"Verzogene" Bremsscheibe? Die ?te

Diskutiere "Verzogene" Bremsscheibe? Die ?te im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo liebe GS-Freunde, als neues Forum-Mitglied möchte ich mich heute kurz vorstellen. Seit zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer einer...
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DirkESN

Themenstarter
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06.11.2012
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11
Hallo liebe GS-Freunde,

als neues Forum-Mitglied möchte ich mich heute kurz vorstellen. Seit zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer einer schwarzen 1200GS, Baujahr 2007. Bin zuvor 1 Jahr eine BMW F 650 GS und anschließend 4 Jahre eine Honda Transalp RD13 gefahren. Trotz der absoluten Zuverlässigkeit und Zufriedenheit mit der Honda bin ich, nach einer Probefahrt einer BMW 1200GS, den Gedanken nach einem Wechsel nicht mehr losgeworden. Nach langer und intensiver Suche habe ich den Gedanken in die Tat umgesetzt. Vor meinem Kauf habe ich schon seit längerer Zeit dieses Forum verfolgt um Erkenntnisse zu sammeln welche Probleme bei diesem Motorrad auftreten können. Ich habe nicht gedacht, dass ich mich bereits nach zwei Wochen mit einem Problem an euch wenden müsste. Wie bereits in der Überschrift erwähnt hat auch mich das bereits bekannte Problem einer rubbelnden Vorderradbremse ereilt. Ich möchte kurz schildern wie dieses Problem erstmalig auftrat.

Bei der Probefahrt vor dem Kauf der Maschine (KM-Stand: 34.000) habe ich es nicht bemerkt das beim langsamen Ausrollen mit leicht gezogener Handbremse (z.B. vor einer roten Ampel) sich die Vorderradbremse rubbelt (bremst, bremst nicht, bremst…..). Zum Abschluss meiner Probefahrt habe ich kurz hintereinander zwei ABS-Bremsungen aus einer Geschwindigkeit von 70 – 80 km/h vorgenommen (beeindruckend) und anschließend das Motorrad abgestellt. Am nächsten Tag habe ich das Motorrad abgeholt und nach Hause gefahren. Auf der Heimfahrt ist mir dann erstmals dieses Problem aufgefallen.

Nun habe ich bereits alle Beiträge in diesem Forum zu diesem Thema gelesen und bin mit zur Zeit noch nicht ganz schlüssig welchen Weg ich nun gehen soll. Da ich davon ausgehe das sich BMW von diesem Problem, unter Berücksichtigung des Baujahrs und keines durchgängig scheckheftgepflegten Motorrads, nichts annehmen wird, werde ich nun selbst tätig werden müssen.

Die größte Anzahl der Forumsbeiträge zu diesem Thema beziehen sich auf die Garantiefälle. Aber auch diese haben das eigentliche Problem nicht immer beseitigt. Es ist aber auffällig das BMW im Garantiefall immer nur die Brems-
scheiben ohne neue Bremsbeläge gewechselt hat . Alle Empfehlungen beim einen Wechsel der Bremsscheiben sprechen vom gleichzeitigen Austausch der Bremsbeläge. Vielleicht liegt darin die Begründung, dass der gleiche Fehler nach einer gewissen KM-Leistung wiederholt auftritt. Überhaupt ist die grundsätzliche Antwort auf die Frage nach der Entstehung einer „verzogenen“ Bremsscheibe nicht zu finden. Es scheint mir aber kein grundsätzliches Problem von BMW zu sein. Eine ausführliche Recherche im Internet ergab das die Probleme auch andere Motorrad- und auch Autohersteller haben. Zu dem Thema ob es sich überhaupt um eine „verzogene“ Bremsscheibe handelt ist mir, so finde ich, der folgende sehr interessante Artikel aufgefallen:

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=662835

Es gibt auch positive Erfahrungen in den Fällen wo nur die Bremsbeläge getauscht wurden.


Nun aber zu meiner Frage:

Mich würde interessieren ob jemand auf der Grundlage des gleichen Problems Bremsscheiben nebst neuer Bremsbeläge aus dem Zubehörhandel (nicht wieder original BMW) verbaut hat. Aus diesem Forum ist zu erkennen, dass dies einige getan haben. Wie sind da die Langzeitbeurteilungen? Oder ist dasselbe Problem wieder aufgetaucht?

Hat jemand vielleicht auch nur die Bremsbeläge gewechselt und somit das Problem beseitigt?


Vielen Dank im voraus!!!!
 
