Überflüssig!

[Q4me]

Kommentar zum Tempo-Limit: Es ist fahrlässig Tempo 70 auf dem Schladernring zu erlauben


Tempo 30 wäre besser…da würden die KFZ Nutzer wenigstens einschlafen…..
Noch besser wäre es, wenn alle zu Fuß gehen würden…natürlich mit Smartphone und „Kollisionsapp“!!
Nicht das noch Fußgänger sich gegenseitig anrempeln…nur weil sie durch die Nutzung des Smartphone abgelenkt sind!
Durch Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen erreicht man nur die Verlagerung des Verkehrs!
Kein „Entscheider“ käme auf die Idee in gleichem Maße Sperrungen für Autos auf den Weg zu bringen…weder bei Lärmbelästigung durch Poser mit Klappenauspuffanlagen, noch bei dauernden Geschwindigkeitsüberschreitungen!
Warum eigentlich nicht??

 

[DreasDakar]

Das passiert alles schon in den Städten. Systematisch wird jeder Form individueller Mobilität kontinuierlich der Garaus gemacht.
Die Poser sind da willkommene Argumentationshilfe.

Fairerweise muss man aber auch zugeben, dass genauso klischeehaft der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen wird, wenn irgendwo 200 m Fußgängerzone eingerichtet und der geneigte Einkäufer vom Lande 2 Mal im Jahr nicht vor der Tür parken darf.

 

[Ralsch]

Das passiert alles schon in den Städten. Systematisch wird jeder Form individueller Mobilität kontinuierlich der Garaus gemacht.

Ich vermute du bist schon lange nicht mehr in einer Stadt gewesen und den „kaum mehr vorhandenen Individualverkehr“ nach erfogter Ausmachung des Gars mit eigenen Augen gesehen - korrekt?

 

[DreasDakar]

Ich habe zwei Wohnsitze - In Berlin und im Umland von Hannover. Und natürlich gibt es ihn noch. Hatte ich auch nicht gesagt, dass er kaum vorhanden ist.

Aber die Bestrebungen und ideologischen Diskussionen, das zu erreichen, sind deutlich wahrnehmbarer als ein Tempolimit für Motorradfahrer irgendwo. Da kannst Du jeden Tag eine beliebige Zeitung aufschlagen und flammende Playdoyers für ÖPNV, radfahrfreundliche Städte, Tempo-30-Diskussion auf Hauptstraßen und die falsche Ausrichtung an Autofahrerinteressen nachlesen. Kann beliebig erweitert werden und hat es auch schon sehr konsequent gegeben (Umweltzonen).

 

[stoeppi1]

Was sind denn die Autofahrerinteressen?
Für mich sind das flüssiger Verkehr, entgeldloser Parkraum in unmittelbarer Nähe zur Einkaufszone, intelligente Ampelschaltungen , sinnvolle Einbahnstraßen.
Tempo 30 gehört für mich nicht unbedingt dazu, außer da, wo es gefährlich ist.
Keine Fußgängerbrücken die sowieso keiner nutzt, kein Kreisverkehr in der Innenstadt,
keine kombinierte Straßenbahn/Autospurtrassen.
Seit der Einrichtung der weitläufigen Fußgängerzone in der Innenstadt und damit der Verbannung des Autos Anfang der 70er stirbt die Innenstadt bei uns den langsamen Tod.
Geschäftsaufgaben en masse, Niedrigpreisläden und Schnellimbisse übernehmen das Feld und die kaufkräftigen Kunden fahren dahin, wo sie direkt vor dem Laden parken können, und freuen sich über 2€ ersparte Parkgebühr, nur um das doppelte bei den Waren zuzuzahlen, die halt etwas teurer sind als woanders.

Emmissionen aus den Innenstädten rauszuhalten macht ja Sinn, aber sollte dann mit dem E-Auto ja dann kein Thema mehr sein.
Aber zurückgebaut wird mit Sicherheit nicht mehr.
Alle wollen Fußgängerzonen, aber die wenigsten fahren dann dahin zum Einkaufen.
Durchflanieren, mal ein Eis auf der Hand , einen Kaffee in der Aussengastronomie trinken, ja. Aber Einkaufen dann da, wo direkt davor geparkt werden kann.
Fragen sie mal Frauen, wie gerne Tiefgaragen und Parkhäuser in Anspruch genommen werden. Und nicht nur wegen einer möglichen persönlichen Gefahrenlage .

Alleine das Rangieren mit dem 2,5t SUV (Vorsicht Klischee!) überfordert viele Frauen in Parkhäusern, und die Schranke macht auch immer was sie will

 

[Equalizer]

Kommentar zum Tempo-Limit: Es ist fahrlässig Tempo 70 auf dem Schladernring zu erlauben


Tempo 30 wäre besser…da würden die KFZ Nutzer wenigstens einschlafen…..
Noch besser wäre es, wenn alle zu Fuß gehen würden…natürlich mit Smartphone und „Kollisionsapp“!!
Nicht das noch Fußgänger sich gegenseitig anrempeln…nur weil sie durch die Nutzung des Smartphone abgelenkt sind!
Durch Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen erreicht man nur die Verlagerung des Verkehrs!
Kein „Entscheider“ käme auf die Idee in gleichem Maße Sperrungen für Autos auf den Weg zu bringen…weder bei Lärmbelästigung durch Poser mit Klappenauspuffanlagen, noch bei dauernden Geschwindigkeitsüberschreitungen!
Warum eigentlich nicht??

