Torfschiffer
Themenstarter
Moin,
Kerstin uns ich waren vom 13.-25. August ein wenig Motorradfahren. Aus diversen Gründen konnten wir nicht wirklich vorher planen bzw. buchen, also haben wir uns eine Gegend ausgesucht, in der ich mich ein wenig auskannte und Kerstin schon immer mal hinwollte - die italienisch/französischen Seealpen.
Die Anreise aus Norddeutschland erfolgte so:
Für uns seit ein paar Jahren die ideale Möglichkeit gen Süden zu kommen.
Erster Stop mit Zwischenübernachtung war bei unseren Freunden Nadja und Guido (wilde Q und GS Q) in Weil der Stadt, wo wir einen tollen Grillabend verbrachten. Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle nochmal!!!
Weiter ging es dann am Sonntag bis in die Schweiz, wo wir im Hotel du Cret direkt unterhalb des Großen St.-Bernhard-Pass übernachtet haben und das Auto mit Anhänger für eine gute Woche stehenlassen konnten.
Pause in der Schweiz mit Nadjas leckerem Kuchen!!!
Unser Hotel:
Abends sind wir denn noch ein wenig spazieren gegangen, bevor wir dann im Hotel einen "spottbilligen" Hamburger mit Pommes für 19,-- € und ein Kartoffelgratin für 16,-- € genossen haben. Dass das nicht wirklich tolle Frühstücksbuffet am näGSten Morgen 15,--€ pro Nase kostete, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Zimmerpreis betrug 55,--€ und war ok. Das Hotel war zwar bereits etwas betagt, aber sehr sauber.
Am nächsten Morgen starteten wir dann bei bestem Wetter in Richtung Gd.St.-Bernard:
Von dort aus ging es dann durch das Aostatal in Richtung Mont Blanc. Kurz vor Ende des Tals bogen wir dann links ab um über den sehr schönen, kleinen und recht unbekannten Colle San Carlo den Quereinstieg zum Kleinen St.-Bernard zu machen.
Bei der Pause kam ich in den genuß mal auf einer Ducati probe zu sitzen, aber - ich wusste ja schon immer - die Ergonomie von so´nem Sportler ist nicht meins:
Weiter ging es dann über Col de L´Iseran ...
und den Col de Mont Cenis:
So langsam ging die Suche nach einem Platz zum übernachten los. Von vorangegangenen Urlauben kannte ich einen schönen Platz im Wald oberhalb von Susa am Einstieg des Col de Finestre den wir uns mal angucken wollten, um evtl. wild zu zelten wollten. Leider war der von italienischen Familien bevölkert. Wenn man da im Oktober ist, ist da immer kein Mensch und man hat den Platz für sich alleine!
Wir sind dann noch ein Stück in den Schotter gefahren, aber Kerstins R ist dann doch nicht zu 100% das richtige Mopped und so waren wir vernünftig, drehten um und fuhren auf Asphalt zum Campingplatz Grand Bosco bei Salbertrand.
Nachdem unsere Hütte stand kam dann "so´n Typ" an mir vorbei, guckte auf mein T-Shirt (das Guido (GS Q) mir zum Geburtstag geschenkt hatte und auf dem mein Nickname steht) und sagte: "DU bist der Torfschiffer aus´m GS-Forum?" Es war Andreas800GS der mit Kumpel und auf KTM´s hier ne Woche Enduro-Urlaub verbrachte und mit denen wir dann auch gleich ´n tollen Abend verbrachten. Die Welt war mal wieder klein....
(noch Fragen? )
Am nächsten Tag ging es dann zunächst über Cesena Turinese, Briancon zum Col D´Izoard:
(Der Kollege mit dem XR-Gespann war nicht wirklich ein Gegner und wurde kurz nach dem weiterfahren hergebrannt)
Unterhalb des Izoard kannte ich den nächsten wirklich schönen Übernachtungsplatz in der Pampa und machte den "Fehler" dort anzuhalten. Kerstin hat sich gleich in den Platz verliebt und so stand der Entschluss hier die Nacht zu verbringen sofort fest. Da es erst Mittag war, fuhren wir erstmal zum Einkaufen nach Guillestre um uns mit Proviant einzudecken.
Nach unserer Rückkehr wimmelte es von Raftern und wir verbrachten einen entspannten Nachmittag mit gucken, fotografieren, lesen und planschen.
Nachdem alle Rafter den Bach runter gegangen sind , bauten wir unser Zelt auf...
...was aufgrund des etwas felsigen Bodens leicht unkonventionelle Befestigungen erforderlich machte:
Isser nich´hübsch? ..... und so fotogen!
Trockenes Feuerholz gab es zwar nicht in Hülle und Fülle, aber es war in ausreichender Menge zu finden, so dass wir es uns recht gemütlich machen konnten und einen tollen Abend am Fluß verbrachten:
Schlecht ging´s uns wirklich nicht - quasi Luxus pur!
Fortsetzung folgt! Ich hoffe euch hat´s bis hierher gefallen!
