welches Auto-Navi am Mopped ?

Diskutiere welches Auto-Navi am Mopped ? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo, nachdem ich nun (fast) endgültig genug von meinem Crocodile habe und das Teil auch im Auto die gleichen Probleme macht wie auf dem...
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bachl

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Hallo,
nachdem ich nun (fast) endgültig genug von meinem Crocodile habe und das Teil auch im Auto die gleichen Probleme macht wie auf dem Motorrad (bei mir funktioniert die Stromversorgung mittlerweile nur noch über den seitlichen USB), habe ich mich für einen Neukauf entschieden.
Da mir die reinen Motorradnavis zu teuer sind, habe ich eine Frag an alle :

Wer hat Erfahrung mit "normalen" Autonavis am Motorrad ??
Gibts überhaupt welche, auf denen ich eine Routenplanung machen kann ?
Vom Funktionsumfang hat mir das z100 eigentlich vollkommen ausgereicht; vielleicht hat ja auch jemand ne Lösung für das "Crocodile-Problem".

Jedenfalls DANKE schonmal an alle, die mir Tips, Ratschläge und Erfahrungen mitteilen können !!!

chris
 
Ra_ll_ik

Ra_ll_ik

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... Garmin 765 er.
Kann fast soviel wie das Zumo 660...
Siehe auch Garmin HP
 
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LoudpipeHerbie

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Hallo Chris

Garmin Nüvi 255 und Navigon 1410.

Beim Garmin ist keine Routenplanung ab PC möglich (kann sein, dass es eine Möglichkeit dazu gibt, ist mir aber nicht bekannt) hingegen beim Navigon kann man KML-Dateien überspielen und so den MTP einsetzen.

Den Halter fürs Motorrad hab ich mir selber gebastelt. Im Betrieb zeigt das Navigon mehr Vorteile in der Menusteuerung und darum wird das Gerät von mir auch bevorzugt auf dem Motorrad eingesetzt. Es bietet sogar eine Routenführung für Motorräder an.

Beim Garmin ist halt die Kartenauswahl praktisch, kürzlich habe ich ein paar freie Nordafrika Karten reingezogen.

Die Routenplnaung ab PC ist für mich kein Kriterium. Ich halt mich eh nicht daran, sondern fahre oft "frei Schnauze". Dann brauch ich das Navi um zu wissen, wo ich gerade bin, wo die nächste Tanke ist und wie lange es bis zum Zielort noch dauert.

Früher hatte ich ein Medion-Gerät. Dem hat's aber auf der Schotterpiste die Innereien zerlegt. War aber auch schon ein paar Jahre alt und hatte auch sonst schon sehr viel erlebt. Die Routenführung war beim Medion super und ich würde nochmals eines (mit Motorrad-Routenführung) kaufen, wenn nicht der Service / Support ab Website bei Medion derart unbefriedigend wäre.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Cjay

Cjay

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Früher hatte ich ein Medion-Gerät. Dem hat's aber auf der Schotterpiste die Innereien zerlegt.
Grüsse
Das dürfte das Problem bei Autonavis sein. Eingeschränkte Lebensdauer bei Gerüttel auf dem Moped.
Der vibrationsärmste Platz wäre dann wohl im/am Tankrucksack. Von komfortabler Bedienung reden wir da erst gar nicht. Da kannst Du gleich eine Karte nehmen :D.
Jede Montage am Lenker oder Cockpit zerbröselt vermutlich das Navi. Eine Halterung mußt Du auch noch kaufen/bauen.
Habe im Sommer mal so eine Universaltasche mit Navi am Lenker gesehen - kann man wohl nur bei Nacht brauchbar ablesen :(. Als Notlösung für Gelegenheitsnavigatoren und Sparfüchse ok. Nutzwert aber sehr beschränkt.

