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Themenstarter
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- ex. R1200GS Adventure, jetzt KTM 690 Enduro R 2022
Tag 1 München - Ravensburg
Es kommt wie es kommen musste, der erste Urlaubs- und Fahrtag beginnt und der Himmel ist wolkenverhangen.
Reiseziel ist die Gegend von Ravensburg in die es einen Freund verschlagen hat und den wir endlich mal
in seinem neuen Heim besuchen wollen. Was liegt näher als das in die Urlaubstour mit einzubeziehen?
Wir zweifeln ob wir losfahren sollen oder einfach noch einen Tag warten.
Das Regenradar zeigt etwas Besserung, also fahren wir doch los. Immerhin steht ja die Q fertig gepackt in der Garage.
Beim Boarding zeigt sich schon daß fertig gepackt auch heisst:
Kiste ist sauschwer. Immerhin soll für die ganzen 2 Wochen der ganze Hausstand mit: 2 Mann Zelt, Schlafsäcke,
Isomatten, Küche, Klamotten und Fotosachen.
Seitenständer bei voller Federvorspannung zu kurz, das kann ja heiter werden. Aber das Brettl ist dabei.
Route geladen kann losgehen. Nach den ersten 5km entschliessen wir uns die Regenjacken anzuziehen und
die Route von der Landstraße auf die Autobahn zu legen: nix verpasst ausser 2,5h Regenfahrt.
Endlich am Ziel angekommen sind wir glücklich die klatschnassen Klamotten gut trocknen zu können, aber
ein fader Beigeschmack bleibt: 2 Wochen im Regen mit Mopped und Zelt ? Nein danke.
Den Abend verbringen wir auf dem Rutenfest in Ravensburg und stellen fest: die Ravensburger können gut feiern.
Tag 2 Ravensburg - Bouveret am Genfer See 400km
Nach einem ausgiebigen Frühstück müssen wir los, schliesslich warten ca, 400 autobahnfreie Kilometer im Navi darauf abgefahren zu werden.
Keine Großen Highlights geplant, aber immerhin keine Autobahnen, so mein Wunsch. Die erste Fahrstunde begrüßt uns wieder mit Regen, doch an den Uferstraßen vom Bodensee zeigt sich uns dann endlich die Sonne bei Meersburg.
Prima, das kann so bleiben.
Weiter am Nordufer, Ziel Schaffhausen. Rheinfälle standen letztes Jahr schon auf der Speisekarte, also zügig durch.
Irgendwie hab ich bei der Routenplanung gar nicht auf Grenzen geachtet und wir stellen fest daß dort im Zickzack das
Grenzgebiet verläuft. Aber an jeder der Grenzposten D/CH wurden wir fein durchgewunken, macht sicher keinen Spaß
die ganze Fuhre aller 10km abzustellen und Passkontrolle zu spielen.
Wie schon erwähnt keine Highlights heute, ausser vielleicht der Schallenberg und Jaunpass. Am Ende kaufen wir doch
noch ne Autobahnvignette und ballern auf der A12 durch bis zum Zielgebiet Südufer des Genfer Sees. Gesparte Zeit
lt. Garmin 20min. Na prima, aber vielleicht brauchen wir die Vignette nochmals, kann also nichts schaden.
Bei Bouveret finden wir dann direkt am Wasser einen netten sauberen Campingplatz. Motorrad muss draußen bleiben?
Ich glaub der Platzwart hat Lack gesoffen, nix da das kommt mit rein. Ich schiebe auch die 400kg Fuhre!
Man zaubert uns sogar noch einen Sonnenuntergang um von der bitterkalten Nacht abzulenken.
Tag 3 - ausspannen
heut mal kein Moppedfahren sondern Sightseeing bzw. Umherwandern. Per Fußmarsch geht's 7-8km nach St.Gingolph.
Ganz nettes Dörfchen und wir sehen viel vom Bodenseeufer und betreten französischen Boden.
Tag 4 - Bouveret - Lac de Bourget - 250km
Irgendwann, so 10.30 Uhr sind wir dann soweit und die Fuhre steht komplett gesattelt bereit.
