Intermezzo
Themenstarter
- Dabei seit
- 08.11.2014
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- 3.225
- Modell
- 2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Vom dicken Reisemotorrad bis zum Voll-Crosser bin ich (zumindest testhalber) mittlerweile schon einiges gefahren. On- wie auch Offroad. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, die sicherlich fahrzeugspezifisch ist, hat das alles auch ganz gut und ohne Probleme geklappt. Nachdem ich nun seit ca. drei Jahren und der mittlerweile durchaus passablen Qualität der Ural-Gespanne (ich finde die Teile einfach nur rattenscharf) mir überlege mittelfristig auf ein Gespann umzusteigen, habe ich mich mal etwas mit der Technik an sich und auch mit der Technik des Fahrens vertraut gemacht. Was ich immer wieder lese ist:
Wenn ich das alles so lese habe ich schlicht und einfach schiss.
Klar, die einfachste Lösung des Problem ist es, es einfach zu lassen. Was ich jetzt auch erstmal gemacht habe. Dennoch, es bohrt, der Drang es doch zu probieren ist da. Zumal meine Beste, mittlerweile auch über 60, auf absehbare Zeit die dicke GS nicht mehr so bewegen kann, wie ich es mir wünschen würde und ein Gespann zumindest in dieser Hinsicht die Möglichkeit bietet, dennoch gemeinsam "Motorrad zu fahren".
Ist das normal was da momentan in meinem Kopf abgeht oder bin ich einfach nur ein Schisser?
Vom Motorradfahren sind mir solche Gedanken fremd, obwohl das sicherlich auch mit ausreichend Risken verbunden ist. Die Höhe der Risiken bestimme ich allerdings weitestgehend selbst, indem ich über ausreichend Erfahrung und Praxis verfüge die Maschine auch in ungewöhnlichen Situationen sicher zu bewegen und vor allen Dingen auch wieder sicher zum Stillstand zu bekommen.
Meine Frage:
Kennt jemand eine Fahrschule oder auch einen Veranstalter bei dem ich Übungsstunden nehmen könnte, um wenigstens auch auf der Straße Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht kommt dabei ja auch raus, daß das für mich nichts ist. Dann ist es halt so. ca. 100 km im Umkreis vom RM-Gebiet wäre schön.
Eine Fahrschule zu finden, die Gespannfahren anbietet ist verdammt schwer. Mein ehemaliger, gespannbegeisteter Fahrlehrlehrer in Darmstadt gibt es leider nicht mehr.
Der Bundesverband für Gespannhersteller BVHK bietet ein Einsteigertraining an, sogar in Nähe zu meinem Wohnort. Für September habe ich mich da auch schon mal angemeldet. Vorher ging leider nicht. Das ist allerdings auch wieder nur auf dem Übungsplatz. Gut, besser als nix. Die Überraschungen kommen halt im wahren Leben, d. h. auf der Straße.
Hat jemand weitere praktikable Ideen? Ohne die, es einfach zu lassen. Auf die Idee bin ich auch schon gekommen.
Gruß Thomas
- hat mit Motorradfahren absolut nichts zu tun (ok stimmt, soviel von Physik verstehe ich auch)
- Erfahrene Motorradfahrer haben die größten Probleme mit dem Umstieg (ich möchte natürlich auch noch meine Solo-Maschinen noch fahren)
- bevor man im öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt sollte man wenigstens etliche Kilometer auf gesperrten Straßen üben (wie soll das gehen?)
- Hochgehende Beiwagen lassen bei Neulingen die Angstperlen auf der Stirn erscheinen (verstehe ich)
- nach ca. 10 tkm hat man erst ausreichend Erfahrung, um halbwegs zügig fahren zu können, danach wird's allerdings riskant, wenn man glaubt zu wissen wie es geht
- die meisten Unfälle mit Beiwagen sind Überschläge oder Kurven die gerade genommen wurden (sollten m. E. typische Anfängerfehler mit nicht angepasster Geschwindigkeit und fehlerhaften Reaktionen sein)
Wenn ich das alles so lese habe ich schlicht und einfach schiss.
Klar, die einfachste Lösung des Problem ist es, es einfach zu lassen. Was ich jetzt auch erstmal gemacht habe. Dennoch, es bohrt, der Drang es doch zu probieren ist da. Zumal meine Beste, mittlerweile auch über 60, auf absehbare Zeit die dicke GS nicht mehr so bewegen kann, wie ich es mir wünschen würde und ein Gespann zumindest in dieser Hinsicht die Möglichkeit bietet, dennoch gemeinsam "Motorrad zu fahren".
Ist das normal was da momentan in meinem Kopf abgeht oder bin ich einfach nur ein Schisser?
Vom Motorradfahren sind mir solche Gedanken fremd, obwohl das sicherlich auch mit ausreichend Risken verbunden ist. Die Höhe der Risiken bestimme ich allerdings weitestgehend selbst, indem ich über ausreichend Erfahrung und Praxis verfüge die Maschine auch in ungewöhnlichen Situationen sicher zu bewegen und vor allen Dingen auch wieder sicher zum Stillstand zu bekommen.
Meine Frage:
Kennt jemand eine Fahrschule oder auch einen Veranstalter bei dem ich Übungsstunden nehmen könnte, um wenigstens auch auf der Straße Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht kommt dabei ja auch raus, daß das für mich nichts ist. Dann ist es halt so. ca. 100 km im Umkreis vom RM-Gebiet wäre schön.
Eine Fahrschule zu finden, die Gespannfahren anbietet ist verdammt schwer. Mein ehemaliger, gespannbegeisteter Fahrlehrlehrer in Darmstadt gibt es leider nicht mehr.
Der Bundesverband für Gespannhersteller BVHK bietet ein Einsteigertraining an, sogar in Nähe zu meinem Wohnort. Für September habe ich mich da auch schon mal angemeldet. Vorher ging leider nicht. Das ist allerdings auch wieder nur auf dem Übungsplatz. Gut, besser als nix. Die Überraschungen kommen halt im wahren Leben, d. h. auf der Straße.
Hat jemand weitere praktikable Ideen? Ohne die, es einfach zu lassen. Auf die Idee bin ich auch schon gekommen.
Gruß Thomas