TT Urban Rider (mit zusätzlicher Autohalterung) oder Garmin Zumo 220. Unter 300 Flocken kommst Du nicht weg. Macht aber mehr Sinn als 2 mal 150 Euro für halbgare Lösungen auszugeben und sich noch zu ärgern, oder?

Einmal hast Du doch die Erfahrung schon gemacht (nix draus gelernt?): Wer billig kauft, zahlt doppelt :D:D:D
 
S

Smile

Gast
Navigon 7310

Ich benutze das Navigon 7310. Es hat zusätzlich zu BT noch einen 3,5mm Audioausgang. Wenn man also keine Sprechanlage benutzt kann man ein einfaches Headset verwenden.

Ich plane die Routen meist mit dem Motorrad Routen Planer und dünne sie dann mit dem Routeconverter aus.
Direktes Planen mit dem Routeconverter ist auch einfach.

Rüttelfestigkeit ist bei mir auch gegeben. Ich nutze eine Navitasche mit Schaumstoffeinlage und einfacher Klickbefestigung. Das hat bis dato alle
Ardennenschotterwege und unser "Übungsgelände" einwandfrei überstanden.

http://www.monav24.de/shop/show_pro..._id=215&SESS=65116fed586c4505041bae41a2d86cdf

Habe die Halteschelle am GPS Bügel hinter dem Tacho montiert, somit ist es weit genug vom TR weg. Die Stromversorgung erfolgt geschützt im TR.
Abbau in 10 sec: Kabel 12v rausziehen. Sprechanlage abstöpseln und ausklicken. Es bleiben dann allerdings die Kabel dran. Alternativ Tasche öffnen und Navi abstöpseln. Bedienung mit (Sommer)Handschuhen ohne Probleme.


VG
 
B

bachl

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Halterung (SW-Motech mit RAM-Mount) ist schon vorhanden.
Zumo und Urban Rider sind für das Gebotene einfach viel zu teuer (Minidisplay zu dem Preis ist ne Frechheit finde ich).

Suche also ein Auto-Navi, mit dem man Touren planen kann. Aber in der Flut von Angeboten greif ich da eben gerne auf Erfahrungen zurück.

Danke für weitere Meinungen/Erfahrungen und Tips zum Einsatz von "normalen Navis" auf Motorrädern !!!

Gruß
chris
 
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LoudpipeHerbie

Gast
Einmal hast Du doch die Erfahrung schon gemacht (nix draus gelernt?): Wer billig kauft, zahlt doppelt :D:D:D
Hello Cjay

Warum soll ich ein Navi mit Landkarte 4/2006 ohne Herstellersupport im Jahr 2010 nicht auf der Schotterpiste noch zu Ende bringen? Das neue Navigon hat mich 99.00 Euros gekostet, nicht viel teuerer als ein (überfälliges) Kartenupdate für das ausgelutschte, benzinverfleckte und zerkratzte Medion, für das ich vor Jahren Euro 160.00 bezahlte.

Man kann auch umgekehrt rechnen; Halbwertzeit der Technologie und Software des Navis zuzüglich Kosten für die oder das Kartenupdate, plus irgendwann Wegfall von Support (Upgrades und Updates) und den Wertverlust (Abschreiber) des Gerätes.

Billigere Navis sind eine valable Alternative. Der höhere Wert der Wiederbeschaffung des Navis steckt in der Software und im Kartenmaterial.
 
G

GSWerner

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TomTom XL Routes mit Multipod von Wunderlich, Brodit-Halter und
selbstgebauter Sonnenblende. Auch bei Regen hinter der Scheibe
gut geschützt.

Zwar ohne Ton (brauch ich nicht), aber Touren prima direkt am
Touchscreen einzugeben (mit Hilfe einer guten Karte).

Keine Trackaufzeichnung (brauch ich auch nicht - ich weiß, wo ich
langgefahren bin) und kein Schnickschnack. Eher etwas für Puristen.
Hat alle Schüttelpisten bisher klaglos überstanden. Wenn´s ganz
heftig kommt, sichert ein Kabelbinder das Ganze zusätzlich.