D

Doug Piranha

Dabei seit
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Beiträge
1.484
Modell
R 1150 GS (DZ, I-ABS)
Hallo liebe GS-Freunde,

als neues Forum-Mitglied möchte ich mich heute kurz vorstellen. Seit zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer einer schwarzen 1200GS, Baujahr 2007. Bin zuvor 1 Jahr eine BMW F 650 GS und anschließend 4 Jahre eine Honda Transalp RD13 gefahren. Trotz der absoluten Zuverlässigkeit und Zufriedenheit mit der Honda bin ich, nach einer Probefahrt einer BMW 1200GS, den Gedanken nach einem Wechsel nicht mehr losgeworden. Nach langer und intensiver Suche habe ich den Gedanken in die Tat umgesetzt. Vor meinem Kauf habe ich schon seit längerer Zeit dieses Forum verfolgt um Erkenntnisse zu sammeln welche Probleme bei diesem Motorrad auftreten können. Ich habe nicht gedacht, dass ich mich bereits nach zwei Wochen mit einem Problem an euch wenden müsste. Wie bereits in der Überschrift erwähnt hat auch mich das bereits bekannte Problem einer rubbelnden Vorderradbremse ereilt. Ich möchte kurz schildern wie dieses Problem erstmalig auftrat.

Bei der Probefahrt vor dem Kauf der Maschine (KM-Stand: 34.000) habe ich es nicht bemerkt das beim langsamen Ausrollen mit leicht gezogener Handbremse (z.B. vor einer roten Ampel) sich die Vorderradbremse rubbelt (bremst, bremst nicht, bremst…..). Zum Abschluss meiner Probefahrt habe ich kurz hintereinander zwei ABS-Bremsungen aus einer Geschwindigkeit von 70 – 80 km/h vorgenommen (beeindruckend) und anschließend das Motorrad abgestellt. Am nächsten Tag habe ich das Motorrad abgeholt und nach Hause gefahren. Auf der Heimfahrt ist mir dann erstmals dieses Problem aufgefallen.

Nun habe ich bereits alle Beiträge in diesem Forum zu diesem Thema gelesen und bin mit zur Zeit noch nicht ganz schlüssig welchen Weg ich nun gehen soll. Da ich davon ausgehe das sich BMW von diesem Problem, unter Berücksichtigung des Baujahrs und keines durchgängig scheckheftgepflegten Motorrads, nichts annehmen wird, werde ich nun selbst tätig werden müssen.

Die größte Anzahl der Forumsbeiträge zu diesem Thema beziehen sich auf die Garantiefälle. Aber auch diese haben das eigentliche Problem nicht immer beseitigt. Es ist aber auffällig das BMW im Garantiefall immer nur die Brems-
scheiben ohne neue Bremsbeläge gewechselt hat . Alle Empfehlungen beim einen Wechsel der Bremsscheiben sprechen vom gleichzeitigen Austausch der Bremsbeläge. Vielleicht liegt darin die Begründung, dass der gleiche Fehler nach einer gewissen KM-Leistung wiederholt auftritt. Überhaupt ist die grundsätzliche Antwort auf die Frage nach der Entstehung einer „verzogenen“ Bremsscheibe nicht zu finden. Es scheint mir aber kein grundsätzliches Problem von BMW zu sein. Eine ausführliche Recherche im Internet ergab das die Probleme auch andere Motorrad- und auch Autohersteller haben. Zu dem Thema ob es sich überhaupt um eine „verzogene“ Bremsscheibe handelt ist mir, so finde ich, der folgende sehr interessante Artikel aufgefallen:

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=662835

Es gibt auch positive Erfahrungen in den Fällen wo nur die Bremsbeläge getauscht wurden.


Nun aber zu meiner Frage:

Mich würde interessieren ob jemand auf der Grundlage des gleichen Problems Bremsscheiben nebst neuer Bremsbeläge aus dem Zubehörhandel (nicht wieder original BMW) verbaut hat. Aus diesem Forum ist zu erkennen, dass dies einige getan haben. Wie sind da die Langzeitbeurteilungen? Oder ist dasselbe Problem wieder aufgetaucht?

Hat jemand vielleicht auch nur die Bremsbeläge gewechselt und somit das Problem beseitigt?


Vielen Dank im voraus!!!!
Immer wieder die gleiche Masche...

Hoffentlich fällt wenigstens dieses Mal niemand darauf herein und geht auf diesen Trollbeitrag ein...
 
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Bonsai

Bonsai

GS-Flüsterer
Dabei seit
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4.483
Ort
Kaiserstuhl
Modell
R 1250 GS Adv
Es liegt weder an den Bremsscheiben noch an den Bremsbelägen .....sondern am Befestigungssatz: Die Bremsscheiben sind (leicht) schwimmend gelagert. BMW hat mittlerweile einen modifizierten Befestigungssatz, der die Scheibe etwas mehr schwimmen läßt und somit die Metallkaltauswaschungen (welche das Bremsrubbeln verursachen) verhindert.
Also mit neuen Scheiben unbedingt auch den Befestigungssatz erneuern!

Gruß

der Kurze
 
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