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- stuttgart
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- BMW 1200 GS LC ADVENTURE- Yamaha Ténéré 700 -BMW1150GS ADV
Hallo Kinnas.
Heute gibt es eine neue Urlaubsgeschichte über das, hoch zum nicht mehr normal befahrbaren Fort De L Infernet auf 2377 Meter Höhe! Dieses Fort haben wir schon lange auf dem Schirm gehabt. Geschichtsträchtig, Mystic und Geheimnissvoll und der 360 Grad Blick, war unbezahlbar. Gruselig und dennoch Wunderschön. Von hier aus, gegenüber, haben wir den Mont Chaberton bewundert.
Die Anfahrt dort hin, war Schweißtreibend, aber missen möchten wir es nicht. Da war es jeden Meter Rumpelschotter wert, sich dort hin zu wühlen. INFERNET...ein absoluter muss.
Der Weg dorthin war schlichtweg beeindruckend. Erst der Izoard, dann der Einstieg durch ein wunderschönes dicht bewachsenes Sträßchen, vorbei an anderen Alpengrößen schraubte sich der Weg immer mehr in die Höhe.
Da wir ziemlich früh raus sind, konnten wir uns hier erstmal einen Kaffee kochen, den weiteren Weg scouten via Karte und Handy GPS.
So wussten wir auch, dass das eigentliche Hammerstück erst noch auf uns wartet. Nach einer kleinen Stärkung, oberhalb, direkt auf dem Militärgebiet, ging es dann weiter. Voller Neugierde, ging es an den Alpenwänden vorbei.
Unsere Blicke konnten nicht genug bekommen, von dieser wunderschönen Gegend. Hier war der geschotterte Fahrweg 1A.
Schön fest, trocken und staubig. Von weitem, konnte man nun schon das Infernet erahnen, wie es auf dieser Bergspitze thronte.
Keine 5 Kilometer weiter, wurde uns klar, jetzt ist Zugriff gefragt. Kindskopf große Wackersteine ließen unsere KTM`s ackern, der Weg verschmällerte sich teilweise zum Trampelpfad. Wir haben teilweise Millimeter für Millimeter dieses Gesteinsbrockenfeld beackert. Ein Haufen starker Geröllabgänge, haben diesen früheren Zufahrtsweg, sogar damals noch für PKW`s ...dicht geschüttet.
Soviel konnte man gar nicht trinken, wie ich da wieder rausgeschwitzt habe. Aber, wir wollten unbedingt da hin. Konzentriert, haben wir Meter für Meter genommen. Ich behaupte aber auch, es war für uns spielerischer schöner Stress....der sich später auch wirklich lohnen sollte.
Dann wurde es wieder fahrbar und man hatte auch Zeit, sich diese wunderschöne ruhige Gegend zu verinnerlichen...
Dann kam wie so eine Art - Kasernengebiet auf uns zu. In Reih und Glied stehende Gebäude, die teilweise zerfallen waren und andere, als ob jemand grade ausgezogen wäre. Und alles so Sauber. Kommt da jemand ab und zu zum durchfegen???
Jetzt wurde es auch noch richtig Heiss. Die Temperaturen lagen bei knapp 30 Grad, Vormittag`s um 10 Uhr! Wir ließen Federn und kappten unser Zwiebelprinzip. Bis auf ein T Shirt, Hose und unser Protektorenschutz, zogen wir die restlichen Klamotten aus und weiter ging es.
Die Vorstufe. das war nun der Platz, den wir aus dem Internet kannten. Hier war der ehemalige PKW Parkplatz.
Der Blick auf Briancon...einfach Göttlich!
Der Bilck zum Fort! Kalli interessiert das ganze hier nicht. Er will METER machen
Na gut, mein kleiner Brauner. Weiter geht`s...
Das Fort, sah von Briancon so winzig aus, entpuppte sich doch hier als riesiges Fort, das wirklich alle Seiten im Blick hatte. Gigantisch. Von weitem, sah alles Moosgrün aus, um den Berg. Man hatte den Eindruck, es würde sogar grünlicher Nebel um der Anlage liegen. Da kann man nicht einfach durchrasen, es wäre eine Sünde gewesen. Das war schonmal die 1. Belohnung! Briancon...die höchste Stadt Europas mit 12000 Einwohnern und mit über 250 Kilometer Skipiste. Von hier oben, so winzig Klein.