Noch etwas: Bei Sonne mit Sonnenbrille schlecht abzulesen.
Gruß Werner


 
M

Mortenhh

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Ich benutze ein Garmin Nüvi 750 T und habe dies in einem Tankrucksack (moto-detail) mit Navifach von Louis.

Meine Frau benutzt auch ein Garmin (Modell ?????) aber die GIVI GPS UNIVERSAL TASCHE von Louis und ist sehr zufrieden mit dieser Kombi.

Lässt sich beides mit Sommerhandschuhen Problemlos bedienen, die Ansagen höre ich über Kopfhörer mit Kabel, meine Frau mit Bluetooth.

Meine Touren Plane ich am Computer mit BaseCamp, von Garmin für PC und Mac.

Motorradfahrer die während der Fahrt an ihrem navi Spielen sollten vom Motorrad geschupst werden, oder wenigstens zum tragen einer Signalweste verpflichtet werden.
Manch ein Motorradfahrer ist durch Navi, Handy usw. inzwischen genauso unaufmerksam wie Dosenfahrer (selben Personen?).
 
Ra_ll_ik

Ra_ll_ik

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Beim Garmin ist keine Routenplanung ab PC möglich (kann sein, dass es eine Möglichkeit dazu gibt, ist mir aber nicht bekannt)


Das ist so nicht richtig.
Mein 765er ist ebenso routingfähig wie ein Zumo, nur die Neuberechnung der Strecke läßt sich nicht ausschalten.
Ebenso ist Map Source zu 100% verwendbar.
Wie schon geschrieben, es hat fast den Umfang des Zumo 660 nur eben nicht wasserdicht.
In Verbindung mit einer solchen Tasche, perfekt.

bild4711.jpg
 
B

Baumbart

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Lässt sich beides mit Sommerhandschuhen Problemlos bedienen,
(...)
Motorradfahrer die während der Fahrt an ihrem navi Spielen sollten vom Motorrad geschupst werden,
wittere ich hier einen Widerspruch? und was ist verwerflich dran das Navi zu bedienen? ich kann ja auch die multigeschalteten Blinker bedienen. Während der Fahrt :eek: :cool:
 
sampleman

sampleman

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Vorteil von Moppednavis

wittere ich hier einen Widerspruch? und was ist verwerflich dran das Navi zu bedienen? ich kann ja auch die multigeschalteten Blinker bedienen. Während der Fahrt :eek: :cool:
Das ist ja gerade der Vorteil von Moppednavis: Dass sie eine Menüführung haben, die man während der Fahrt so bedienen kann, dass es kein Problem ist. So kann ich bei meinem TomTom Rider 2 während der Fahrt die Lautstärke ändern - mach das mal mit einer Kfz-Frickellösung;-)

Ich mache mal den Versuch eines radikal anderen Ansatzes: Google Android-Handy, auf dem ist eine kostenlose Navigation drauf. Das Ding kommt in die Jackentasche, die Stromversorgung übernimmt der eingebaute Akku in Zusammenarbeit mit einem externen Akkupack (Energizer Xpal). Routenführung ausschließlich akustisch über Ohrhörer. Noch besser eignet sich dafür evtl. ein Nokia-Handy, welches Nokia OVI nutzt. Da kann man die Route am PC planen und dann zuhause mit dem Handy via WLAN herunterladen. Das funktioniert dann auch im Ausland ohne teure Roaming-Stunts.
 
M

Mortenhh

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wittere ich hier einen Widerspruch?
Kein Wiederspruch, denk noch einmal nach!
und was ist verwerflich dran das Navi zu bedienen?
So eine Frage erwarte ich ehr von Autofahrern.
ich kann ja auch die multigeschalteten Blinker bedienen. Während der Fahrt
Blinken sollte man ohne Hinschauen schaffen, aber ist bestimmt Übungssache.


