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tubser
Themenstarter
- Dabei seit
- 11.09.2014
- Beiträge
- 151
Hallo an alle
Ich habe hier mal eine Frage an Euch, bzw.interessiert mich, wie Ihr den Fall seht.
Ich habe voriges Jahr eine gebrauchte 1150er Gs bei einem BMW-Händler erworben, welche 34000 km drauf hatte. Sie stand bei Mobile.de drin als Scheckheftgepflegt. Beim Kauf des Motorrades stellte sich heraus, das das Serviceheft nicht da war ,der Vorbesitzer hat es angeblich bei seinem letztem Umzug verlegt. Der Händler bot mir an, mir für 20,-Euro ein Ersatzserviceheft zu beschaffen.
Da die Maschine einen sehr guten, gepflegten Eindruck machte und das "wills-haben-Syndrom" bei mir durchschlug, habe ich sie trotzdem gekauft.
Auf dem Kaufvertrag stand neben den Daten der Maschine und dem Preis noch der Zusatz: Garantie 12 Monate, auch mündlich wurde mir eine Garantie von einem Jahr zugesichert.
Ich habe jedoch nie irgendwelche AGB,s oder Garantiebedingungen ausgehändigt bekommen.
Nun gab es nach 3 Monaten Probleme mit der Tankanzeige, nach der Reparatur derselben hat der Händler hierfür 200,-Euro eingefordert (neuer Geber im Tank)-ich habe zähneknirschend bezahlt, da der Urlaub vor der Tür stand und ich keine Lust auf endlose Diskussionen hatte.
Nach meinem Motorrad-Urlaub trennte die Kupplung nicht mehr und die Hinterradschwinge ließ sich nicht mehr Einstellungstechnisch an die verschiedenen Beladungszustände anpassen.
Die Kupplung (Geberzylinder) wurde im Rahmen der Garantie repariert, die Hinterraddämpfung mit Einstellung gibt es nur als komplettes Bauteil, welches mich 750;-Euronen kosten soll.
Nachdem ich angedeutet habe, das ein zahlen dieses Betrages für mich nicht in Frage kommt, bot er mir an, eventuell ein Gebrauchtteil zu verbauen ( kein Mensch weiß, wie alt das Teil ist und ob die Funktionsfähigkeit 100%tig gegeben ist ).
Mir persönlich kommt das alles ein wenig unprofessionell, wenn nicht gar unverschämt vor. Von einer Premium-Motorradmarke habe ich mir wesentlich mehr versprochen.
Ich hätte die GS mit der gleichen Kilometerleistung auf dem freien Markt für ca. 1500 weniger haben können, habe mich aber bewusst für einen Kauf beim zugelassenen BMW-Händler entschieden, vor allem WEGEN der Garantie.
Es liegt die Vermutung nahe, das NIE auch nur ein Kundendienst von einem BMW-Dealer am Motorrad gemacht wurde, was ich leider nicht beweisen kann (oder kann man das irgendwie Diagnosetechnisch auslesen ?)
Wer weiß, welche Mängel an der Kuh noch auftreten, die Reaktionen des Händlers darauf zumindest sehe ich schon jetzt voraus.
Wie bewertet Ihr den Fall bzw.wie wäre in diesem Fall Euer weiteres Vorgehen? Ich würde mich sehr über Tips und Hinweise von Euch freuen.
Ich habe hier mal eine Frage an Euch, bzw.interessiert mich, wie Ihr den Fall seht.
Ich habe voriges Jahr eine gebrauchte 1150er Gs bei einem BMW-Händler erworben, welche 34000 km drauf hatte. Sie stand bei Mobile.de drin als Scheckheftgepflegt. Beim Kauf des Motorrades stellte sich heraus, das das Serviceheft nicht da war ,der Vorbesitzer hat es angeblich bei seinem letztem Umzug verlegt. Der Händler bot mir an, mir für 20,-Euro ein Ersatzserviceheft zu beschaffen.
Da die Maschine einen sehr guten, gepflegten Eindruck machte und das "wills-haben-Syndrom" bei mir durchschlug, habe ich sie trotzdem gekauft.
Auf dem Kaufvertrag stand neben den Daten der Maschine und dem Preis noch der Zusatz: Garantie 12 Monate, auch mündlich wurde mir eine Garantie von einem Jahr zugesichert.
Ich habe jedoch nie irgendwelche AGB,s oder Garantiebedingungen ausgehändigt bekommen.
Nun gab es nach 3 Monaten Probleme mit der Tankanzeige, nach der Reparatur derselben hat der Händler hierfür 200,-Euro eingefordert (neuer Geber im Tank)-ich habe zähneknirschend bezahlt, da der Urlaub vor der Tür stand und ich keine Lust auf endlose Diskussionen hatte.
Nach meinem Motorrad-Urlaub trennte die Kupplung nicht mehr und die Hinterradschwinge ließ sich nicht mehr Einstellungstechnisch an die verschiedenen Beladungszustände anpassen.
Die Kupplung (Geberzylinder) wurde im Rahmen der Garantie repariert, die Hinterraddämpfung mit Einstellung gibt es nur als komplettes Bauteil, welches mich 750;-Euronen kosten soll.
Nachdem ich angedeutet habe, das ein zahlen dieses Betrages für mich nicht in Frage kommt, bot er mir an, eventuell ein Gebrauchtteil zu verbauen ( kein Mensch weiß, wie alt das Teil ist und ob die Funktionsfähigkeit 100%tig gegeben ist ).
Mir persönlich kommt das alles ein wenig unprofessionell, wenn nicht gar unverschämt vor. Von einer Premium-Motorradmarke habe ich mir wesentlich mehr versprochen.
Ich hätte die GS mit der gleichen Kilometerleistung auf dem freien Markt für ca. 1500 weniger haben können, habe mich aber bewusst für einen Kauf beim zugelassenen BMW-Händler entschieden, vor allem WEGEN der Garantie.
Es liegt die Vermutung nahe, das NIE auch nur ein Kundendienst von einem BMW-Dealer am Motorrad gemacht wurde, was ich leider nicht beweisen kann (oder kann man das irgendwie Diagnosetechnisch auslesen ?)
Wer weiß, welche Mängel an der Kuh noch auftreten, die Reaktionen des Händlers darauf zumindest sehe ich schon jetzt voraus.
Wie bewertet Ihr den Fall bzw.wie wäre in diesem Fall Euer weiteres Vorgehen? Ich würde mich sehr über Tips und Hinweise von Euch freuen.