Das schlimme am Zelten ist das zusammenpacken, und zwar so daß du es Abends wieder benutzen kannst und es eventuelle Regeneinlagen trocken übersteht.
Schieben vom Zeltplatz? Nein Danke. Ich denk wir kommen morgen nicht gleich wieder hierher, deswegen kann man auch im
resourcenschonenden Standgas vom Platz tuckern, weiter nach Monthey. Wo dann ich erstmal einen Anfall bekomme was alles
fehlt, Schlüssel verbummelt Handy weg usw. Ihr kennt das sicher. Kurz angehalten und erstmal alles aus den falschen Taschen
in die richtigen sortiert, muss mich wohl dran gewöhnen vor der Abfahrt nochmal nen Check zu machen. Weiter nach Martigny,
dann Col de la Forclaz und Col de Montets. Erster war nur deswegen schön weil wir nahezu allein unterwegs waren und es
heute der erste Pass ist. Zweiter ist ganz interessant, immerhin führt er uns nach Chamonix am Fuße des Mont Blanc.
In Chamonix dann Pinkelpause und Touri-Knipsen. Leider recht vollgestopft hier mit Menschen und der Monte Bianco mit
Wolken getarnt. Dann eben ein ander mal.
Weiter über Cluses und den Col de la Colombiere und Col de Esserieux.
Am Lac d'Annecy halten wir auf nen Espresso direkt am Seeufer. Inzwischen ist es auch sommerlich warm und sonnig. So lässt sichs aushalten:
Im weiteren Verlauf Richtung Aix les Bains stellt sich raus daß ich wohl beim Routenmalen während der Vorbereitung meinen
Focus nur auf den kleinen weissen Straße hatte die im Zickzack laufen und wohl Berge sein müssen: Richtig, aber teilweise
so klein daß sie beim französischen Kuhbauern durch den Hinterhof führen und trotzdem nicht unbedingt die schönsten sind.
Am Lac du Bourget angekommen finden wir auch wieder einen Zeltplatz mit direktem Strandzugang.
Der uns für eine Nacht zugewiesene Platz war allerdings die Hölle. Kein Schatten weit und breit und direkt neben dem Marktplatz
wo bis Nachts 1.00 Uhr "Animation" für Kiddies stattfand, Inkl. der Wahl zum Mr und Mrs Camping. Toll. Naja, morgen geht's ja zum Glück weiter.
Tag 5 Bourget - Saillans 300km
Bei der Routenplanung für diesen Fahrtag war ich ganz dankbar die Tracks von Herbert zu Grundlage zu haben, heut geht's in die Gegend Vercor.
Eine Ansammlung von Schluchten die das Bikerherz jubeln lassen.
Wir fahren die D912 parallel zur A41 über gottverlassene Dörfer bis nach Grenoble.
Dann durch die Mittagshitze in Grenoble, schnell tanken und Flucht in Richtung Gorges de la Bourne.
Es eröffnet sich die Schlucht. Straße gerade so breit wie ein PKW, Leitplanken fehlanzeige.
Rechts gehts sehr tief nach unten und ich trau mich ehrlich gesagt nicht hier schneller als 30-40km/h zu fahren.
Immer vor Augen daß ich unsere Fuhre nicht an nem PKW vorbei bekomme der hinter der nächsten Kurve lauern könnte.
Lustige Felsdurchquerungen mit Tunnel die einfach nur duster sind, sehr beeindruckend.
Das ganze zieht sich noch weitere Stunden hin und irgedwann fahren wir durch Saint Nazaire En Royans wo
doch etwas mehr Zivilisation auf uns wartet. Irgendwie zeigt die restliche Tagesetappe noch mal das selbe
Pensum (Zeit / Kilometer) an wie wir schon gefahren sind? Na super.
On top haben wir wieder wieder Landwirtschaftwege unter den Rädern die bei Bauern über den Hof führen.
Ich warte noch drauf daß uns mal so ein kläffender Hund anspringt...
Zwischenstop in Saint Jean En Royans, nettes Dörfchen.
