Verhalten bei tiefem Luftdruck des Conti Trial Attack?

Diskutiere Verhalten bei tiefem Luftdruck des Conti Trial Attack? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich stelle die Frage jetzt bewusst nicht im riesen CTA Thread, sondern hier modellspezifisch bei den Kühen *g*. Der Tenor scheint zu sein, dass...
Drachenstein

Drachenstein

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Ich stelle die Frage jetzt bewusst nicht im riesen CTA Thread, sondern hier modellspezifisch bei den Kühen *g*.

Der Tenor scheint zu sein, dass der CTA durchschnittlich (den Meinungen im CTA-Fred zufolge) mit 2,5/2,9 (V/H), aber sogar bis 2,7/2,9 gefahren wird:

-----------------------------------------------------
beim reifendruck ist der conti auch super sensibel, alle bekannten und auch ich fahren entweder
2,5 v und 2,7 h oder 2,7 v und 2,9 h bei den ADV`s..
kein witz, ich spüre, wenn das vorderrad nach nem monat rumstehen wie in diesem
sch§$$§(/)$=)§=§)=§==)(()(!"" winter nur 0,2-0,3 bar weniger hat und fahre sofort die nächste tanke an....
----------------------------------------------------
Ich fahre vorne 2.4 hinten 2.9
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Er braucht recht viel Druck, ich fahre meist mit 2,4/2,9
----------------------------------------------------
Die CTA brauchen relativ hohe Drücke vorn und achtern (2,7/2,9)
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Der Reifen reagiert sehr unterschiedlich auf Luftdrücke. Ich fahre immer 2,7/2,9. Ich bin aber auch
viel zu zweit unterwegs. Du merkst wenn der Reifen 0,2 bar weniger hat.
----------------------------------------------------
Ach ja, es kann nicht oft genug erwähnt werden.
Der CTA ist eine Luftdruckmimose
----------------------------------------------------

In amerikanischen Foren http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=279736 habe ich gelesen, dass der Reifen mit 2,5/2,9 sehr hart sei und der Tester dann mit 2,2/2,6 glücklich geworden sei. Er schreibt, DASS DER GRIP MIT WENIGER Druck besser sei.

Mein BMW-Händler hat bei meinen neuen CTA's 2,2/2,5 reingeschmissen und bin jetzt natürlich etwas verunsichert, was der optimale Druck wäre. Leider habe ich zuwenig Zeit und vielleicht auch zuwenig Know-How, um jetzt gross eigene Tests zu machen.

Drum frage ich jetzt einfach mal Euch: was sind denn nun mit meinem "tiefen Druck" die negativen Einflüsse auf das Fahrverhalten im Vergleich zu Eurem hohen Luftdruck?
Was stört Euch, wenn der Druck geringer als 2,5/2,9 ist bzw. wo sind die Nachteile und Unterschiede?

Vielen Dank für Eure Meinungen, bin echt ganz neugierig!

Grüsse - Wolfgang
 
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Igi

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moin Wolfgang ,
als ich noch serienräder drauf hatte bin ich Conti RA gefahren ,>>soll ja die gleiche gummimischung sein :rolleyes:
ich bin solo Landstraße immer mit 2,3/2,6 gefahren das war für _mich_ der beste Druck ,
bei mehr sind die reifen sehr hart , bei weniger werden sie sehr warm und ver"krümeln"sich schnell :D.
aber den eigenen Reifendruck muss jeder für sich selbst erfahren ,
da gibt es nur grobe Empfehlungen;)
 
Drachenstein

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moin Wolfgang ,
als ich noch serienräder drauf hatte bin ich Conti RA gefahren ,>>soll ja die gleiche gummimischung sein :rolleyes:
ich bin solo Landstraße immer mit 2,3/2,6 gefahren das war für _mich_ der beste Druck ,
bei mehr sind die reifen sehr hart , bei weniger werden sie sehr warm und ver"krümeln"sich schnell :D...
Okay, das wäre dann wieder eher das Argument für weniger Druck, interessant!

...fahre 99,9% zu zweit mit 2,7 / 3,0

Gruß
diddibalu
Ja, genau das geht ja aus dem anderen grossen Fred hervor. Drum wollte ich hier mal nach den konkreten Gründen fragen, die für den hohen Druck sprechen.

Oder umgekehrt, was sind denn nun mit meinem "tiefen Druck" die negativen Einflüsse auf das Fahrverhalten im Vergleich zu Eurem hohen Luftdruck?
Was stört Euch, wenn der Druck geringer als 2,5/2,9 ist bzw. wo sind die Nachteile und Unterschiede?