Letzte Etappe. Die letzten Auffahrtsrampen zum Infernet, haben es teilweise in sich. So langsam, sind da keinerlei Wege mehr zu erkennen...höchstenfalls zu erahnen. Geröll liegt im Weg, der Abhang dicht an der Seite.
Nächste Rampe, schmal frei und gut fahrbar. Irgendwie , steigt mein Puls und ich bin zwischen Aufgeregt, Konzentration und Neugierde gefangen. Dann die Auffahrt direkt ins Fort, malerisch schön. Du fährst dort rauf und eine alte Hängebrücke verbindet Weg + Infernet. Klasse! Geschafft. Wir staunen nicht schlecht, wie wahnsinnig Gross das hier ist. Ziemlich Marode. Zerfallenes Gemäuer, tiefe Blicke in den Keller, viele Dunkelkammern und überall Zettel an den Wänden getackert, dass dieses Gebäude sehr stark vom Einsturz gefährdet sind.
Zum nie wieder weg gehen...
Forthütte, mit Plumpsklo.
Die Schritte beobachten...
Dann ging rein...Schauder!
Man hörte überall Wassertropfen auf den Boden fallen. Es hallte durch die Gänge, was einem irgendwie in diesen dunklen Gängen erschaudern ließ.
Wir gehen auf`s begrünte Dach und lassen uns fallen um einfach dieses einmalige Naturspiel ringsum zu genießen. Jetzt packt Biggi a deftig`s Würschtel, Käse und was zu trinken aus. Das Leben kann so schön sein...!
Fort Infernet.
Auch in Fachkreisen das "Kuchenfort" genannt. Dieses Fort hat Biggi und mich total fasziniert! Es hat eine für uns absolute erwähnende Geschichte, mit unserem Liebling dem Bergriesen und früher höchst anfahrbaren Berg, dem MONT CHABERTON zu tun. Warum???
Original Ausschnitt, eines Zeitzeugen-Ausschnittes :
Das von 1876 bis 1878 erbaute Fort ist eine halbkreisförmige Anlage von Geschützen mit einem Befestigungsgürtel, der minimalen Schutz bietet. Es liegt auf einem Gipfel, dessen künstliche Planierung zu Erdrutschen geführt hat. Die aus zweihundertzehn Mannschaften und Offizieren bestehende Garnison war in einer als Kasematte gebauten Kaserne untergebracht, die durch die Masse des Cavaliers der Artillerie vor gefährlichen Einschüssen geschützt war. Die zwölf 138 und 155 mm - Kanonen waren auf den Plattformen dieses Cavaliers und der Batterie des unteren Hofes installiert, wo sie auf Pampinet, Gondran und den Col de l'Izoard gerichtet waren.
Am 21. und 23. Juni 1940 zerstörten die beiden Abteilungen von 280 mm Schneider - Mörsern (Leutnant Miguet), die sich auf dem Hang an der Südseite des Forts befanden, die italienische Panzerbatterie des Mont Chaberton, die Briançon beschoss. Diese Befestigungsanlage hat also ihre abschreckende Rolle erfolgreich erfüllt, denn der Kanonendonner ertönte seit zwei Jahrhunderten jetzt zum ersten Mal.
Ist das nicht Krass???
Ist das nicht der Hammer??? Wir saßen nun an einer ganz geschichtsträchtigen Stelle, welche den ganzen Stolz der Alpenregion, die Batterien des Mont Chaberton zerstörten. Wir waren total geflasht und dennoch fasziniert.
Wenn man also, so wie wir auf der Südseite des Infernet`s sitzt, konnte man selbst mit Fernglas die großen Stützplattformen der Batterien des Chaberton nicht sehen.
Folgedessen, haben die Truppen des Chaberton ordentlich Gegenwind vom kleinen "Kuchenfort" Bergauf erfahren müssen. Theoretisch, hätte eine Salve vom Chaberton in Richtung Infernet gelangt, um alles in Schutt und Asche zu legen. Sie müssen sich dermaßen gewehrt und verteidigt haben..."Dort unten"!!!
Wahnsinn...wie es damals dort abging. Trotzdem, ist diese grausame Geschichte und in Verbindung mit diesem Rest der Zeitgeschichte, immer wieder fesselnd.
