Schaltbarkeit, Gangspringer, Getriebe TÜ 60000 km
Diskutiere Schaltbarkeit, Gangspringer, Getriebe TÜ 60000 km im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen,
in letzter bemerke ich eine Häufung von Gangspringern bei meiner TÜ mit ca. 60000, km auf dem Tacho.
Die gute hat jedes Jahr, bzw...
Guy Incognito
Themenstarter
[FONT="]Hallo zusammen,[/FONT]
[FONT="]in letzter bemerke ich eine Häufung von Gangspringern bei meiner TÜ mit ca. 60000, km auf dem Tacho.[/FONT]
[FONT="]Die gute hat jedes Jahr, bzw bei jeden Service neues Getriebeöl spendiert bekommen. Hier habe ich auch ein Produkt aus dem Hause Motul (Gear 300 LS 75W90) vertraut.[/FONT]
[FONT="]Ebenfalls habe ich das Schaltgestänge mit den Kugelköpfen immer gereinigt und geschmiert. Leider hatte ich hier keine konkrete Vorgabe an das Schmiermittel und genommen was mir in der Werkstatt gerade so in die Hand kam. Gefühlt ist das Schaltverhalten nach dem Service immer tadellos, doch wenn die ersten paar Kilometer wieder zusammengekommen sind, wirds eindeutig schlechter.[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Mit welchem Fett, oder Schmiermittel habt ihr an dem Schaltgestänge nachhaltig gute Erfahrungen gemacht. Bzw welche anderen Gründe kann die nachlassende "Schaltwilligkeit" der Gangbox noch zusammenhängen.[/FONT]
[FONT="]
Danke vorab für eure Hilfe,[/FONT]
[FONT="]Guy[/FONT]
GS`ler
Als Ferndiagnose etwas schwierig. Zuerst mal Kupplung prüfen (Verschleiß). Kommt die Kupplung sauber (nicht auf den ersten Zentimetern und auch nicht auf den letzten -gleichbleibender Druckpunkt-) und greift sie gut (rutscht nicht durch). Falls dies passt, wie sieht die Ölablassschraube beim Wechsel aus (finden sich dort Metallspäne oder nur unkritischer Metallabrieb/-schlamm). Direkt nach dem Getriebeölwechsel schaltet sich auch mein Getriebe butterweich. Dies ist nach ein paar Kilometern allerdings leider wieder weg. Warum? Leider keine Ahnung. Danach schaltet sie sich dann wieder normal, was vollkommen O.K. ist. Schaltgestänge schmieren ist O.K., kann aber eigentlich nicht zu den von Dir beschriebenen Problemen führen (sofern das nicht kpl. vergammelt ist). Habe meines noch nie geschmiert (65 TSDKM) und damit auch keine Probleme. Wie sieht es mit dem Spiel im Schaltgestänge aus (mal dran wackeln). Viel Spiel darf hier nicht spürbar sein. Wenn das ziemlich ausgeschlagen ist, schaltet es sich schlecht. Bei Deiner Laufleistung glaube ich aber eigentlich nicht an ein solches Problem. Wenn dies alles O.K ist, wird es wohl ein Problem im Getriebe sein (Zahnräder, Schaltwalze etc.). Sofern hier zu hoher Verschleiß bestehen sollte, findet man im Regelfall aber auch Metallspäne/-stücke an der Ölablassschraube. Was verstehst Du unter Gangspringer? Springen die Gänge einfach wieder raus oder landest du im Zwischengang. Wenn der Gang sauber eingelegt wurde und er danach von alleine wieder häufiger rausspringt wird das Problem wohl etwas größer sein und im Getriebe selber zu finden sein.
qlutz
Moin,
meine TÜ, nähert sich jetzt der 60' Grenze. Gangspringer hatte ich nur zwischen dem 5. und 6. Gang, wenn ich nachlässig hochgeschaltet habe. Seit ich da bewusst drauf achte ist das nicht mehr vorgekommen. Aktuell fahre Liqui Moly Vollsynt. 75W140 Getriebe Öl. Davor auch mal Castrol oder auch das von Tante Louise, aber immer 75W140 Voll Synthetisch. Das Schaltgestänge habe ich noch nie geschmiert.
Einzig die Schaltschläge zwischen dem 1. und 2. Gang nerven. Sind aber wohl kein Alleinstellungsmerkmal:-).
An der Ölablassschraube vom Getriebe, klebe bisher nur Ölschlamm und nichts gröberes (zum Glück).
Gruß
Lutz
Hey Guy,
probier wirklich mal ein 75W140-Getriebeöl. Dieses hat viskositätsmäßig einfach mehr Reserven wenn's heiß wird. Vielleicht hilft es!
Übrigens: Das Schaltgestänge hab ich auch noch nie geschmiert/gefettet. Vielleicht wird es durch das Fett, an dem der Dreck kleben bleibt, schwergängig!
Grüßle
der GS-Flüsterer
boro
Meine TÜ springt ab und an aus dem 4. Gang wieder zurück in den 3.
Aber auch nur, wenn ich schlampig nach oben geschaltet und herum bummel.
Man könnte fast meinen, dass meine TÜ zu mir sagen will:Was willst Du schon im 4. Gang? Hier ist der 3. Gang. Gib doch erst hier mal bisschen Gas!!!".
Schaltgestänge ist seit 125.000km auch nicht geschmiert worden.
Gruß
Jochen
maxquer
Am saubersten schalten lässt sich die TÜ mit Druck, habe ich festgestellt. Gangspringer habe ich auch immer nur, wenn ich zu lässig schalte.
Gruß,
Maxquer
Die (hochdrehenden) Getriebe der Lufi-GSen sollten "bewusst" geschaltet werden: Nicht "flüchtig" auf den Ganghebel steppen, sondern mit dem Fuß nachdrücklich spüren: Gang raus, nächster Gang rein!
Guy Incognito
Themenstarter
Hallo zusammen,
danke für eure Meinungen,
wenn ich ehrlich bin glaube ich wirklich ich schalte dann und wann schon schlampig. Vor allem wenns mal wider pressiert kann es schon mal vorkommen dass ich die Schaltarbeit schon etwas schlampig ausführe.
Mein Getriebe hat bisher keinerlei Zahnaufall oder zeigt mechanischen Verschleiß den man an der Ablassschraube sehen könnte. Auch das Gestänge ist bisher absolut nicht auffällig. Da ist nichts ausgeschlagen oder übermäßig verschlissen.
Könnt ihr mir nen Tipp geben mit welche Fett/Öl ich das Gestänge, die Welle und die Kugelköpfe schmieren kann?
... bei mir ist aufgrund 60jähriger Überlastung/Verletzungen der linke Fuß und Unterschenkel etwas kaputt (ich fahre auch deswegen jetzt einen Automatik-PKW),
da kann ich nicht mehr so sauber und schnell schalten wie ein 20-jähriger....,
wenn ich nicht bewusst und noch so kraftvoll wie möglich schalte, macht das Getriebe nicht immer mit ....
Gruß Gunter
Thema:
Schaltbarkeit, Gangspringer, Getriebe TÜ 60000 km
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