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Spittek
Themenstarter
- Dabei seit
- 26.07.2014
- Beiträge
- 85
Moin zusammen,
ich hätte mal eine technische Frage zur Synchronisierung mittels Einstellplätchen über die Anschlagschrauben nach Powerboxer.de-Art. Ich verstehe den Sinn nicht? Vielleicht habe ich auch nen Denkfehler und es macht doch noch "Klick".
Es wird ja gesagt, die Bypassschrauben zu schließen und ca. 2mm starke Plättchen unter die Anschläge zu legen, so dass eine Drehzahl von ca. 2500-2800 U/min erreicht wird. Hab ich gemacht, rechter Zylinder hat bei mir mehr Unterdruck, Drosselklappe sollte also etwas weiter geöffnet werden, damit der Druck fällt. Soweit so gut.
Also müsste ich jetzt die rechte Anschlagschraube etwas weiter rein drehen, die Zylinder laufen nun synchron und ich entferne die Plättchen wieder. Drosselklappen schlagen auf den Anschlägen an und sollten im Idealfall bei Leerlaufdrehzahl immer noch synchron laufen. Soweit die Theorie, nun zur Praxis:
Nur was ändert das am Fahrbetrieb bei gedrehtem Gasgriff? Hier hängen beide Drosselklappen doch an den Seilzügen und die müssen perfekt eingestellt sein. Egal was ich vorher mit den Plättchen an den Anschlägen eingestellt habe. Mir ist klar, dass die Anschläge den Leerlauf beeinflussen und je präziser die DK auf den Anschlägen liegen, um so weniger muss ich mit den Bypässen nachjustieren. Aber sonst?
Bei meiner GS habe ich die Leerlaufdrehzahl über die Bypässe auf 1000 U/min angehoben. Die läuft sehr ruhig im Stand, ich kann in den Spiegeln was erkennen ;-) Die Synchronisation im Fahrbetrieb habe ich über die Züge bei ca. 2.000-2.200 U/min einstellt und auch hier läuft der Motor bis ca. 5.000 U/min nun auch sehr geschmeidig. Beim Gas los lassen schlagen beide DK nahezu zeitgleich mit einem satten "Klack" an die Anschläge auf.
Deswegen verstehe ich nicht, warum ich die Synchronisation für den Fahrbetrieb mit Plättchen einstellen soll, wenn ja eh hinterher wieder mittels Seilzügen korrigiert werden muss???
Danke für Eure Meinungen und Tips!!
Dirk
ich hätte mal eine technische Frage zur Synchronisierung mittels Einstellplätchen über die Anschlagschrauben nach Powerboxer.de-Art. Ich verstehe den Sinn nicht? Vielleicht habe ich auch nen Denkfehler und es macht doch noch "Klick".
Es wird ja gesagt, die Bypassschrauben zu schließen und ca. 2mm starke Plättchen unter die Anschläge zu legen, so dass eine Drehzahl von ca. 2500-2800 U/min erreicht wird. Hab ich gemacht, rechter Zylinder hat bei mir mehr Unterdruck, Drosselklappe sollte also etwas weiter geöffnet werden, damit der Druck fällt. Soweit so gut.
Also müsste ich jetzt die rechte Anschlagschraube etwas weiter rein drehen, die Zylinder laufen nun synchron und ich entferne die Plättchen wieder. Drosselklappen schlagen auf den Anschlägen an und sollten im Idealfall bei Leerlaufdrehzahl immer noch synchron laufen. Soweit die Theorie, nun zur Praxis:
Nur was ändert das am Fahrbetrieb bei gedrehtem Gasgriff? Hier hängen beide Drosselklappen doch an den Seilzügen und die müssen perfekt eingestellt sein. Egal was ich vorher mit den Plättchen an den Anschlägen eingestellt habe. Mir ist klar, dass die Anschläge den Leerlauf beeinflussen und je präziser die DK auf den Anschlägen liegen, um so weniger muss ich mit den Bypässen nachjustieren. Aber sonst?
Bei meiner GS habe ich die Leerlaufdrehzahl über die Bypässe auf 1000 U/min angehoben. Die läuft sehr ruhig im Stand, ich kann in den Spiegeln was erkennen ;-) Die Synchronisation im Fahrbetrieb habe ich über die Züge bei ca. 2.000-2.200 U/min einstellt und auch hier läuft der Motor bis ca. 5.000 U/min nun auch sehr geschmeidig. Beim Gas los lassen schlagen beide DK nahezu zeitgleich mit einem satten "Klack" an die Anschläge auf.
Deswegen verstehe ich nicht, warum ich die Synchronisation für den Fahrbetrieb mit Plättchen einstellen soll, wenn ja eh hinterher wieder mittels Seilzügen korrigiert werden muss???
Danke für Eure Meinungen und Tips!!
Dirk