Nanu....
...nicht mal geschrieben wird dazu?
Ich versuchs mal hier, nach WT zu kommen habe ich leider keine Zeit....
Wichtig ist Gefühl und Gehör bei den alten Boxern.
Ich löse zunächst die Einstellschrauben der Züge.....
Dann prüfe ich die Einstellung der Gemischschrauben durch eindrehen / wieder ausdrehen und notiere sie. (so kann ich die vorhandene Einstellung wieder herstellen wenns nicht klappt)
Nun stelle ich das Standgas gleichmäßig ein wenig höher....
Jetzt drehe ich sachte und langsam an den Gemischschrauben und lausche ob sich der Motorlauf zum Besseren ändert.....
Danach drehe ich das Standgas wieder runter auf normale Drehzahl....
Nun stelle ich den ersten Gaszug so ein das er ein klein wenig Spiel hat 1-2 mm....
...beuge mich über die Maschine, ein Finger am eingestellten Zug, eine Hand am Gasgriff und die Augen auf den anderen Gaszug....ich drehe sanft am Griff und vergleiche die Bewegungen der Gashebel.....dann stelle ich nach "Augenmaß" und "Fingermaß" ein.
Schüttelt er sich beim Gasgeben habe ich etwas falsch gemacht und regle halt nach....
Nun kommen sicher die Bedenkenträger und Anderseinsteller aus dem Gebüsch..
..dennoch habe ich so schon vor 30 Jahren die Boxer, die Guzzis, die Laverdas und andere Zweizylinder eingestellt. Sicher geht es auch mit den Uhren....davon habe ich 6 hier hängen, weil die CBX und auch die 4 Zylinder sich so nicht einstellen ließen, bei der Kuh fluppt es aber nach wie vor.
Gruß
Willy