bdr529
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.05.2011
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- Modell
- KTM 1090 Adenture R
Ich stelle meinen Beitrag aus einem anderen Forum auch hier mal ein. Vielleicht nützt es dem ein oder anderen als Anregung.
Da mir meine Sitzbank zu weich war und damit auf längeren Strecken zu unbequem, habe ich mich ein bisschen nach Verbesserungsmöglichkeiten umgeschaut.
Ich habe mich dann mal selber drangegeben und ein paar Bilder gemacht.
Originalzustand:
Also erst einmal den Bezug lösen. Mit einem Stechbeitel und einer Zange kann man die Klammern ganz gut lösen. Hat etwa 20 Minuten gedauert:
Den Schaumstoff kann man einfach abnehmen:
Zuerst habe ich ein Lage 1 cm starken Verbundschaum (120) mit Sprühkleber aufgebracht:
Als zweites einen Block in 8 cm Stärke mit einem Brotmesser grob zuschneiden und mit Sprühkleber aufkleben:
Jetzt beginnt die große Sauerei - Mit einer Flex mit Fächerschleifscheibe wird der Schaustoff in Form gebracht:
Immer wieder probesitzen - hinten noch etwas aufpolstern und schleifen:
Mit einer letzten Lage noch 1 cm aufpolstern und wieder schleifen:
Dann den Bezug wieder fest tackern:
Fertig:
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Das Sitzpolster ist deutlich fester als das Original und ich rutsche nicht mehr nach vorne. Man könnte als obere Lage auch noch eine Schicht weicheren Schaumstoff aufbringen. Mir hat das beim Probesitzen aber nicht zugesagt. Ein Dauertest steht noch aus.
Kosten:
1 Matte: Verbund 1cm Verbund1cm Verbundschaumstoff 100 x 50 x 1cm - RG120 Schaumstoff zur Schalldämmung 3,85 €
1 Matte: Verbund 8cm Verbund8cm Verbundschaumstoff 100 x 50 x 8cm - RG120 Schaumstoff zur Schalldämmung 24,90 €
Von der zweiten Matte habe ich nur ein Drittel verbraucht. Dazu kommt noch eine halbe Dose Spühkleber aus dem Polstereibedarf und ein paar Klammern, sowie die Fächeschleifscheibe.
Wenn man nur die wirklich verbrauchten Materialien rechnet, kostet es unter 20€. Alles in allem 4 Stunden Arbeit, schätze ich.
Das gilt natürlich nur, wenn wie bei mir der alte Bezug anschließend noch passt und er nicht ersetzt werden muss. Allerdings soll Kunstleder nicht teuer sein.
Da mir meine Sitzbank zu weich war und damit auf längeren Strecken zu unbequem, habe ich mich ein bisschen nach Verbesserungsmöglichkeiten umgeschaut.
Ich habe mich dann mal selber drangegeben und ein paar Bilder gemacht.
Originalzustand:
Also erst einmal den Bezug lösen. Mit einem Stechbeitel und einer Zange kann man die Klammern ganz gut lösen. Hat etwa 20 Minuten gedauert:
Den Schaumstoff kann man einfach abnehmen:
Zuerst habe ich ein Lage 1 cm starken Verbundschaum (120) mit Sprühkleber aufgebracht:
Als zweites einen Block in 8 cm Stärke mit einem Brotmesser grob zuschneiden und mit Sprühkleber aufkleben:
Jetzt beginnt die große Sauerei - Mit einer Flex mit Fächerschleifscheibe wird der Schaustoff in Form gebracht:
Immer wieder probesitzen - hinten noch etwas aufpolstern und schleifen:
Mit einer letzten Lage noch 1 cm aufpolstern und wieder schleifen:
Dann den Bezug wieder fest tackern:
Fertig:
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Das Sitzpolster ist deutlich fester als das Original und ich rutsche nicht mehr nach vorne. Man könnte als obere Lage auch noch eine Schicht weicheren Schaumstoff aufbringen. Mir hat das beim Probesitzen aber nicht zugesagt. Ein Dauertest steht noch aus.
Kosten:
1 Matte: Verbund 1cm Verbund1cm Verbundschaumstoff 100 x 50 x 1cm - RG120 Schaumstoff zur Schalldämmung 3,85 €
1 Matte: Verbund 8cm Verbund8cm Verbundschaumstoff 100 x 50 x 8cm - RG120 Schaumstoff zur Schalldämmung 24,90 €
Von der zweiten Matte habe ich nur ein Drittel verbraucht. Dazu kommt noch eine halbe Dose Spühkleber aus dem Polstereibedarf und ein paar Klammern, sowie die Fächeschleifscheibe.
Wenn man nur die wirklich verbrauchten Materialien rechnet, kostet es unter 20€. Alles in allem 4 Stunden Arbeit, schätze ich.
Das gilt natürlich nur, wenn wie bei mir der alte Bezug anschließend noch passt und er nicht ersetzt werden muss. Allerdings soll Kunstleder nicht teuer sein.