fahre keine Bundesstrassen oder Autobahnen). Mal sehen, wie sich der Verbrauch entwickelt. 450KM sind da sicherlich nicht das Maß - wenigstens braucht die Neue bei mir nicht mehr ( ich fahre wahrscheinlich fast nur auf den zahmen Nocken umher).
Fazit: die neue kann fast alles besser als die Alte.
Ich habe 13.000 Aufzahlen müssen und würde es wieder tun. Allein das Mehr an Fahrspass rechtfertigt dies.
Wer eine relativ neue GS ('17 oder '18) hat, hat schon ein schönes Fahrwerk und wahrscheinlich einen guten Motorlauf.
Besitzer einer '13 oder '14, sollten eine Probefahrt in Betracht ziehen. Vorsicht, kann teuer werden!
Mein Fazit: Die beste GS, die BMW je gebaut hat. Großer Wurf. Ein Motorrad zum Glücklichsein.
Bis auf das umständliche Zurücksetzen des Tageskilometerzählers finde ich die GS perfekt.
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