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pasche
Themenstarter
- Dabei seit
- 09.05.2010
- Beiträge
- 3
Hallo Forum,
meine Freundin hat eine BMW F 650 GS, Baujahr 2001. Seit ca. 2 Jahren hat haben wir nun wohl die 3. Batterie drin. Anfang des Jahres mussten wir die Batterie mit destiliertem Wasser nachfüllen und laden, weil das Motorrad lange stand ==> alles kein Problem. Maschine lief.
Vor einer Wochen haben wir eine kleine Tour gemacht ==> kein Problem. Am nächsten Morgen normal nach zur Arbeit gefahren und einen Zwischenstop beim Bäcker gemacht. Maximal 5 Minuten gestanden.
Zündigung auf AN ==> NICHTS! Keine Lämpchen leuchteten.
Wir haben die Batterie dann ausgebaut und einem Bekannten gegeben. Der hat sie im Geschäft nochmal aufgefüllt (weil 2 Zellen etwas unter Minimum waren) und geladen. ==> Danach hatte die Batterie 14V.
Eingebaut, Zündung auf AN aber die Kontrollleuchten "glimmten" nur langsam auf (und auch nicht mit "voller Stärke").
Start ==> Höre nur ein kurzes "Zucken" (von der Spannung) sonst NICHTS.
Heute Batterie nochmal gemessen (eingebaut). 12,5V
Zündung auf AN, Leuchten glimmen langsam auf => START => nichts passiert.
So. Massekabel abgeklemmt und mit Amperemeter zwischen Minuspol der Batterie und Massekabel "Kriechstrom" gemessen (Die Anleitung stammte allerdings von einer Suzuku V-Strom). Naja...auf jeden Fall hatte ich ca. 50 mA gemessen, was (ebenfalls nach der V-Strom Anleitung) etwa das 13-fache des erlaubten Wertes wären!!! Ich habe aber zu den max. Kriechströmen für die 650 GS nichts gefunden. Ein Tip wäre hier nett.
So weiter...Batterie wieder eingebaut und mit meinem Motorrad überbrückt. ==> Maschine springt einwandfrei an :-)
So...nach ca. 3 Minuten ziehe ich das Überbrückungskabel vom Motorblock ab und die Maschine geht sofort aus!
Äh...was geht hier??
Nochmal überbrückt und diesmal 5 Minuten laufen lassen. Während dessen die Spannung gemessen => 14V. Nach 5 Minuten wieder das Kabel vom Motorblock abgenommen und Motor geht wieder sofort aus!
Dann - ohne Überbrückung - nochmal Spannung gemessen => 10.8V
Was könnte hier der Fehler sein? Kann mir nicht vorstellen, dass es "normal" ist, dass das Motorrad nach einer Überbrückung ausgeht, wenn man die Kabel trennt, oder?
Jede Hilfe wird dankend angenommen...
Gruß
pasche
meine Freundin hat eine BMW F 650 GS, Baujahr 2001. Seit ca. 2 Jahren hat haben wir nun wohl die 3. Batterie drin. Anfang des Jahres mussten wir die Batterie mit destiliertem Wasser nachfüllen und laden, weil das Motorrad lange stand ==> alles kein Problem. Maschine lief.
Vor einer Wochen haben wir eine kleine Tour gemacht ==> kein Problem. Am nächsten Morgen normal nach zur Arbeit gefahren und einen Zwischenstop beim Bäcker gemacht. Maximal 5 Minuten gestanden.
Zündigung auf AN ==> NICHTS! Keine Lämpchen leuchteten.
Wir haben die Batterie dann ausgebaut und einem Bekannten gegeben. Der hat sie im Geschäft nochmal aufgefüllt (weil 2 Zellen etwas unter Minimum waren) und geladen. ==> Danach hatte die Batterie 14V.
Eingebaut, Zündung auf AN aber die Kontrollleuchten "glimmten" nur langsam auf (und auch nicht mit "voller Stärke").
Start ==> Höre nur ein kurzes "Zucken" (von der Spannung) sonst NICHTS.
Heute Batterie nochmal gemessen (eingebaut). 12,5V
Zündung auf AN, Leuchten glimmen langsam auf => START => nichts passiert.
So. Massekabel abgeklemmt und mit Amperemeter zwischen Minuspol der Batterie und Massekabel "Kriechstrom" gemessen (Die Anleitung stammte allerdings von einer Suzuku V-Strom). Naja...auf jeden Fall hatte ich ca. 50 mA gemessen, was (ebenfalls nach der V-Strom Anleitung) etwa das 13-fache des erlaubten Wertes wären!!! Ich habe aber zu den max. Kriechströmen für die 650 GS nichts gefunden. Ein Tip wäre hier nett.
So weiter...Batterie wieder eingebaut und mit meinem Motorrad überbrückt. ==> Maschine springt einwandfrei an :-)
So...nach ca. 3 Minuten ziehe ich das Überbrückungskabel vom Motorblock ab und die Maschine geht sofort aus!
Äh...was geht hier??
Nochmal überbrückt und diesmal 5 Minuten laufen lassen. Während dessen die Spannung gemessen => 14V. Nach 5 Minuten wieder das Kabel vom Motorblock abgenommen und Motor geht wieder sofort aus!
Dann - ohne Überbrückung - nochmal Spannung gemessen => 10.8V
Was könnte hier der Fehler sein? Kann mir nicht vorstellen, dass es "normal" ist, dass das Motorrad nach einer Überbrückung ausgeht, wenn man die Kabel trennt, oder?
Jede Hilfe wird dankend angenommen...
Gruß
pasche