Nun hast du lange genug Nachgedacht finde ich:

Sofern ich mein Navi bedienen möchte halte ich hierfür zwar an, möchte aber nicht extra meine Handschuhe ausziehen.

Aber auf die Erklärung bist du auch schon gekommen, oder?
 
Cjay

Cjay

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Das Navi während der Fahrt zu bedienen ist doch im Auto wie auf dem Motorrad gleichermaßen gefährlich. In beiden Fällen wenden sich Blick und Konzentration von der Straße ab. Und wie wir abschussgefährdeten Motorradfahrer wissen: Schon eine Sekunde nicht auf Straße und Verkehr geachtet und "Autsch".

Wie sehr die Konzentration auf den Verkehr und die Umwelt schwindet, wenn Mensch (besonders der single task beschränkte Mann :rolleyes:) sich mit anderen Dingen beschäftigt, vermag jeder zu beurteilen, der mal mit Handy am Ohr Auto fährt. Nahezu keiner kann hinterher ehrlich sagen, was sich die letzten Kilometer um ihn so ereignet hat. Die meisten würden sogar ein Kettensägenmassaker am Straßenrand übersehen haben :eek:.
Gleiches darf wohl auch fürs Navi gelten.

Wobei ich zugebe, gelegentlich, wider besseres Wissen, der Versuchung nicht wiederstehen zu können, dennoch am Navi zu fummeln, wenn Verkehrslage und Straße dafür leidlich geeignet erscheinen :o. Wie schon vorher geschrieben: Es geht auch mit Handschuhen...
Das kurz Anhalten die bessere Alternative ist, kann doch aber wohl keiner bestreiten. Da geht es übrigens auch mit Handschuhen...
Jeder der sich die Naviansagen unter den Helm sprechen lässt, wird doch auch bestätigen, dass der Komfort- und Sicherheitsgewinn erheblich ist, wenn man eben nicht auf das Gerät schielen muß.

Blinken, Schalten und Gasgeben geht ja zum Glück, mit bisschen Übung, ohne Hinschauen :D:D
 
ledom

ledom

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Hallo
Also ich nutzen jetzt schon seit gut drei Jahren das tomtom One mit ner Navitasche von Hein-Gericke.
http://www.hein-gericke.de/streetline-gps-tasche.html
Die hat auch ne Sonnenblende und hält auch bei starken Regen weitestgehend dicht. Befestigt hab ich sie mit nem Halter von SW-Motech.
Für die Ansagen hab ich ein Kabelhadset von Touratech.
Was die Tourenplanung angeht nutze ich den Motorrad-Tourenplaner und übertrage nur die Wegpunkt auf's Navi. Man muss sich aber ein wenig einarbeiten ;)
Natürlich ist die Tasche nicht ganz Wasserdicht, aber selbst bei Starkregen ist bis jetzt nur ein wenig eingesickert und dem Navi hat's bis jetzt nicht geschadet!! :)
Was die Bedienung angeht hab ich selbst mit dicken Winterhandschuhen kein Probleme.
 
Banana Joe

Banana Joe

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Na nach den ganzen Ideen hier leg' ich noch mit dem guten, alten gpsmap 60cs(x) nach:
Wasserdicht, Display-Ablesbarkeit super (je heller desto besser), Routenplanung auch am Gerät möglich. Die nichtabschaltbare Routen-Neuberechnung bekommt man bei Bedarf mit Tool am PC in den Griff.
Es redet allerdings nicht, hat kein BT und kein TMC.