Kerstin uns ich waren vom 13.-25. August ein wenig Motorradfahren. Aus diversen Gründen konnten wir nicht wirklich vorher planen bzw. buchen, also haben wir uns eine Gegend ausgesucht, in der ich mich ein wenig auskannte und Kerstin schon immer mal hinwollte - die italienisch/französischen Seealpen.
Die Anreise aus Norddeutschland erfolgte so:
Für uns seit ein paar Jahren die ideale Möglichkeit gen Süden zu kommen.
Erster Stop mit Zwischenübernachtung war bei unseren Freunden Nadja und Guido (wilde Q und GS Q) in Weil der Stadt, wo wir einen tollen Grillabend verbrachten. Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle nochmal!!!
Weiter ging es dann am Sonntag bis in die Schweiz, wo wir im Hotel du Cret direkt unterhalb des Großen St.-Bernhard-Pass übernachtet haben und das Auto mit Anhänger für eine gute Woche stehenlassen konnten.
Pause in der Schweiz mit Nadjas leckerem Kuchen!!!
Unser Hotel:
Abends sind wir denn noch ein wenig spazieren gegangen, bevor wir dann im Hotel einen "spottbilligen" Hamburger mit Pommes für 19,-- € und ein Kartoffelgratin für 16,-- € genossen haben. Dass das nicht wirklich tolle Frühstücksbuffet am näGSten Morgen 15,--€ pro Nase kostete, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Zimmerpreis betrug 55,--€ und war ok. Das Hotel war zwar bereits etwas betagt, aber sehr sauber.
Am nächsten Morgen starteten wir dann bei bestem Wetter in Richtung Gd.St.-Bernard:
Von dort aus ging es dann durch das Aostatal in Richtung Mont Blanc. Kurz vor Ende des Tals bogen wir dann links ab um über den sehr schönen, kleinen und recht unbekannten Colle San Carlo den Quereinstieg zum Kleinen St.-Bernard zu machen.
Bei der Pause kam ich in den genuß mal auf einer Ducati probe zu sitzen, aber - ich wusste ja schon immer - die Ergonomie von so´nem Sportler ist nicht meins:
Weiter ging es dann über Col de L´Iseran ...
und den Col de Mont Cenis:
So langsam ging die Suche nach einem Platz zum übernachten los. Von vorangegangenen Urlauben kannte ich einen schönen Platz im Wald oberhalb von Susa am Einstieg des Col de Finestre den wir uns mal angucken wollten, um evtl. wild zu zelten wollten. Leider war der von italienischen Familien bevölkert. Wenn man da im Oktober ist, ist da immer kein Mensch und man hat den Platz für sich alleine!
Wir sind dann noch ein Stück in den Schotter gefahren, aber Kerstins R ist dann doch nicht zu 100% das richtige Mopped und so waren wir vernünftig, drehten um und fuhren auf Asphalt zum Campingplatz Grand Bosco bei Salbertrand.
Nachdem unsere Hütte stand kam dann "so´n Typ" an mir vorbei, guckte auf mein T-Shirt (das Guido (GS Q) mir zum Geburtstag geschenkt hatte und auf dem mein Nickname steht) und sagte: "DU bist der Torfschiffer aus´m GS-Forum?" Es war Andreas800GS der mit Kumpel und auf KTM´s hier ne Woche Enduro-Urlaub verbrachte und mit denen wir dann auch gleich ´n tollen Abend verbrachten. Die Welt war mal wieder klein....
Am nächsten Tag ging es dann zunächst über Cesena Turinese, Briancon zum Col D´Izoard:
(Der Kollege mit dem XR-Gespann war nicht wirklich ein Gegner und wurde kurz nach dem weiterfahren hergebrannt)
Unterhalb des Izoard kannte ich den nächsten wirklich schönen Übernachtungsplatz in der Pampa und machte den "Fehler" dort anzuhalten. Kerstin hat sich gleich in den Platz verliebt und so stand der Entschluss hier die Nacht zu verbringen sofort fest. Da es erst Mittag war, fuhren wir erstmal zum Einkaufen nach Guillestre um uns mit Proviant einzudecken.
Nach unserer Rückkehr wimmelte es von Raftern und wir verbrachten einen entspannten Nachmittag mit gucken, fotografieren, lesen und planschen.
Nachdem alle Rafter den Bach runter gegangen sind , bauten wir unser Zelt auf...
...was aufgrund des etwas felsigen Bodens leicht unkonventionelle Befestigungen erforderlich machte:
Isser nich´hübsch? ..... und so fotogen!
Trockenes Feuerholz gab es zwar nicht in Hülle und Fülle, aber es war in ausreichender Menge zu finden, so dass wir es uns recht gemütlich machen konnten und einen tollen Abend am Fluß verbrachten:
Schlecht ging´s uns wirklich nicht - quasi Luxus pur!
Fortsetzung folgt! Ich hoffe euch hat´s bis hierher gefallen!
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