Danke und Grüsse

Wolfgang
 
Chris13

Chris13

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Ich lasse mir gerade einen neuen Satz CTA aufziehen! Die alten haben jetzt ca. 10.000km gehalten und sind jetzt 3 Punkte wert.:o
Im Normalfall (Solobetrieb)war ich immer mit 2,2/2,5 unterwegs wie auch in der Betriebsanleitung angegeben wird. Dabei habe ich immer ausreichend Gripp bei kalten und warmen Bedingungen im Trockenen gehabt.
Bei nasser Fahrbahn hatte ich allerdings schon ein paar heftige Rutscher mit dem Reifen und dem Luftdruck erleben müssen, obwohl viele andere immer schreiben es wäre ein richtig guter Reifen bei Nässe. Angeblich bin ich auch einer der eher sportlich unterwegs ist.:rolleyes: Ich sehe keinen Grund den Druck so deutlich zu erhöhen außer bei entsprechender Beladung.
Auf groben Schotter habe ich den Luftdruck soger bis 1,6/1,6 abgesenkt und auch kein Probleme damit gehabt.

Chris13
 
Charmedbird

Charmedbird

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Hallo @Wolfgang
ich fahre den CTA laut RDC mit 2,4/2,8 fahre meist alleine und bin jetzt noch ca. 1000 km vor 10.000km Laufleistung mit ihm unterwegs gewesen auf der ADV.
Grüße
Dirk
 
G

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Hallo @Drachensteiner, bzw. Wolfgang,;)

ich versuchs mal: Niedrigerer Luftdruck zwingt den Reifen im Fahrbetrieb zu
mehr Walkarbeit. Er erwärmt sich schneller und hat dann auch logischerweise
mehr Grip in hoher Schräglage. Sind die äußeren Bedingungen aber schon eher
auf Sommer, also hohe Temperatur und hohe Asphalttem. dann kann der Reifen auch wesentlich schneller überhitzen und wegschmieren. Dieses typische Verhalten im Grenzbereich zeigen aber nur die Straßenmischungen
die für so hohe Gummitemperaturen nicht ausgelegt sind.
Der persönliche Fahrstil, also brutales Reinbremsen und MörderamGasziehen
z.B. erhöht die Walkarbeit und erwärmt den Reifen mehr als wenn man im
Blümchenpflückmodus durch die Walachei cruist. Und weniger Luftdruck be-
deutet auch mehr Aufstandsfläche in Schräglage, einfach weil die Reifen-
flanke mehr nachgibt.
Das wiederum ist abhängig von der Karkasse, also dem Reifenunterbau,
unter dem Gummi. Ein 0-Grad Gürtel ist maßgeblich für die Kontur, erhöht
also auch die Aufstandsfläche in Schräglage.
Michelins z.B. haben eine weichere Karkasse als z.B. Pirellis oder Bridgestone.
Benötigen daher also auch mehr Luftdruck im Vergleich.
Beladung,Gepäck,eigenes Gewicht wären die nächsten Parameter die es
zu beachten gilt.
Mit Urlaubsgepäck,Sozia und auf der Autobahn gen Süden sollte man schon
den vorgegebenen Maximaldruck fahren damit der Reifen hält.

Kurze Zusammenfassung: Ausprobieren und seinem persönlichen Gusto
anpassen und dann glücklich werden..................wurde aber schon von
anderen Fachleuten hier so geraten.;):)

Grüße vom Quhpilot, der die Gummis fährt wenn sie schwarz sind, rund
aussehen und Luft drin ist.
 
Drachenstein

Drachenstein

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Das ist ja hochinteressant!

Die Frage war ja, WARUM mit mehr Bar fahren, die einzigen Argumente fallen jetzt aber für WENIGER Bar bzw. den Normaldruck.

Vielleicht könnten die Leute, die mit mehr Druck fahren, schreiben, was der Vorteil davon ist bzw. was der Nachteil vom Normaldruck ist.
Ich meine, Aussagen wie "es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass der CTA eine Luftdruckmimose ist" (d.h. mit 2,5/2,9 gefahren werden muss) und "Die CTA brauchen relativ hohe Drücke vorn und achtern (2,7/2,9)" etc. etc. sind ja schon relativ konkrete Ansagen und müssen irgend einen Grund haben.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier nur einer dem anderen nach dem Mund redet bzw. fährt.

Bis jetzt verstehe ich aber nur, dass mit weniger Druck, also dem "Normaldruck" der Grip besser ist (mal abgesehen von den ganz heissen Sommertagen in Kombination mit progressivem Fahrstil von wegen der Überhitzung).

Bin echt gespannt, lasst doch mal hören!

