S
Sage
Themenstarter
Hallo Leute,
Als ich letzt Woche meine 2000er-GS nach der Winterpause in Betrieb nehmen wollte, kam die böse Überraschung: Sie sprang zwar kurz an, stotterte aber massiv. drehte nicht hoch und starb nach kurzer Zeit wieder ab.
Da irgendwie vom Gefühl her alles darauf hindeutete, dass sie zu wenig Sprit kriegt, und ich irgendwie mal gelesen hab, dass ohnehin nach 40k km mal der Kraftstofffilter getauscht werden sollte (meine hat 45k) hab ich mich entschlossen, hier anzusetzen.
Gestern ging ich's dann an: Benzin raus, Tank ab, Pumpeneinheit raus. Was ich dann sah, hat mich fast umgehauen: In dem bisschen Restbenzin, was noch drinnen war: Mal ganz abgesehen davon, dass es ne eklige weiße Brühe war, schwammen viele kleinere und größere Fetzen der Tankbeschichtung drin rum....
Ich habe das restliche Benzin abgesaugt, den Tank so gut es ging durch die Öffnung der Pumpeneinheit gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Bisschen reingetankt und die Kuh lief wieder wunderbar.
Ich glaube zwar nicht, dass das Problem an den Beschichtungsfetzen lag, sondern eher am Benzin selbst, aber trotzdem ist das glaub ich nicht normal, dass sich die Beschichtung so massiv löst.
1. Was kann man da dagegen tun? Zahlt sich längerfristig ein neuer Tank aus oder mach ich mir da unnötig Sorgen?
2. Weiters fand ich im Tank ein paar schwarze, poröse - nennen wir's - Steine vor, irgendwie kohleartig. Hat jemand eine Ahnung was das sein konnte?
3. Da meiner Meinung nach rein der Sprit am Problem Schuld war, stellt sich für mich jetzt die Frage: Wie wintert man jetzt ein Motorrad richtig ein? Die einen sagen "Tank randvoll machen "so hab ich's gemacht. Hab aber gestern beim Stöbern gelesen, dass das sehr veraltet ist und aus einer Zeit stammt, in der der Sprudel noch verbleit war. Die ganzen Bleiersatzstoffe setzen sich mit der Zeit unten ab und wirken zerstörerischer, als es Kondenswasser je sein könnte. Angeblich ist die beste Möglichkeit, den Tank komplett u entleeren und danach ein bisschen Öl darin zu schwenken (Quelle: http://www.powerboxer.de/tank-sitz/71-tankfng-bei-leren-standzeiten)
. Aber mich würden ein paar andere Meinungen dazu interessieren
LG
Gernot
Als ich letzt Woche meine 2000er-GS nach der Winterpause in Betrieb nehmen wollte, kam die böse Überraschung: Sie sprang zwar kurz an, stotterte aber massiv. drehte nicht hoch und starb nach kurzer Zeit wieder ab.
Da irgendwie vom Gefühl her alles darauf hindeutete, dass sie zu wenig Sprit kriegt, und ich irgendwie mal gelesen hab, dass ohnehin nach 40k km mal der Kraftstofffilter getauscht werden sollte (meine hat 45k) hab ich mich entschlossen, hier anzusetzen.
Gestern ging ich's dann an: Benzin raus, Tank ab, Pumpeneinheit raus. Was ich dann sah, hat mich fast umgehauen: In dem bisschen Restbenzin, was noch drinnen war: Mal ganz abgesehen davon, dass es ne eklige weiße Brühe war, schwammen viele kleinere und größere Fetzen der Tankbeschichtung drin rum....
Ich habe das restliche Benzin abgesaugt, den Tank so gut es ging durch die Öffnung der Pumpeneinheit gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Bisschen reingetankt und die Kuh lief wieder wunderbar.
Ich glaube zwar nicht, dass das Problem an den Beschichtungsfetzen lag, sondern eher am Benzin selbst, aber trotzdem ist das glaub ich nicht normal, dass sich die Beschichtung so massiv löst.
1. Was kann man da dagegen tun? Zahlt sich längerfristig ein neuer Tank aus oder mach ich mir da unnötig Sorgen?
2. Weiters fand ich im Tank ein paar schwarze, poröse - nennen wir's - Steine vor, irgendwie kohleartig. Hat jemand eine Ahnung was das sein konnte?
3. Da meiner Meinung nach rein der Sprit am Problem Schuld war, stellt sich für mich jetzt die Frage: Wie wintert man jetzt ein Motorrad richtig ein? Die einen sagen "Tank randvoll machen "so hab ich's gemacht. Hab aber gestern beim Stöbern gelesen, dass das sehr veraltet ist und aus einer Zeit stammt, in der der Sprudel noch verbleit war. Die ganzen Bleiersatzstoffe setzen sich mit der Zeit unten ab und wirken zerstörerischer, als es Kondenswasser je sein könnte. Angeblich ist die beste Möglichkeit, den Tank komplett u entleeren und danach ein bisschen Öl darin zu schwenken (Quelle: http://www.powerboxer.de/tank-sitz/71-tankfng-bei-leren-standzeiten)
. Aber mich würden ein paar andere Meinungen dazu interessieren
LG
Gernot