Z
ZweiZylinder
Themenstarter
Wer mich kennt, der weiß dass ich gerne und oft durch die Vogesen stromere und "Stay at home" leider schon immer ein Unwort für mich ist. Weit muss es bei meinen Touren gar nicht immer gehen, ich bin schon glücklich wenn ich den Schwarzwald für ein paar Tage gegen die heißgeliebten Vogesen eintauschen kann.
Ich mag die ursprünglichen Wälder, die tollen Fern-Ausblicke und die zahlreichen kulinarischen Highlights entlang der Route de Cretes, die auf 77km Länge einige Schmankerl zu bieten hat. Unterwegs habe ich ein paar Bildchen geknipst mit meiner neuen Travel-Kamera und denke der eine oder andere hier im Forum schaut sich die Berichte vielleicht mal gerne an.
Nach dem diesjährigen Familienurlaub mit Frau und Kind waren also ein paar Urlaubstage zur "freien Verfügung" wie meine Frau das ausdrückt, also ohne Verpflichtungen und tägliche Sorgen wie zum Beispiel: Wie kriege ich nur die Kinder heute ins Bett? Ein kleines Abenteuer war also in greifbarer Nähe..
Anreise
So ging es also über den Rhein. Naja nicht ganz. Erst ging es an den Rhein, genauer gesagt an den Burkheimer See nahe Breisach am Rhein. Davor habe ich ein bißchen gegoogelt und fand es ganz nett ein kühles Bad auf halber Strecke zu genießen. Der Badesee war super, das Wasser kühl und das Motorrad in Blickweite geparkt. Die Nackedeis waren auch nicht weit, davon gibt es aber keine Bilder...
Mein Weg führte anschließend über die relativ heiße Rheinebene und ich muss sagen dass es sich gelohnt hat die Motorradklamotten von Kopf bis Fuß Sommer-tauglich auf Netzfutter und BMW Kühlweste umzustellen. Selbst über 35 Grad werden echt angenehm. Von der Rheinebene gibt es keine Bilder, bin immer froh das hinter mir liegen zu lassen. Aber von der Auffahrt über Thann zum Col de Bussang.
Natürlich wieder schwer bepackt, weil das Wetter in den Vogesen gerne mal unberechenbar sein kann und ich zelten wollte.
Tagesziel war Saint Maurice-sur-Moselle. Der dortige Campingplatz hat einen Pool zum schwimmen und erschien mir sehr ruhig und ich kannte ihn aus einem vorigen Besuch. Am Abend wurde das Zeltchen aufgebaut. Eins für mich und eine für die GS und das restliche Equipment. Es ging dort wie erwartet ruhiger zu. Die meisten Franzosen haben ihre Ferien ab Mitte August schon hinter sich...
Vallee Doller
Am nächsten Tag wurden die üblichen Dinge erledigt, erst mal ausschlafen, Kaffee kochen, frühstücken, u.s.w. Danach ging es auf den Ballon d'Alsace auf 1.247 Meter Höhe und mit einer tollen Aussicht ins Dreiländereck D-CH-F.
Die Alpen waren sehr gut erkennbar, so nah und doch so fern...
Hätte ich doch in die Alpen fahren sollen?
Egal weiter ging es ins Vallee Doller. Es folgen Lac d'Alfeld ein schöner Bergsee und schöne tolle Kurven eingebettet in eine super Landschaft.
Genau wie ich es mag.
Das Städtchen Niederbruck war wirklich toll dekoriert mit aufgehängten Regenschirmen und die Innenstadt hat mir gut gefallen. Alles schön bepflanzt und Gebäude aus massivem Sandstein. Alles wirklich sehr bezaubernde Fahreindrücke.
Den Tag ließ ich dann am Pool und später noch mit Putenbrust und Pilzen ausklingen.
Für 13,50 EUR pro Nacht war es kein schlechter Deal, zumal das Wetter auch voll mitspielte.
Land der 1000 Seen
Nach reichhaltigem Frühstück und erneutem Schönheitsschlaf ging es auf den Col des Croix in Richtung Remiremont. Dabei wurde das sogenannte Land der 1000 Seen durchfahren. Die Seen entstanden auch durch menschliche Einwirkung beim Abbau von Torf sagt Google.
Manche Bäume am Seeufer sind wohl eines nicht ganz so natürlichen Todes gestorben...
Immer mal wieder trifft man in den Vogesen an Straßenkreuzungen auf Denkmäler aus dem 1. und oder 2. Weltkrieg. Für mich ein Mahnmal und zugleich auch Fotomotiv.
Immer wieder sieht man abgestorbene Bäume. Klimawandel? Borkenkäfer?
Wie auch immer verleiht es der Landschaft auch eine gewisse Rauheit und Ursprünglichkeit.
Neben Ruinen am Straßenrand ....
