Ein paar Stichpunkte zu meinen Erfahrungen vom Touratech Active Adventure.
Wie war es für Euch?
Im großen und ganzen gut! Ein paar meinerseitige Detailbemerkungen:
Bei der Verpflegung habe ich eigentlich am meisten zu „meckern“.
Man ist nicht verhungert aber:
Vor dem Shop wurde Spießbraten angepriesen (am gleichen Stand wie das Pulled Dingsbums) - wo es am Freitag aber hieß, er sei "vorhin mal ausgegangen", und der auch nicht wieder angemacht wurde (am Samstag war er ganz von der Speisekarte verschwunden). Neben dem Runddach (wo der Freitag noch ganz ordentlich aussehende Auswahl bot) gab es am Samstag nur noch Grillwurst und Pommes. Daß die Bratkartoffeln und Kässpätzle nach links verlegt wurden, happich erst gemerkt, als ich meinen lokalen Quartiergeber (wo der Anruf wg. Treffpunkt ergab, daß er noch daheim ist) schon mit Mitbringen der übriggebliebenen Frühstückswecken beauftragt hatte.
Der Zustrom war offensichtlich deutlich geringer als im Vorjahr (und da war es schon nur ungefähr die Hälfte von 2017): einen Motorradparkplatz zu finden war am Freitag überhaupt kein Problem (und am Samstag kein großes), obwohl zwischen altem und neuem Shop der sonst komplett vollgestellte Gehweg dieses Mal eine verbotene Zone war.
KTM war nicht da, Guzzi war nicht da (beide sowie Zero sind aber bei SW-Motech 14 Tage später angekündigt), Suzuki hatte (anders als alle anderen anwesenden Motorradhersteller außer Triumph) keinen Hauptbühnenauftritt.
Im Shop kommt Stirnrunzeln auf: wo sind all die GSen, die eigentlich die Touratech-Teile präsentieren müssten? Oi gotzige hanne xäa, färschdeggt henderäm Dräbbahaus.
Zurück zum eigentlichen aktiven Abenteuer:
Am besten gefallen hat mir Reiselfingen (Gravel Track - dort war ich am Freitagabend ein zweites Mal). Hingegen konnte ich mit dem (fallweise so hochgelobten) Ultraterrain nicht viel anfangen: die Hindernisse im Innenbereich waren für die instruierten Trainings reserviert, der schwere Parcours war sakrisch schwer, und der leichte Parcours eigentlich nur die Ein- und Ausfahrt.
Manche Stationen haben die gefahrenen Runden penibel gezählt, andere nur die Aufenthaltsdauer (oder was auch immer) über den Daumen gepeilt.
Bei der Verlosung am Samstagabend war jeder zweite Gewinner nicht anwesend und wurde durch eine Neuziehung ersetzt.
Daß mich aus dem hiesigen Forum jemand erkannt hätte, ist mir nicht aufgefallen ("nur" einer aus dem Transalp-Forum).
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