Viele Grüsse - Wolfgang


 
koala

koala

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Hi Wolfgang,
mit dem höheren Reifendruck beim CTA wird ihm etwas mehr Stabilität gegeben. Der CTA hat meiner Ansicht nach ein wenig zu weiche Flanken, was wie ein etwas "schwammiges" Fahrgefühl rüberkommt. Durch den höheren Reifendruck wird dies ein bischen kompensiert.
Ich hatte bei meinem Satz auch verschiedene Drücke ausprobiert, bin aber letztendlich mit dem Reifen nie richtig glücklich geworden. Solo war er absolut klasse, im Soziabetrieb mit Gepäck wirkte er immer irgendwie "teigig".
Wie immer, eine rein persönliche Meinung und aus eigener Erfahrung.

Gruß Jürgen
 
Igi

Igi

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Das ist ja hochinteressant!

Die Frage war ja, WARUM mit mehr Bar fahren, die einzigen Argumente fallen jetzt aber für WENIGER Bar bzw. den Normaldruck.

Vielleicht könnten die Leute, die mit mehr Druck fahren, schreiben, was der Vorteil davon ist bzw. was der Nachteil vom Normaldruck ist.
Ich meine, Aussagen wie "es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass der CTA eine Luftdruckmimose ist" (d.h. mit 2,5/2,9 gefahren werden muss) und "Die CTA brauchen relativ hohe Drücke vorn und achtern (2,7/2,9)" etc. etc. sind ja schon relativ konkrete Ansagen und müssen irgend einen Grund haben.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier nur einer dem anderen nach dem Mund redet bzw. fährt.

Bis jetzt verstehe ich aber nur, dass mit weniger Druck, also dem "Normaldruck" der Grip besser ist (mal abgesehen von den ganz heissen Sommertagen in Kombination mit progressivem Fahrstil von wegen der Überhitzung).

Bin echt gespannt, lasst doch mal hören!

Viele Grüsse - Wolfgang


...warum machst du nicht 2,9/3,3 drauf und versuchst die unterscheide selbst raus zu fahren :D
 
Drachenstein

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Guter Hinweis, das würde einiges erklären...

Habe ja vom Händler den Normaldruck bekommen *g* und war absolut glückselig damit. Hab' mir aber gesagt, dass ich ja vielleicht gar nicht fähig bin, das zu beurteilen, und wenn doch alle sagen 2,7/2,9... :confused:

Da ich aber "nur" 80kg schwer bin und alleine fahre (okay, manchmal mit Kindersitz, macht aber nicht viel aus vom Gewicht), wäre das vielleicht des Rätsels Lösung.

Was sagen die anderen "Hochdrucker" dazu :) ?

Grüsse - Wolfgang
 
Drachenstein

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...warum machst du nicht 2,9/3,3 drauf und versuchst die unterscheide selbst raus zu fahren :D
Weil ich mich als nicht kompetent für sowas erachte und auch froh bin, wenn ich überhaupt ab- und zu Zeit für eine kleine Tour finde.

Auch ist mir nicht ganz wohl bei solchen Experimenten, denn wenn der BMW-Händler (und dieser kennt sich eigentlich recht gut aus) 2,2/2,5 reintut, und es heisst, dass der Grip mit höherem Druck schlechter wird, will ich vorher zuerst mal wissen, WARUM die Leute überhaupt so viel bar reinpusten.

Dann sehen wir weiter :)

Grüsse - Wolfgang
 
Igi

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Weil ich mich als nicht kompetent für sowas erachte und auch froh bin, wenn ich überhaupt ab- und zu Zeit für eine kleine Tour finde.

Auch ist mir nicht ganz wohl bei solchen Experimenten, denn wenn der BMW-Händler (und dieser kennt sich eigentlich recht gut aus) 2,2/2,5 reintut, und es heisst, dass der Grip mit höherem Druck schlechter wird, will ich vorher zuerst mal wissen, WARUM die Leute überhaupt so viel bar reinpusten.

Dann sehen wir weiter :)

Grüsse - Wolfgang

....man muss doch merken ob die kuh sauber um"s eck geht :confused:
 
Drachenstein

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....man muss doch merken ob die kuh sauber um"s eck geht :confused:
Ja, das ist ja genau das Problem... ich finde, sie geht mit den neuen CTA's und den händlerseiten Bars verdammt gut um's Eck :D

Bevor ich jetzt aber Überdruck reinblase und damit weniger Grip habe *bibber* :) ist es doch logisch, dass ich zuerst mal frage, womit dieser "Hype" mit dem Überdruck begründet ist.

Ich bin doch bloss neugierig, BITTE BITTE sagt mir doch endlich, wo der Vorteil (solo ohne Gepäck oder Überbauch *g*) liegt.

