Schuberth C5 oder C5 Carbon

Diskutiere Schuberth C5 oder C5 Carbon im Bekleidung Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo Leute, ich habe momentan bereits im 6. Jahr den C4pro Carbon und bin eigentlich recht zufrieden damit. Leider ist das Kommunikationsmodul...
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Schotte1

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Hallo Leute,
ich habe momentan bereits im 6. Jahr den C4pro Carbon und bin eigentlich recht zufrieden damit. Leider ist das Kommunikationsmodul eher nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Da es aber keine Alternative gibt und der Helm ja nun auch schon einige Jahre auf dem Kopf war, überlege ich eine Neuanschaffung zu machen. Insgesamt wird das so oder so eine recht teure Angelegenheit, aber ich frage mich, ob der Schnappatmung verursachende Mehrpreis für das Carbonmodell gerechtfertigt ist. Gibt es hier Erfahrungen?
 
qtreiber

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Nach sechs Jahren dürfte sich eine Neuanschaffung des Kommunikationsmodul kaum rechnen. Selbst wenn diese relativ günstig zu bekommen sind. Der Helm, sofern er nicht nur 2x p. A. genutzt wurde, hat sein Alter erreicht.

Den C5 kenne ich nicht (noch nicht getestet), aber wenn möglich würde ich aus Gewichtsgründen die Carbonvariante wählen.
 
HP9000

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Die ca. 150 g Gewichtsersparnis vom Carbon C5 zum normalen C5 müssen dir eben (je nach Rabattaktion und Dekor) 600-800 € Aufpreis wert sein.
 
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desperate250

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Ja Der C5 ist nicht leicht, aber ob man die 150 Gramm so sehr merkt, außer im Geldbeutel?

Ich bin mit dem C5 ohne Carbon sehr zufrieden.
 
Marebalticum

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Wenn ein Helm sich gewichtsmäßig beim Fahren bemerkbar macht, ist es der falsche Helm. Aerodynamik.
 
Andi#87

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Wenn ein Helm sich gewichtsmäßig beim Fahren bemerkbar macht, ist es der falsche Helm. Aerodynamik.
Was natürlich weitab jeder Richtigkeit ist. Wenn Du Dich mal mit der Anatomie der Halsmuskulatur beschäftigst, ist das Gewicht eines Helmes, (den Du bei jeder Fahrt mehrere 1000mal auf Deinem Hals bewegst) primär eine Frage des Trainingszustandes Deiner Halsmuskulatur. Und hier primär des oberen Trapezmuskels. (Muskulus Trapezius). Dieser richtig trainiert, verträgt auch 2.000 Gramm auf einer 500km Tagestour.

Falsch oder untrainiert werden schon 1.200 Gramm zur qualvollen Tortur
 
QVIENNA

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Das entscheindende, schwere Bauteil bei einem Klapphelm ist der untere Klappteil und der ist nicht aus Carbon.
 
Ostfrees

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Ich habe mir den Carbon gekauft, eigentlich wollte ich mir den normalen C5 kaufen aber der passte nicht in meiner Größe (61) als ich dann bei meinem Händler einen Carbonhelm in identischer Größe probiert habe, passte dieser. Beim SC2 ist Schuberth/Sena ein deutlicher Sprung gelungen, es klingt wesentlich besser, neben den ganzen anderen Verbesserungen.
 
Marebalticum

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Was natürlich weitab jeder Richtigkeit ist. Wenn Du Dich mal mit der Anatomie der Halsmuskulatur beschäftigst, ist das Gewicht eines Helmes,(...)
Kleiner Widerspruch zu deiner Aussage.
Ein häufiger Irrtum ist die Annahme, dass das Gewicht eines Helms beim Fahren keinen Unterschied macht, solange er leicht genug ist. Es ist in erster Linie die Aerodynamik, die eine entscheidende Rolle spielt. Vielleicht hast du selbst schon erlebt, wie ein Helm im Fahrtwind "steigt" oder das schlimmere Gegenteil, unangenehm auf den Kopf drückt. Ein guter Helm ist aerodynamisch so gestaltet, dass er neutral auf dem Kopf sitzt und keine störenden Kräfte erzeugt.

Natürlich gehört zu einem Motorradfahrer auch eine gut trainierte Halsmuskulatur, das ist keine neue Erkenntnis. Dennoch zeigt ein persönliches Beispiel, wie wichtig die Aerodynamik ist. Mein früherer Uvex-Helm war zwar deutlich leichter als mein aktueller LS2-Helm, der an der Gewichtsobergenze liegt, fühlte sich jedoch viel schwerer an und war auf längeren Fahrten eine Tortur. Erst eine Anpassung der Windschutzscheibe brachte die Lösung. Das Stichwort lautet: Aerodramatik. :nicken:

Im Laden einen schön gestylten und leichten Helm aussuchen, ist die eine Sache, die Praxis eine ganz andere. Und an die halte ich mich schon eine sehr lange Zeit und stelle immer wieder fest, die Theorie vom leichten Helm ist was schönes, die Praxis dagegen etwas WICHTIGES.
 