Irgendwann ist dann doch mal Schluß gewesen. Wir mussten Heimwärts. Keine Menschenseele, nur Ruhe und alles im Blick- Rundum! Fantastisch.
Wir rumpelten diese doch sehr enduristisch geile Strecke zurück und fuhren dann gen benachbartem Skigebiet, somit angrenzend am Millitärgebiet. Ja, dieses Gegend hat Style. Auch im Winter, muss es hier malerisch schon sein, umgeben und immer dichter an Chaberton, Jafferau und Co!
Kalli, wartete schon wieder...
Wir nahmen nun die ziemlich ausgewaschene Skipiste. Hallejulia...war das Geil.
Ciao Bella...
Zum Verlieben...
...rumpelten wir die Strecke zurück.
Das gröbste war geschafft!!!
Das grenzte schon an bezahlbaren Spass. Steil, tiefe Auswaschungen, tiefe Wasserfurchen und Speed, Irgendwie, waren wir total im Rausch, der nicht mehr enden sollte und nahmen dann an der unteren Skiliftstation, Kurs auf unsere Ferienwohnung, natürlich gab es vorher in Briancon noch das obligatorisch leckere Radler.
Das tat GUT! Was für ein Hammer Tag. Ging alles viel zu schnell vorbei.
Und die Wohnung? Klein aber Fein. Alles da, sogar eine Waschmaschine, stand kostenfrei in der Wohnung. Biggi hatte das toll organisiert. Mit den Rüttelplatten, über kurze Staßenwege, lag das Enduroparadies direkt vor der Haustür. So muss Urlaub sein. Fun Pur!!!
Ich sage wieder mal DANKE, an meine Frau, die jeden Scheixx mitmacht...
Fazit: Dieser Tag war auch wieder einzigartig Schön. Soviel mitgenommen, gesehen und einfach genossen. Für mich, war es das schönste Fort bisher, mit einer Geschichte, die mich gepackt hat. Auch verstehe ich nicht, dass diese Regionen, einfach ihre geschichtsträchtigen Bauten, einfach so zerfallen lassen. Eine Schande!
Wir hoffen, Euch hat diese kleine Urlaubsgeschichte gefallen.
Fortsetzungen folgen .
Heute gibt es eine neue Urlaubsgeschichte über das, hoch zum nicht mehr normal befahrbaren Fort De L Infernet auf 2377 Meter Höhe! Dieses Fort haben wir schon lange auf dem Schirm gehabt. Geschichtsträchtig, Mystic und Geheimnissvoll und der 360 Grad Blick, war unbezahlbar. Gruselig und dennoch Wunderschön. Von hier aus, gegenüber, haben wir den Mont Chaberton bewundert.
Die Anfahrt dort hin, war Schweißtreibend, aber missen möchten wir es nicht. Da war es jeden Meter Rumpelschotter wert, sich dort hin zu wühlen. INFERNET...ein absoluter muss.
Der Weg dorthin war schlichtweg beeindruckend. Erst der Izoard, dann der Einstieg durch ein wunderschönes dicht bewachsenes Sträßchen, vorbei an anderen Alpengrößen schraubte sich der Weg immer mehr in die Höhe.
Da wir ziemlich früh raus sind, konnten wir uns hier erstmal einen Kaffee kochen, den weiteren Weg scouten via Karte und Handy GPS.
So wussten wir auch, dass das eigentliche Hammerstück erst noch auf uns wartet. Nach einer kleinen Stärkung, oberhalb, direkt auf dem Militärgebiet, ging es dann weiter. Voller Neugierde, ging es an den Alpenwänden vorbei.
Unsere Blicke konnten nicht genug bekommen, von dieser wunderschönen Gegend. Hier war der geschotterte Fahrweg 1A.
Schön fest, trocken und staubig. Von weitem, konnte man nun schon das Infernet erahnen, wie es auf dieser Bergspitze thronte.
Keine 5 Kilometer weiter, wurde uns klar, jetzt ist Zugriff gefragt. Kindskopf große Wackersteine ließen unsere KTM`s ackern, der Weg verschmällerte sich teilweise zum Trampelpfad. Wir haben teilweise Millimeter für Millimeter dieses Gesteinsbrockenfeld beackert. Ein Haufen starker Geröllabgänge, haben diesen früheren Zufahrtsweg, sogar damals noch für PKW`s ...dicht geschüttet.