Grüsse - Wolfgang
 
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die Contis sind, wie schon geschrieben, etwas weich in der Flanke und fangen bei für die Beladung zu niedrigem Druck ein wenig das wedeln an, will meinen, sie bewegen sich rlativ stark, sodass ein etwas schwammiges Fahrverhalten daraus resultiert. Nichts Dramatisches, Luftdruck etwas erhöhen und gut ist. Ich persönlich komme zu zweit mit 2,5/2,9 oder 3,0 sehr gut klar. Wird es hinten zu wenig, wischt sie so komisch um die Ecke. Aber nichts mit Rutschen oder wegschmieren
 
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Baumbart

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Bevor ich jetzt aber Überdruck reinblase und damit weniger Grip habe *bibber* :) ist es doch logisch, dass ich zuerst mal frage, womit dieser "Hype" mit dem Überdruck begründet ist.
logisch ist das gar nicht, logisch wäre für MICH, es einfach selber auszuprobieren. Wenn du den Unterschied selber nicht bemerkst, ist der Druck für DICH egal. Würd ich dann eher an die Obergrenze gehen, hält der Reifen länger.
Es sei denn Du willst schottern, da bietet sich 1 bis 1,5 Bar an.
Axo, die Angaben beziehen sich natürlich immer auf kalte Reifen, also vor dem Start (Druckprüfer im TR ist hilfreich) oder an der Tanke frühestens nach dem Bezahlen, besser nach dem anschließenden Eis/ der Zigarette prüfen.
 
Chicco

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keine mehr
Moin,

ich fahre mit meinen 80kg immer Solo den CTA mit v2,9 u. h3,0 bar.
Nach einer längernen Unterhaltung auf dem Stand von Conti bei den BMW Days, hab ich den Luftdruck immer 0,1 erhöht, bis das Flattern am geringsten war.
Conti sagt, das sich der Reifen auf den GS´en unterschiedlich verhält.
Die haben aufgrund des Flatterns Tests gefahren, wobei sich die Reifensätze auf 4 Maschinen unterschiedlich fahren liessen, mal mit Flattern mal ohne.

Die Vertreter haben mir geraten mit dem Luftdruck zu spielen und zu gucken wo ich am besten mit fahren kann, Angst vor zu hohem Druck, sprich Überbeanspruchung, bräuchte ich nicht haben, der hält einiges mehr aus, die Karkasse ist für viel höhere Drücke ausgelegt.

Wenn es kühler ist, muss ich etwas drauf achten, den Reifen warm zu halten, vor allem hinten, aber wenn der Luftdruck nur vorne um 0,2 sinkt, brauch ich keinen Prüfer, das merk ich beim Fahren auf der Geraden sofort.
In Kurven, das hab ich kürzlich bei einem Sicherheitstraining testen können, sind Schräglagen bis über die Kante (hinten)ohne Rutscher vorne drin, da rutschte das Hinterrad eher weg, bevor der Reifen vorne die Grenze erreichte.(Kreidestrich)

Aber wie schon so oft gesagt, persönliches Gefühl ist wohl das beste.
Das Popometer sollte einem sagen das ist gut, das wird schlechter und so komm ich optimal zurecht. Jeder fährt anders, jedes Moped ist anders eingestellt, wie auch der Fahrer.

Conti sagt man sollte es selbst für sich und seine Maschine austesten, der Reifen hält einiges aus, ich hab den Rat befolgt, fahr den Reifen nun 7000km, bin mit den neuen gleich in die Alpen gefahren und bin bis heute von den CTA´s überzeugt, es kommen wieder CTA oder CRA auf das Moped und wieder mit "meinem" Luftdruck.

Gruss
Michael
 
Igi

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@ Baumbart ,
>Würd ich dann eher an die Obergrenze gehen, hält der Reifen länger.

das glaube ich nicht wirklich , ein Reifen mit hohem Luftd. hat ein höheren schlupf und somit mehr abrieb ;)
aber ein Reifen mit zu wenig Luftd. hat durch das aufrubbeln auch ein erhöhten abrib :p
man sollte die richtwerte einfüllen , und solange spielen bis es passt ,
und auch das reifenbild sollte man sich mal ansehen ;)
wenn ich z.b. mit dem CRA mit sozia und einen Luftd. von 2,3/2,6 unterwegs bin sieht der reifen aus als ob ich gerade von der Rennstrecke komme ,
mit 2,5/2,9 ist dann wieder in ordnung .
im Gegenzug solo mit 2,5/2,9 ist er mir zu hart , mein gefühl sagt mir immer gleich schmirt er ab :confused: :confused: ich habe da einfach nicht das satte gefühl eines klebenten reifens :D
aber das ist bei jedem anders, ein fahrer mit 110kg braucht auch mehr Luftd.als einer mit 75kg ,
es gibt auch fahrer die ohne zug , einfach durch die kurven rollen , da brauchts auch nicht viel grip ;)
 
B

Baumbart

Gast
das glaube ich nicht wirklich
stimmt aber. gemeint ist natürlich die Obergrenze der Empfehlung. Je wärmer der Reifen um so besser klebt er und um so größer ist der Verschleiß.
 
Thema:

Verhalten bei tiefem Luftdruck des Conti Trial Attack?

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