... trifft man auch auf wirklich schöne Gebäude so wie diese Schule im Ortskern von Remiremont ...
Der Tag endete schließlich mit einem wirklich schönen Sonnenuntergang.
Ich mag die ursprünglichen Wälder, die tollen Fern-Ausblicke und die zahlreichen kulinarischen Highlights entlang der Route de Cretes, die auf 77km Länge einige Schmankerl zu bieten hat. Unterwegs habe ich ein paar Bildchen geknipst mit meiner neuen Travel-Kamera und denke der eine oder andere hier im Forum schaut sich die Berichte vielleicht mal gerne an.
Nach dem diesjährigen Familienurlaub mit Frau und Kind waren also ein paar Urlaubstage zur "freien Verfügung" wie meine Frau das ausdrückt, also ohne Verpflichtungen und tägliche Sorgen wie zum Beispiel: Wie kriege ich nur die Kinder heute ins Bett? Ein kleines Abenteuer war also in greifbarer Nähe..
Anreise
So ging es also über den Rhein. Naja nicht ganz. Erst ging es an den Rhein, genauer gesagt an den Burkheimer See nahe Breisach am Rhein. Davor habe ich ein bißchen gegoogelt und fand es ganz nett ein kühles Bad auf halber Strecke zu genießen. Der Badesee war super, das Wasser kühl und das Motorrad in Blickweite geparkt. Die Nackedeis waren auch nicht weit, davon gibt es aber keine Bilder...
Mein Weg führte anschließend über die relativ heiße Rheinebene und ich muss sagen dass es sich gelohnt hat die Motorradklamotten von Kopf bis Fuß Sommer-tauglich auf Netzfutter und BMW Kühlweste umzustellen. Selbst über 35 Grad werden echt angenehm. Von der Rheinebene gibt es keine Bilder, bin immer froh das hinter mir liegen zu lassen. Aber von der Auffahrt über Thann zum Col de Bussang.
Natürlich wieder schwer bepackt, weil das Wetter in den Vogesen gerne mal unberechenbar sein kann und ich zelten wollte.
Tagesziel war Saint Maurice-sur-Moselle. Der dortige Campingplatz hat einen Pool zum schwimmen und erschien mir sehr ruhig und ich kannte ihn aus einem vorigen Besuch. Am Abend wurde das Zeltchen aufgebaut. Eins für mich und eine für die GS und das restliche Equipment. Es ging dort wie erwartet ruhiger zu. Die meisten Franzosen haben ihre Ferien ab Mitte August schon hinter sich...
Vallee Doller
Am nächsten Tag wurden die üblichen Dinge erledigt, erst mal ausschlafen, Kaffee kochen, frühstücken, u.s.w. Danach ging es auf den Ballon d'Alsace auf 1.247 Meter Höhe und mit einer tollen Aussicht ins Dreiländereck D-CH-F.
Die Alpen waren sehr gut erkennbar, so nah und doch so fern...
Hätte ich doch in die Alpen fahren sollen?
Egal weiter ging es ins Vallee Doller. Es folgen Lac d'Alfeld ein schöner Bergsee und schöne tolle Kurven eingebettet in eine super Landschaft.
Genau wie ich es mag.
Das Städtchen Niederbruck war wirklich toll dekoriert mit aufgehängten Regenschirmen und die Innenstadt hat mir gut gefallen. Alles schön bepflanzt und Gebäude aus massivem Sandstein. Alles wirklich sehr bezaubernde Fahreindrücke.
Den Tag ließ ich dann am Pool und später noch mit Putenbrust und Pilzen ausklingen.
Für 13,50 EUR pro Nacht war es kein schlechter Deal, zumal das Wetter auch voll mitspielte.
Land der 1000 Seen
Nach reichhaltigem Frühstück und erneutem Schönheitsschlaf ging es auf den Col des Croix in Richtung Remiremont. Dabei wurde das sogenannte Land der 1000 Seen durchfahren. Die Seen entstanden auch durch menschliche Einwirkung beim Abbau von Torf sagt Google.
Manche Bäume am Seeufer sind wohl eines nicht ganz so natürlichen Todes gestorben...
Immer mal wieder trifft man in den Vogesen an Straßenkreuzungen auf Denkmäler aus dem 1. und oder 2. Weltkrieg. Für mich ein Mahnmal und zugleich auch Fotomotiv.
Immer wieder sieht man abgestorbene Bäume. Klimawandel? Borkenkäfer?
Wie auch immer verleiht es der Landschaft auch eine gewisse Rauheit und Ursprünglichkeit.
Neben Ruinen am Straßenrand ....
... trifft man auch auf wirklich schöne Gebäude so wie diese Schule im Ortskern von Remiremont ...
Der Tag endete schließlich mit einem wirklich schönen Sonnenuntergang.