Soviel konnte man gar nicht trinken, wie ich da wieder rausgeschwitzt habe. Aber, wir wollten unbedingt da hin. Konzentriert, haben wir Meter für Meter genommen. Ich behaupte aber auch, es war für uns spielerischer schöner Stress....der sich später auch wirklich lohnen sollte.
Dann wurde es wieder fahrbar und man hatte auch Zeit, sich diese wunderschöne ruhige Gegend zu verinnerlichen...
Dann kam wie so eine Art - Kasernengebiet auf uns zu. In Reih und Glied stehende Gebäude, die teilweise zerfallen waren und andere, als ob jemand grade ausgezogen wäre. Und alles so Sauber. Kommt da jemand ab und zu zum durchfegen???
Jetzt wurde es auch noch richtig Heiss. Die Temperaturen lagen bei knapp 30 Grad, Vormittag`s um 10 Uhr! Wir ließen Federn und kappten unser Zwiebelprinzip. Bis auf ein T Shirt, Hose und unser Protektorenschutz, zogen wir die restlichen Klamotten aus und weiter ging es.
Die Vorstufe. das war nun der Platz, den wir aus dem Internet kannten. Hier war der ehemalige PKW Parkplatz.
Der Blick auf Briancon...einfach Göttlich!
Der Bilck zum Fort! Kalli interessiert das ganze hier nicht. Er will METER machen
Na gut, mein kleiner Brauner. Weiter geht`s...
Das Fort, sah von Briancon so winzig aus, entpuppte sich doch hier als riesiges Fort, das wirklich alle Seiten im Blick hatte. Gigantisch. Von weitem, sah alles Moosgrün aus, um den Berg. Man hatte den Eindruck, es würde sogar grünlicher Nebel um der Anlage liegen. Da kann man nicht einfach durchrasen, es wäre eine Sünde gewesen. Das war schonmal die 1. Belohnung! Briancon...die höchste Stadt Europas mit 12000 Einwohnern und mit über 250 Kilometer Skipiste. Von hier oben, so winzig Klein.
Letzte Etappe. Die letzten Auffahrtsrampen zum Infernet, haben es teilweise in sich. So langsam, sind da keinerlei Wege mehr zu erkennen...höchstenfalls zu erahnen. Geröll liegt im Weg, der Abhang dicht an der Seite.
Nächste Rampe, schmal frei und gut fahrbar. Irgendwie , steigt mein Puls und ich bin zwischen Aufgeregt, Konzentration und Neugierde gefangen. Dann die Auffahrt direkt ins Fort, malerisch schön. Du fährst dort rauf und eine alte Hängebrücke verbindet Weg + Infernet. Klasse! Geschafft. Wir staunen nicht schlecht, wie wahnsinnig Gross das hier ist. Ziemlich Marode. Zerfallenes Gemäuer, tiefe Blicke in den Keller, viele Dunkelkammern und überall Zettel an den Wänden getackert, dass dieses Gebäude sehr stark vom Einsturz gefährdet sind.
Zum nie wieder weg gehen...
Forthütte, mit Plumpsklo.
Die Schritte beobachten...
Dann ging rein...Schauder!
Man hörte überall Wassertropfen auf den Boden fallen. Es hallte durch die Gänge, was einem irgendwie in diesen dunklen Gängen erschaudern ließ.
Wir gehen auf`s begrünte Dach und lassen uns fallen um einfach dieses einmalige Naturspiel ringsum zu genießen. Jetzt packt Biggi a deftig`s Würschtel, Käse und was zu trinken aus. Das Leben kann so schön sein...!
Fort Infernet.
Auch in Fachkreisen das "Kuchenfort" genannt. Dieses Fort hat Biggi und mich total fasziniert! Es hat eine für uns absolute erwähnende Geschichte, mit unserem Liebling dem Bergriesen und früher höchst anfahrbaren Berg, dem MONT CHABERTON zu tun. Warum???