Nicht das ich's wüsste warum sie keine Sperrung für die klappenaispuffe machen ,aber "vielleicht" darum: meine TÜ ist 7 Tage pro Woche laut. Der Posser bekommt 2 mal pro Woche einen Rappel für 15 Minuten?

 

[Nordisch]

Innenstädte? Meine Frau wollte mal nach Kiel. Ich habe sie gefragt, ob wir gucken wollen, ob es da auch Pimkie und Apollo gibt. Irgendwie war sie böse auf mich....

In Ernst: die Innenstädte sehen alle gleich aus. Überall der gleiche Mist. Und dann frag mal, ob die Schuhe in 48,5 haben oder Klamotten für einen normalwüchsigen norddeutschen Mann (198cm)....
Die Innenstädte sterben nicht wegen der Fußgängerzonen sondern aus purer Langeweile und Ideenlosigkeit.

Viele Grüße

 

[Q4me]

Interessante Beiträge...aber leider haben diese mit dem "Thema" wenig bis gar nichts zu tun"

Im Beitrag (Kommentar eines "Journalisten??") geht es um ein Tempolimit auf einer ehemaligen "Rennstrecke"!

 

[Lewellyn]

Wenn halt genügend „Biker“ das „ehemalig“ nicht mitbekommen haben.

Das Thema ist genau wie alle anderen Einschränkungen: Zu viele „Gleichgesinnte“ an einem Ort.

 

[Larsi]

Interessante Beiträge...aber leider haben diese mit dem "Thema" wenig bis gar nichts zu tun"

Im Beitrag (Kommentar eines "Journalisten??") geht es um ein Tempolimit auf einer ehemaligen "Rennstrecke"!

Du hast doch angefangen mit "überflüssig" ...

 

[DreasDakar]

Interessante Beiträge...aber leider haben diese mit dem "Thema" wenig bis gar nichts zu tun"

Du hast die Diskussion selbst aufgemacht mit Deinen Hinweisen auf Sperren für andere Verkehrsteilnehmer.

 

[Q4me]

Du hast doch angefangen mit "überflüssig" ...

Stimmt...es ist wie immer...fast alle am Thema vorbei...und dann kommen die Scherzkekse!

 

[Q4me]

Du hast die Diskussion selbst aufgemacht mit Deinen Hinweisen auf Sperren für andere Verkehrsteilnehmer.

Im Zusammenhang mit dem Artikel...aber das ist scheinbar schwer zu verstehen!?

 

[Ralsch]

Ich habe zwei Wohnsitze - In Berlin und im Umland von Hannover. Und natürlich gibt es ihn noch. Hatte ich auch nicht gesagt, dass er kaum vorhanden ist.

Aber die Bestrebungen und ideologischen Diskussionen, das zu erreichen, sind deutlich wahrnehmbarer als ein Tempolimit für Motorradfahrer irgendwo. Da kannst Du jeden Tag eine beliebige Zeitung aufschlagen und flammende Playdoyers für ÖPNV, radfahrfreundliche Städte, Tempo-30-Diskussion auf Hauptstraßen und die falsche Ausrichtung an Autofahrerinteressen nachlesen. Kann beliebig erweitert werden und hat es auch schon sehr konsequent gegeben (Umweltzonen).

Und Du wohnst in Städten und findest diese Entwicklung falsch?
Interessant….

 

[Doug Piranha]

Immer auch interessant, aus welcher Ecke der Wind weht...
Es herrscht anscheinend Partei übergreifend Konsens. Oder will man sich schon gegenseitig überbieten?
Der Autor dieses Kommentars:
CDU Stadtverband Heiligenhaus - Stefan Propach |

 

[DreasDakar]

Und Du wohnst in Städten und findest diese Entwicklung falsch?
Interessant….

Natürlich nicht. Aber mit Augenmaß und gleichberechtigten Ansätzen, nicht immer s-w.

 

[DreasDakar]

Im Zusammenhang mit dem Artikel...aber das ist scheinbar schwer zu verstehen!?

Was soll immer diese Arroganz?

 

[Ralsch]

Natürlich nicht. Aber mit Augenmaß und gleichberechtigten Ansätzen, nicht immer s-w.

Nachdem jahrzehntelang digital Schwarz die Norm war wird leider derzeit ein extrem dunkles Grau schon als Weiß wahrgenommen. Wenn es mit der aktuellen Geschwindigkeit weitergeht haben wir 2100 die „goldene Mitte“ erreicht.
Vermutlich wird das aber - notgedrungen - irgendwann sehr schnell gehen müssen.
Bis dahin haben wir aber unseren Spaß….

 

[Nordisch]

Zum Thema: Der Kommentator möchte Geschwindigkeitskontrollen. Unabhängig von der Diskussion über reduzierte Bereichen bin ich dafür, dass der Staat seiner Aufgabe, nämlich für Ordnung zu sorgen (salopp ausgedrückt) endlich mal nachkommt. Mir stellt es sich so dar, dass der Staat (allgemein gesprochen) durch Unfähigkeit (u. a. Personaleinsparungen) sich selbst ein ganzes Stück handlungsunfähig macht und somit seiner Aufgaben nicht oder zumindest schlechter nachkommen kann. Das erzeugt ein Vakuum, welches durch idiotisch Biker (!!!) und opportuner Politiker gefüllt wird. Unterm Strich werden die einigermaßen vernünftigen Motorradfahrer durch solche Ersatzmaßnahmen wie Streckenstperrungen und gefährliche Geschwindigkeitsverbote für die Unfähigkeit und Frechheit anderer bestraft.