Wir überlegen uns daß wir heute eventuell die Route kürzen wenns nicht mehr geht. Aber 1-2h gehen noch:
Col de la Machine ! Hier war ich schonmal, zumindest auf den Fotos von Herbert. Klasse,
kaum Verkehr und man kann ungestraft mit 40-50km/h bummeln und knipsen.
Durch unseren stressfreien Blues entgehen wir sogar dem ziegelgroßen Stein der am Col de la Machine 10m vor uns herunterfällt.
10sec früher hätten wir den auf die Rübe bekommen. Danke Schutzengel.
Im übrigen haben wir im ganzen Reiseverlauf sauberes Steingeprassel (aber kleinere Kiesel) erlebt, auf Helm und Visier.
Der C3 hat das anstandslos weggesteckt, da fühlt man sich sicher.
Weiter im Film: Die kleine Straße will nicht enden, doch irgendwann kommen wir wieder auf ne Landstraße die uns nach Saillans führt.
Entlang des 'la Drôme' werden 6-7 Campingplätze im Navi angezeigt. Prima, hier finden wir was.
Was regnet das jetzt so? Der Regen verwandelt sich in einen Wolkenbruch.
Kommt gar nicht in Frage unter diesen Umständen irgendwo ein Zelt aufzubauen.
Auf einem Campingplatz ziehts mir im nassen Schotter auch noch das Vorderrad weg, kanns aber grad noch abfangen.
Das wär ja was geworden vor den ganzen Schaulustigen.
Wir wollen ein Zimmer, unsere Laune ist am Tiefpunkt.
Zurück in die Innenstadt von Saillans. Wir finden zum Glück ein offenes Tourist Office vor.
Die nette Dame denkt mit und sucht was mit Stellplatz fürs Mopped raus, prima.
Unterkunft sieht allerdings von aussen wie ein Knast aus? Dafür empfängt uns im Inneren ein super nettes Künstler-Ehepaar
mit Atelier und 3-4 Zimmern die sie vermieten. Blitzblank, nett eingerichtet und ganz und gar nicht der übliche Pensionsstil.
Es kommt wie es kommen musste, der erste Urlaubs- und Fahrtag beginnt und der Himmel ist wolkenverhangen.
Reiseziel ist die Gegend von Ravensburg in die es einen Freund verschlagen hat und den wir endlich mal
in seinem neuen Heim besuchen wollen. Was liegt näher als das in die Urlaubstour mit einzubeziehen?
Wir zweifeln ob wir losfahren sollen oder einfach noch einen Tag warten.
Das Regenradar zeigt etwas Besserung, also fahren wir doch los. Immerhin steht ja die Q fertig gepackt in der Garage.
Beim Boarding zeigt sich schon daß fertig gepackt auch heisst:
Kiste ist sauschwer. Immerhin soll für die ganzen 2 Wochen der ganze Hausstand mit: 2 Mann Zelt, Schlafsäcke,
Isomatten, Küche, Klamotten und Fotosachen.
Seitenständer bei voller Federvorspannung zu kurz, das kann ja heiter werden. Aber das Brettl ist dabei.
Route geladen kann losgehen. Nach den ersten 5km entschliessen wir uns die Regenjacken anzuziehen und
die Route von der Landstraße auf die Autobahn zu legen: nix verpasst ausser 2,5h Regenfahrt.
Endlich am Ziel angekommen sind wir glücklich die klatschnassen Klamotten gut trocknen zu können, aber
ein fader Beigeschmack bleibt: 2 Wochen im Regen mit Mopped und Zelt ? Nein danke.
Den Abend verbringen wir auf dem Rutenfest in Ravensburg und stellen fest: die Ravensburger können gut feiern.
Tag 2 Ravensburg - Bouveret am Genfer See 400km
Nach einem ausgiebigen Frühstück müssen wir los, schliesslich warten ca, 400 autobahnfreie Kilometer im Navi darauf abgefahren zu werden.