Original Ausschnitt, eines Zeitzeugen-Ausschnittes :
Das von 1876 bis 1878 erbaute Fort ist eine halbkreisförmige Anlage von Geschützen mit einem Befestigungsgürtel, der minimalen Schutz bietet. Es liegt auf einem Gipfel, dessen künstliche Planierung zu Erdrutschen geführt hat. Die aus zweihundertzehn Mannschaften und Offizieren bestehende Garnison war in einer als Kasematte gebauten Kaserne untergebracht, die durch die Masse des Cavaliers der Artillerie vor gefährlichen Einschüssen geschützt war. Die zwölf 138 und 155 mm - Kanonen waren auf den Plattformen dieses Cavaliers und der Batterie des unteren Hofes installiert, wo sie auf Pampinet, Gondran und den Col de l'Izoard gerichtet waren.
Am 21. und 23. Juni 1940 zerstörten die beiden Abteilungen von 280 mm Schneider - Mörsern (Leutnant Miguet), die sich auf dem Hang an der Südseite des Forts befanden, die italienische Panzerbatterie des Mont Chaberton, die Briançon beschoss. Diese Befestigungsanlage hat also ihre abschreckende Rolle erfolgreich erfüllt, denn der Kanonendonner ertönte seit zwei Jahrhunderten jetzt zum ersten Mal.
Ist das nicht Krass???
Ist das nicht der Hammer??? Wir saßen nun an einer ganz geschichtsträchtigen Stelle, welche den ganzen Stolz der Alpenregion, die Batterien des Mont Chaberton zerstörten. Wir waren total geflasht und dennoch fasziniert.
Wenn man also, so wie wir auf der Südseite des Infernet`s sitzt, konnte man selbst mit Fernglas die großen Stützplattformen der Batterien des Chaberton nicht sehen.
Folgedessen, haben die Truppen des Chaberton ordentlich Gegenwind vom kleinen "Kuchenfort" Bergauf erfahren müssen. Theoretisch, hätte eine Salve vom Chaberton in Richtung Infernet gelangt, um alles in Schutt und Asche zu legen. Sie müssen sich dermaßen gewehrt und verteidigt haben..."Dort unten"!!!
Wahnsinn...wie es damals dort abging. Trotzdem, ist diese grausame Geschichte und in Verbindung mit diesem Rest der Zeitgeschichte, immer wieder fesselnd.
Irgendwann ist dann doch mal Schluß gewesen. Wir mussten Heimwärts. Keine Menschenseele, nur Ruhe und alles im Blick- Rundum! Fantastisch.
Wir rumpelten diese doch sehr enduristisch geile Strecke zurück und fuhren dann gen benachbartem Skigebiet, somit angrenzend am Millitärgebiet. Ja, dieses Gegend hat Style. Auch im Winter, muss es hier malerisch schon sein, umgeben und immer dichter an Chaberton, Jafferau und Co!
Kalli, wartete schon wieder...
Wir nahmen nun die ziemlich ausgewaschene Skipiste. Hallejulia...war das Geil.
Ciao Bella...
Zum Verlieben...
...rumpelten wir die Strecke zurück.
Das gröbste war geschafft!!!
Das grenzte schon an bezahlbaren Spass. Steil, tiefe Auswaschungen, tiefe Wasserfurchen und Speed, Irgendwie, waren wir total im Rausch, der nicht mehr enden sollte und nahmen dann an der unteren Skiliftstation, Kurs auf unsere Ferienwohnung, natürlich gab es vorher in Briancon noch das obligatorisch leckere Radler.
Das tat GUT! Was für ein Hammer Tag. Ging alles viel zu schnell vorbei.
Und die Wohnung? Klein aber Fein. Alles da, sogar eine Waschmaschine, stand kostenfrei in der Wohnung. Biggi hatte das toll organisiert. Mit den Rüttelplatten, über kurze Staßenwege, lag das Enduroparadies direkt vor der Haustür. So muss Urlaub sein. Fun Pur!!!
Ich sage wieder mal DANKE, an meine Frau, die jeden Scheixx mitmacht...
Fazit: Dieser Tag war auch wieder einzigartig Schön. Soviel mitgenommen, gesehen und einfach genossen. Für mich, war es das schönste Fort bisher, mit einer Geschichte, die mich gepackt hat. Auch verstehe ich nicht, dass diese Regionen, einfach ihre geschichtsträchtigen Bauten, einfach so zerfallen lassen. Eine Schande!
Wir hoffen, Euch hat diese kleine Urlaubsgeschichte gefallen.
Fortsetzungen folgen .
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