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KaVo
Themenstarter
Ursprünglich sollte dieses Jahr die Umrundung der iberischen Halbinsel anstehen. Daraus ist leider nichts geworden.
Schon am Tag der Abfahrt war klar, dass Portugal und u.U. Spanien problematisch im Hinblick auf Corona werden könnte.
Auch für vollständig geimpfte. Wie haben daher spontan improvisiert.
Von Wallenhorst aus haben wir uns zu Kaffee und Kuchen bei unser Tochter südlich von Heilbronn eingeladen. Von dort dann weiter zu unser ersten Übernachtung im Gasthof "Zur Burg".
Zimmer und Essen sind durchaus empfehlenswert. Das Hotel taucht auch in der Karte von "kurviger" auf. Dieses und alle anderen Übernachtungen waren nicht vorgebucht.
Weiter ging es dann in Richtung Schweiz. In den Navigator hatte ich als Ziel den Ort Wassen eingeben. Dort begann dann der eigentliche Spass. Susten-, Furka-, Grimsel-, Gotthard- und Nufenenpass haben uns große Freude bereitet. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter und als es dann richtig anfing zu regnen, standen wir an der Kreuzung in Ulrichen. Gegenüber gelegen ist das Hotel Astoria. Auch dort haben wir spontan ein DZ und ein EZ bekommen. Allerdings waren nur noch die 4*Zimmer frei, günstig war es also nicht. Aber was ist in der Schweiz schon günstig
. Wie auch immer, die Lage ist so günstig, dass wir gleich 2 Nächte dort geblieben sind. Die Tagestour ohne Gepäck begann dann gegen 8:30 Uhr in Richtung Brig, über den Simplonpass, Domodossola, Ascona, Bellinzona und weiter in Richtung Gotthard. Am Ende wieder über den Nufenenpass ins Hotel. Das Wetter war so lange gut, wie wir unterwegs waren. Mehr braucht man ja nicht. Obwohl es auf dem Nufenenpass gerade mal 7 Grad hatte.
Am nächsten Tag sind wir von Ulrichen über Martigny auf den grossen St. Bernhard gefahren, weiter durch das Aostatal auf den kleinen St.Bernhard und natürlich den Col d´Iseran. Übernachtet haben wir dann in Lanslebourg (Val Cents) im Hotel Alpazur. Der nächste Tag begann dann mit dem Mont Cenis, teilweise noch in Wolken gehüllt aber schön zu fahren. Weiter über den Col d'Izoard wollten wir abends eigentlich im Hôtel Restaurant Le Martagon in Villars-Colmars sein aber ein gesperrter Pass zwang uns, die Route umzuplanen. Wir sind also über den Col de la Cayolle bis nach Digne-Les-Bains gefahren und haben dort in einem Kyriadmotel übernachtet. Zimmer waren gut und klimatisiert. Digne-Les-Bains war auch unser südlichster Punkt. Mittlerweile hatten wir für 3Lagenlaminatträger inakzeptable 30 Grad und so sind wir zum nächsten Übernachtungsziel nach Montelimar gefahren. Dort konnten wir in einem alten Herrenhaus mitten im Ort übernachten. Auf dem Weg dahin haben wir 280km kleinste Bergstrassen befahren, manche auch unfreiwillig doppelt :-)
Für unseren Mitfahren kam dann der letzte Fahrtag über den Col de la Machine weiter in die Nähe von Annecy. Genauer nach Saint-Ferreol. Dort haben wir im Hotel Florimont noch einmal gemeinsam übernachtet.
Am nächsten Tag ist er dann zurück nach Wallenhorst gefahren und meine Frau und ich haben uns noch ein paar schöne Strassen gesucht. Col des Marais, Col de la Croix Fry und weiter über Chamonix und den Col de la Forclaz nach Martigny. Der sind wir ein paar Kilometer Autobahn gefahren und dann über den Col de la Croix und den Col du Pillon bis nach Gstaad. Den Tag haben wir in Beatenberg im Hotel Gloria oberhalb des Thuner Sees beendet. Der Blick aus dem 3.OG auf den See ist unbezahlbar. Und so langsam näherte sich auch für uns das Ende der Reise. Wir wollten aber nicht die fast 1000km via Autobahn durchknüppeln. Deswegen haben wir noch eine Nacht in Trier eingebaut. Anreise durch die Vogesen. Das war vielleicht die beste Entscheidung. Die Vogesen werden wir sicherlich noch einmal separat anfahren. Und von Trier sind wir heute durch die Eifel bis Köln gefahren und die letzten 200km dann die A1 rauf. Laut Bordcomputer 4070km in 68h Fahrzeit mit einem Durchschnittsverbrauch von sagenhaften 4,9l. Insgesamt war das eine schöne Tour aber die Tempolimits sind auch nervtötend. Ich hoffe, es kommt nichts nach :-)
Schon am Tag der Abfahrt war klar, dass Portugal und u.U. Spanien problematisch im Hinblick auf Corona werden könnte.