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Andi#87

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Die Praxis (und die Physik) sagt aber: Die Windanfälligkeit steigt mit der Geschwindigkeit im Quadrat. Das Gewicht ist von Anfang an immer gleich (schlecht).
Wer sich also bevorzugt auf Landstraßen aufhält, hat bei schlechter Aerodynamik wesentlich weniger Probleme, als der Dosenbahnheizer.

Es kommen noch etliche andere Faktoren hinzu, die den Rahmen hier jetzt sprengen würden. (Sitzposition, Scheibe,etc.)

Meine Erfahrung (vor allem aus den letzten 200.000km) sagen mir, dass das Gewicht eine wesentlich größere Bedeutung hat, als die Aerodynamik.
 
qtreiber

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Die Aerodynamik hat mich beim Fahren weder mit meinen uralten Baehr-Helmen beeinträchtigt und mit den Schuberth-Klappis, angefangen mit dem C3, noch weniger.
Das Gewicht merke ich dagegen gut. Meine Nackenmuskulatur ist gut.
Hier im Forum wurde einige Zeit ein relativ schwerer und preisgünstiger Klapphelm beworben (Name fällt mir gerade nicht ein); getestet - auch in Fahrt - und sofort wieder zurückgegeben. Das Innenfutter war vom Tragekomfort nicht meine Welt (kratzig), aber noch unangenehmer war für mich das hohe Helmgewicht von runden/fast 2 Kg.
 
Marebalticum

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Meine Erfahrung (vor allem aus den letzten 200.000km) sagen mir, dass das Gewicht eine wesentlich größere Bedeutung hat, als die Aerodynamik.
Aus meiner Erfahrungen mit deutlich mehr gefahrenen Kilometern, die fast ausschließlich auf Landstraßen zurückgelegt wurden, kann ich sagen, dass das Gewicht des Helms für mich persönlich überhaupt keine Rolle spielt. Mein LS2-Helm zählt mit 1650 Gramm zu den schwereren Modellen. Hinzu kommen noch die Sprechgarnitur und gelegentlich eine Helmkamera, sodass ich auf rund 1,8 Kilogramm komme. Dieses Gewicht habe ich jedoch nie als Belastung empfunden. Lediglich in Situationen, in denen ich den Helm aus bestimmten Gründen mit mir herumtragen muss, empfinde ich ihn als schwer. In solchen Momenten würde ich mir einen leichteren Helm oder am liebsten gar keinen wünschen.
 
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desperate250

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Ich fahre auch noch ein Moped ohne Scheibe. Dort halte ich Autobahnetappen möglichst kurz, weil dort der Helm im Wind liegt und die Nackenmuskulatur schnell ermüdet. Das Gewicht des Helmes spielt dabei wohl eine untergeordnete Rolle.
Auf der GS, Scheibe oben, ist es komplett anders. Da ist es das Gewicht das eine Rolle spielt. Fahre ich mit Jethelm ist der Nacken danach entspannter. Mache ich trotzdem eher selten.
 
Marebalticum

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Die Aerodynamik hat mich beim Fahren weder mit meinen uralten Baehr-Helmen beeinträchtigt und mit den Schuberth-Klappis, angefangen mit dem C3, noch weniger.
Eine gute Aerodynamik belastet nicht, sie macht das genaue Gegenteil. Sie ist gut, wenn der Helm neutral im Luftstrom liegt. Wenn sie belastet, ist sie schlecht, bzw. der Helm taugt nichts.
 
Marebalticum

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Auf der GS, Scheibe oben, ist es komplett anders. Da ist es das Gewicht das eine Rolle spielt.
Natürlich kompensiert das Gewicht des Helms nicht vollständig die aerodynamischen Kräfte, aber auch hinter der Scheibe wird der Helm von der Luft angeströmt. Aus diesem Grund werden Helme im Windkanal unter realistischen Bedingungen getestet, sowohl mit als auch ohne Scheibe. Und bei der GS wirken Scheibe und Aerodynamik des Helms zusammen. Ein leichter Helm allein bringt dir wenig, wenn er nicht optimal auf den Luftstrom abgestimmt ist. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass das Gewicht eines Helms oft überbewertet wird, während andere physikalische Faktoren außer Acht gelassen werden.
 
qtreiber

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... dann ist neben dem Gewicht, welches durchaus noch geringer sein könnte, mein C4 Pro Carbon aerodynamisch gut gelungen. Sowohl mit kleiner als auch mit der normalen Scheibe. Unabhängig von der Scheibenstellung "wackelt" mein Kopf nicht im Wind. Stärkere Nackenmuskeln als gedacht?

Auf der 1300erGS mit Scheibe hoch noch besser als auf der 1250er und anderen gefahrenen Modellen. :cool:
 
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