Ich persönlich halte von nicht-wasserdichten Lösungen nicht viel am Moped.
 
ledom

ledom

Dabei seit
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15732 Eichwalde
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R1200GS/Bj.07 & KTM 690 RR Quest/Bj.13
Ja aber das ist halt manchmal auch ne Kostenfrage!
Ich hätte auch gern ein schönes Bikenavi, aber ich hab nicht mal eben 400,-/500,- € übrig. Ich hab alles was ich brauche und das für grad mal 120,-€. ;)
Und ne Routenplanung direkt am Gerät iss auch nicht so das Problem. Geht am PC halt nur bequemer! :)
Aber ganz ohne Navi iss für mich mittlerweile unvorstellbar 
 
GS Jupp

GS Jupp

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BMW R1150GS - Honda XL600V PD 06 - BMW III GPS - Garmin GPS-Map60 CSx
bmw 3er navis mit car kit kriegt man schon um die 300 euro ;) und in verbindung mit dem grossen bedienteil fürs rein- und rauszoomen (mit handschuhen), das bedienerfreundlichste teil für "kleines geld" das ich kenne :pund dazu noch eine vielzahl von möglichkeiten, wie bluetooth und trackaufzeichnung usw. und so fort :cool:
 
lemmi+Q

lemmi+Q

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Im Auto gut und auf dem Moped reicht es für mich. Die Ansage will ich sowieso nicht hören, also braucht das Teil auch kein Blauzahn. Halterung für's Auto mit Saugnapf (normal) und für's Motorrad war eine Halteschale dabei. Die habe ich dann mit einer eigenen Lösung ins Cockpit gebaut. Funzt einwandfrei.

Gruß
Martin
 
Meera37

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dem schönen Ammerland ;-)
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Ducatei Hypermotard 698 mono
Suche also ein Auto-Navi, mit dem man Touren planen kann. Aber in der Flut von Angeboten greif ich da eben gerne auf Erfahrungen zurück.
Danke für weitere Meinungen/Erfahrungen und Tips zum Einsatz von "normalen Navis" auf Motorrädern !!!
Gruß chris
Ich weiß zwar nicht, ob das noch aktuell ist, aber vielleicht besteht ja noch Interesse an 'unkonventionellen' Lösungen.

Ich hatte mir vergangenen Sommer bei Lodl für billiges Geld ein Garmin Nüvi 1490T für's Auto gekauft, das reicht für meine Zwecke vollkommen (hat kein Bluetooth, brauche ich auch nicht). Man kann Routen planen (z.B mit MapSource) und auf's Navi überspielen, gefahrene Touren aufzeichnen und hinterher auf dem Rechner anzeigen / auswerten usw.

Beim Einsatz auf dem Motorrad muß man natürlich gegenüber einem 'richtigen' Navi ein paar Einschränkungen hinnehmen : das Gerät ist nicht wasserdicht, die Spannungsversorgung erfolgt über die USB-Schnittstelle und die Lesesbarkeit des Displays ist unter einer Klarsichtfolie (Tasche) nicht so optimal wie bei einem 'Mopped'-Navi.

Andereseits hat es ein 'riesiges' 5 Zoll - Display, was neben der Lesbarkeit auch die Bedienung vereinfacht.

Für mich hat das Navi am Motorrad keinen solch immensen Wert, wie vielleicht bei einigen anderen. Ich fahre schließlich zum Vergnügen. Ich will nicht permanent auf das Display starren und mir jede Abzweigung in's Ohr 'quatschen' lassen. Mir reicht's als Backup zur Karte und notfalls für den kürzesten Weg nach Hause. Sollte ich mal 'ne Abzweigung verpaßt haben, geht die Welt auch nicht unter, das Navi rechnet dann die Strecke neu nach.

Und die gefahrene Strecke zeichnet es auch dann auf, wenn ich nicht auf's Display schaue.

Man muß sich bei einem reinen Autonavi u.U. einige Gedanken über die Unterbringung und die Stromversorgung machen. Ich habe dazu mal einen kleinen Bericht geschrieben, wie ich das umgestetzt habe (PDF-Datei, ca. 430 kB Download hier).
Ich werde das später als eigenen Thread posten, darf aber momentan noch keine Fotos hochladen :eek:.

Gruß
Siegfried
 
Thema:

welches Auto-Navi am Mopped ?

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