Keine Großen Highlights geplant, aber immerhin keine Autobahnen, so mein Wunsch. Die erste Fahrstunde begrüßt uns wieder mit Regen, doch an den Uferstraßen vom Bodensee zeigt sich uns dann endlich die Sonne bei Meersburg.
Prima, das kann so bleiben.
Weiter am Nordufer, Ziel Schaffhausen. Rheinfälle standen letztes Jahr schon auf der Speisekarte, also zügig durch.
Irgendwie hab ich bei der Routenplanung gar nicht auf Grenzen geachtet und wir stellen fest daß dort im Zickzack das
Grenzgebiet verläuft. Aber an jeder der Grenzposten D/CH wurden wir fein durchgewunken, macht sicher keinen Spaß
die ganze Fuhre aller 10km abzustellen und Passkontrolle zu spielen.
Wie schon erwähnt keine Highlights heute, ausser vielleicht der Schallenberg und Jaunpass. Am Ende kaufen wir doch
noch ne Autobahnvignette und ballern auf der A12 durch bis zum Zielgebiet Südufer des Genfer Sees. Gesparte Zeit
lt. Garmin 20min. Na prima, aber vielleicht brauchen wir die Vignette nochmals, kann also nichts schaden.
Bei Bouveret finden wir dann direkt am Wasser einen netten sauberen Campingplatz. Motorrad muss draußen bleiben?
Ich glaub der Platzwart hat Lack gesoffen, nix da das kommt mit rein. Ich schiebe auch die 400kg Fuhre!
Man zaubert uns sogar noch einen Sonnenuntergang um von der bitterkalten Nacht abzulenken.
Tag 3 - ausspannen
heut mal kein Moppedfahren sondern Sightseeing bzw. Umherwandern. Per Fußmarsch geht's 7-8km nach St.Gingolph.
Ganz nettes Dörfchen und wir sehen viel vom Bodenseeufer und betreten französischen Boden.
Tag 4 - Bouveret - Lac de Bourget - 250km
Irgendwann, so 10.30 Uhr sind wir dann soweit und die Fuhre steht komplett gesattelt bereit.
Das schlimme am Zelten ist das zusammenpacken, und zwar so daß du es Abends wieder benutzen kannst und es eventuelle Regeneinlagen trocken übersteht.
Schieben vom Zeltplatz? Nein Danke. Ich denk wir kommen morgen nicht gleich wieder hierher, deswegen kann man auch im
resourcenschonenden Standgas vom Platz tuckern, weiter nach Monthey. Wo dann ich erstmal einen Anfall bekomme was alles
fehlt, Schlüssel verbummelt Handy weg usw. Ihr kennt das sicher. Kurz angehalten und erstmal alles aus den falschen Taschen
in die richtigen sortiert, muss mich wohl dran gewöhnen vor der Abfahrt nochmal nen Check zu machen. Weiter nach Martigny,
dann Col de la Forclaz und Col de Montets. Erster war nur deswegen schön weil wir nahezu allein unterwegs waren und es
heute der erste Pass ist. Zweiter ist ganz interessant, immerhin führt er uns nach Chamonix am Fuße des Mont Blanc.
In Chamonix dann Pinkelpause und Touri-Knipsen. Leider recht vollgestopft hier mit Menschen und der Monte Bianco mit
Wolken getarnt. Dann eben ein ander mal.
Weiter über Cluses und den Col de la Colombiere und Col de Esserieux.
Am Lac d'Annecy halten wir auf nen Espresso direkt am Seeufer. Inzwischen ist es auch sommerlich warm und sonnig. So lässt sichs aushalten:
Im weiteren Verlauf Richtung Aix les Bains stellt sich raus daß ich wohl beim Routenmalen während der Vorbereitung meinen
Focus nur auf den kleinen weissen Straße hatte die im Zickzack laufen und wohl Berge sein müssen: Richtig, aber teilweise
so klein daß sie beim französischen Kuhbauern durch den Hinterhof führen und trotzdem nicht unbedingt die schönsten sind.
Am Lac du Bourget angekommen finden wir auch wieder einen Zeltplatz mit direktem Strandzugang.