Auch für vollständig geimpfte. Wie haben daher spontan improvisiert.
Von Wallenhorst aus haben wir uns zu Kaffee und Kuchen bei unser Tochter südlich von Heilbronn eingeladen. Von dort dann weiter zu unser ersten Übernachtung im Gasthof "Zur Burg".
Zimmer und Essen sind durchaus empfehlenswert. Das Hotel taucht auch in der Karte von "kurviger" auf. Dieses und alle anderen Übernachtungen waren nicht vorgebucht.
Weiter ging es dann in Richtung Schweiz. In den Navigator hatte ich als Ziel den Ort Wassen eingeben. Dort begann dann der eigentliche Spass. Susten-, Furka-, Grimsel-, Gotthard- und Nufenenpass haben uns große Freude bereitet. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter und als es dann richtig anfing zu regnen, standen wir an der Kreuzung in Ulrichen. Gegenüber gelegen ist das Hotel Astoria. Auch dort haben wir spontan ein DZ und ein EZ bekommen. Allerdings waren nur noch die 4*Zimmer frei, günstig war es also nicht. Aber was ist in der Schweiz schon günstig
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Am nächsten Tag sind wir von Ulrichen über Martigny auf den grossen St. Bernhard gefahren, weiter durch das Aostatal auf den kleinen St.Bernhard und natürlich den Col d´Iseran. Übernachtet haben wir dann in Lanslebourg (Val Cents) im Hotel Alpazur. Der nächste Tag begann dann mit dem Mont Cenis, teilweise noch in Wolken gehüllt aber schön zu fahren. Weiter über den Col d'Izoard wollten wir abends eigentlich im Hôtel Restaurant Le Martagon in Villars-Colmars sein aber ein gesperrter Pass zwang uns, die Route umzuplanen. Wir sind also über den Col de la Cayolle bis nach Digne-Les-Bains gefahren und haben dort in einem Kyriadmotel übernachtet. Zimmer waren gut und klimatisiert. Digne-Les-Bains war auch unser südlichster Punkt. Mittlerweile hatten wir für 3Lagenlaminatträger inakzeptable 30 Grad und so sind wir zum nächsten Übernachtungsziel nach Montelimar gefahren. Dort konnten wir in einem alten Herrenhaus mitten im Ort übernachten. Auf dem Weg dahin haben wir 280km kleinste Bergstrassen befahren, manche auch unfreiwillig doppelt :-)
Für unseren Mitfahren kam dann der letzte Fahrtag über den Col de la Machine weiter in die Nähe von Annecy. Genauer nach Saint-Ferreol. Dort haben wir im Hotel Florimont noch einmal gemeinsam übernachtet.
Am nächsten Tag ist er dann zurück nach Wallenhorst gefahren und meine Frau und ich haben uns noch ein paar schöne Strassen gesucht. Col des Marais, Col de la Croix Fry und weiter über Chamonix und den Col de la Forclaz nach Martigny. Der sind wir ein paar Kilometer Autobahn gefahren und dann über den Col de la Croix und den Col du Pillon bis nach Gstaad. Den Tag haben wir in Beatenberg im Hotel Gloria oberhalb des Thuner Sees beendet. Der Blick aus dem 3.OG auf den See ist unbezahlbar. Und so langsam näherte sich auch für uns das Ende der Reise. Wir wollten aber nicht die fast 1000km via Autobahn durchknüppeln. Deswegen haben wir noch eine Nacht in Trier eingebaut. Anreise durch die Vogesen. Das war vielleicht die beste Entscheidung. Die Vogesen werden wir sicherlich noch einmal separat anfahren. Und von Trier sind wir heute durch die Eifel bis Köln gefahren und die letzten 200km dann die A1 rauf. Laut Bordcomputer 4070km in 68h Fahrzeit mit einem Durchschnittsverbrauch von sagenhaften 4,9l. Insgesamt war das eine schöne Tour aber die Tempolimits sind auch nervtötend. Ich hoffe, es kommt nichts nach :-)
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