Doc
Themenstarter
Hi,
habe vor Urzeiten meinen Motorrad- und PKW-Führerschein in sozusagen einem einzigen Aufwasch gemacht - im Siebengebirge, bei klirrender Kälte kurz vor Weihnachten.
Bin seitdem in Deutschland/Europa, Vorderasien und vor allem hier in Südamerika, mit 1x2, 2x2 und 2x4 schon gewissermaßen zig-mal um den ganzen Erdball gefahren und war dabei noch nie, toi-toi-toi, in einen Schadens- oder gar Unfall verwickelt (Ausnahme: siehe meine Antwort an "mein erster Sturz" hier in Am Rande).
In diesem Zusammenhang beschäftigt mich ab und zu die Frage, ob es nicht vielleicht ganz allgemein so ist, daß Autofahrer, die auch Motorrad fahren, im Schnitt ganz einfach die besseren PKW-Fahrer sind.
Mögliche Gründe dafür kennt ihr alle aus der Fahrpraxis:
Etwa die zum schlichten Überleben des/der MotorradfahrerInn (so?) im täglichen Stadtverkehr einfach notwendige, ständig angespannte und sehr viel höhere Aufmerksamkeit, die zumindest ich nicht ablegen kann, wenn ich in meinen PKW umsteige.
Das ebenso wenig nach diesem Umstieg abschaltbare, genaue Absuchen der Straße nach allen möglichen, besonders auch motorrad-spezifischen Unfallquellen.
Oder das gleichermaßen und unzweifelhaft dem Autofahrer zugute kommende, aber besonders als Motorradfahrer erlernte, sehr viel bessere Einschätzen des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer, als potentielle Gefahrenquellen für Leib und Leben.
Was sagen die Unfallstatistiken dazu?
Wie seht ihr das?
Gruß,
Doc
habe vor Urzeiten meinen Motorrad- und PKW-Führerschein in sozusagen einem einzigen Aufwasch gemacht - im Siebengebirge, bei klirrender Kälte kurz vor Weihnachten.
Bin seitdem in Deutschland/Europa, Vorderasien und vor allem hier in Südamerika, mit 1x2, 2x2 und 2x4 schon gewissermaßen zig-mal um den ganzen Erdball gefahren und war dabei noch nie, toi-toi-toi, in einen Schadens- oder gar Unfall verwickelt (Ausnahme: siehe meine Antwort an "mein erster Sturz" hier in Am Rande).
In diesem Zusammenhang beschäftigt mich ab und zu die Frage, ob es nicht vielleicht ganz allgemein so ist, daß Autofahrer, die auch Motorrad fahren, im Schnitt ganz einfach die besseren PKW-Fahrer sind.
Mögliche Gründe dafür kennt ihr alle aus der Fahrpraxis:
Etwa die zum schlichten Überleben des/der MotorradfahrerInn (so?) im täglichen Stadtverkehr einfach notwendige, ständig angespannte und sehr viel höhere Aufmerksamkeit, die zumindest ich nicht ablegen kann, wenn ich in meinen PKW umsteige.
Das ebenso wenig nach diesem Umstieg abschaltbare, genaue Absuchen der Straße nach allen möglichen, besonders auch motorrad-spezifischen Unfallquellen.
Oder das gleichermaßen und unzweifelhaft dem Autofahrer zugute kommende, aber besonders als Motorradfahrer erlernte, sehr viel bessere Einschätzen des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer, als potentielle Gefahrenquellen für Leib und Leben.
Was sagen die Unfallstatistiken dazu?
Wie seht ihr das?
Gruß,
Doc