Der uns für eine Nacht zugewiesene Platz war allerdings die Hölle. Kein Schatten weit und breit und direkt neben dem Marktplatz
wo bis Nachts 1.00 Uhr "Animation" für Kiddies stattfand, Inkl. der Wahl zum Mr und Mrs Camping. Toll. Naja, morgen geht's ja zum Glück weiter.
Tag 5 Bourget - Saillans 300km
Bei der Routenplanung für diesen Fahrtag war ich ganz dankbar die Tracks von Herbert zu Grundlage zu haben, heut geht's in die Gegend Vercor.
Eine Ansammlung von Schluchten die das Bikerherz jubeln lassen.
Wir fahren die D912 parallel zur A41 über gottverlassene Dörfer bis nach Grenoble.
Dann durch die Mittagshitze in Grenoble, schnell tanken und Flucht in Richtung Gorges de la Bourne.
Es eröffnet sich die Schlucht. Straße gerade so breit wie ein PKW, Leitplanken fehlanzeige.
Rechts gehts sehr tief nach unten und ich trau mich ehrlich gesagt nicht hier schneller als 30-40km/h zu fahren.
Immer vor Augen daß ich unsere Fuhre nicht an nem PKW vorbei bekomme der hinter der nächsten Kurve lauern könnte.
Lustige Felsdurchquerungen mit Tunnel die einfach nur duster sind, sehr beeindruckend.
Das ganze zieht sich noch weitere Stunden hin und irgedwann fahren wir durch Saint Nazaire En Royans wo
doch etwas mehr Zivilisation auf uns wartet. Irgendwie zeigt die restliche Tagesetappe noch mal das selbe
Pensum (Zeit / Kilometer) an wie wir schon gefahren sind? Na super.
On top haben wir wieder wieder Landwirtschaftwege unter den Rädern die bei Bauern über den Hof führen.
Ich warte noch drauf daß uns mal so ein kläffender Hund anspringt...
Zwischenstop in Saint Jean En Royans, nettes Dörfchen.
Wir überlegen uns daß wir heute eventuell die Route kürzen wenns nicht mehr geht. Aber 1-2h gehen noch:
Col de la Machine ! Hier war ich schonmal, zumindest auf den Fotos von Herbert. Klasse,
kaum Verkehr und man kann ungestraft mit 40-50km/h bummeln und knipsen.
Durch unseren stressfreien Blues entgehen wir sogar dem ziegelgroßen Stein der am Col de la Machine 10m vor uns herunterfällt.
10sec früher hätten wir den auf die Rübe bekommen. Danke Schutzengel.
Im übrigen haben wir im ganzen Reiseverlauf sauberes Steingeprassel (aber kleinere Kiesel) erlebt, auf Helm und Visier.
Der C3 hat das anstandslos weggesteckt, da fühlt man sich sicher.
Weiter im Film: Die kleine Straße will nicht enden, doch irgendwann kommen wir wieder auf ne Landstraße die uns nach Saillans führt.
Entlang des 'la Drôme' werden 6-7 Campingplätze im Navi angezeigt. Prima, hier finden wir was.
Was regnet das jetzt so? Der Regen verwandelt sich in einen Wolkenbruch.
Kommt gar nicht in Frage unter diesen Umständen irgendwo ein Zelt aufzubauen.
Auf einem Campingplatz ziehts mir im nassen Schotter auch noch das Vorderrad weg, kanns aber grad noch abfangen.
Das wär ja was geworden vor den ganzen Schaulustigen.
Wir wollen ein Zimmer, unsere Laune ist am Tiefpunkt.
Zurück in die Innenstadt von Saillans. Wir finden zum Glück ein offenes Tourist Office vor.
Die nette Dame denkt mit und sucht was mit Stellplatz fürs Mopped raus, prima.
Unterkunft sieht allerdings von aussen wie ein Knast aus? Dafür empfängt uns im Inneren ein super nettes Künstler-Ehepaar
mit Atelier und 3-4 Zimmern die sie vermieten. Blitzblank, nett eingerichtet und ganz und gar nicht der übliche Pensionsstil.
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