R1200GS Triple Black von 2011 - Batterieprobleme

Diskutiere R1200GS Triple Black von 2011 - Batterieprobleme im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Zusammen, ich habe mit meiner R1200GS ein Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen. Die GS habe ich 2011 vom freundlichen BMW Händler neu...
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RobertScheubeck

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Hallo Zusammen,
ich habe mit meiner R1200GS ein Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Die GS habe ich 2011 vom freundlichen BMW Händler neu gekauft und bin jetzt so ca. 19000km damit unterwegs gewesen.
Nun war nach 8 Jahren die Batterie defekt. Dieser Defekt hatte sich auch langsam angekündigt, dass der Anlasser nicht mehr so kraftvoll durchgedreht hat.
Bei der Accuzentrale dann eine neue Batterie geholt und eingebaut. Alles gut soweit, bis ich ca. zwei Wochen nach dem Einbau losfahren wollte (bin aber am Tag zuvor noch gefahren und alles war super)! Der Anlasser drehte nicht mehr und das das Zentraldisplay leuchtete auch nicht mehr, genauso wenig wie Blinker usw.
Also ich dann Messgerät raus uns Spannung gemessen: ca. 7V. Batterie wieder ausgebaut und zum Batterie-Händler als Reklamation gebracht. Dieser hat die Batterie wieder geladen und meinte sie wäre völlig in Ordnung. Der Fehler müsse am Motorrad liegen.
Ich die Batterie eingebaut und einige Messungen gemacht:
- Spannung im eingebauten Zustand ca. 12,5V
- Spannung bei laufenden Motor ca. 13,8V
- Spannungseinbruch beim Startvorgang ca. auf 10,5V
- Ruhestromaufnahme (Minus abgeklemmt und Amperemeter dazwischen) bei Zündung aus: 0,5mA
- Stromaufnahme (Minus abgeklemmt und Amperemeter dazwischen) bei Zündung an: zunächst ca. 5A, dann ca. 1,5A - 2A wenn die Auspuffklappen usw. nicht mehr betätigt werden.

Ich denke also mit dem Moped ist soweit alles i.O. Die ZFE ist ja scheinbar bei einer Ruhestromaufnahme von 0,5mA auch abgeschaltet.

Ich ging grade in die Garage und siehe da... Das Ding startet nicht! Batterie leer.

Könnt Ihr mir bitte helfen?

Danke und Gruß
Robert:cool:
 
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GrundSolide

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500mA scheinen mir auf Dauer doch recht hoch. Beispielsweise hat eine 14Ah Batterie eine Kapazität von 14A für eine Stunde oder 1A für 14 Stunden. Bei 500mA wäre Deine Batterie nach 28 Stunden leer. Also theoretisch... Hast Du irgendwelche zusätzlichen Verbraucher direkt an der Batterie angechlossen (Navi o.ä.)
 
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RobertScheubeck

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Vielen Dank für die Schnelle Antwort. Die Ruhestromaufnahme beträgt 0,5mA nicht 0,5A. Deshalb kann doch aus meiner Sicht die Batterie nicht leergesaugt werden...

VG, Robert
 
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moin robert,
mit 0,5mA wird sie nicht leergesaugt. um aber einen fehler am motorrad auszuschließen, würde ich die batterie
testhalber über einige tage bei nächtlicher ruhezeit abklemmen.
so wie du schreibst hatte sie beim ersten fehler 7V, das sind unter 1,2V pro zelle. meine meinung: damit war sie tiefentladen und hat evtl. sowieso irreversible schädigung(en) in einer oder mehreren zellen.
 
GrundSolide

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Sorry, hatte ich überlesen... Was ist es für eine Batterie (Hersteller, Typ, Kapazität)? Batterie mal an ein Ladegerät angeschlossen? Batterie im Motorrad mal abgeklemmt (Selbstentladung) und nach zwei Wochen geprüft? Werte sehen sonst eigentlich gut aus, nur die Ladespannung dürfte ruhig bei 14,2V liegen. Ggf. Batterie doch defekt? Hast du die Chance eine andere testweise zu verbauen...
 
Franz Gans

Franz Gans

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Vielen Dank für die Schnelle Antwort. Die Ruhestromaufnahme beträgt 0,5mA nicht 0,5A. Deshalb kann doch aus meiner Sicht die Batterie nicht leergesaugt werden...

VG, Robert
Soweit ich das aus Deinen Angaben entnehmen kann, bleibt da nicht viel anderes uebrig als den Batteriehaendler mit ein wenig mehr Nachdruck zur Gewaehrleistung zu ueberreden. 7 Volt war auf jeden Fall tiefentladen, das heisst die hat sehr wahrscheinlich einen Knacks weg. Die Grenzspannung fuer eine tiefentladene Batterie liegt fuer 12 Volt Batterien bei ungefaehr 10,5 Volt, somit war die mit 7 V sehr weit darunter.

Er soll Dir eine bessere Begruendung liefern als "ist in Ordnung". Zum Beispiel ein Messprotokoll von einem Batterietester, der diese waehrend der Messung ordentlich belastet. Das wird er nicht koennen, weil ihre Spannung unter Last nach kurzer Zeit zusammenklappt.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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RobertScheubeck

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Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten. Bei der Batterie handelt es sich um eine EXIDE ETX14-BS / YTX14-BS 12V 12 Ah - 200A (EN).
Laut dem Messprotokoll hat die Batterie eine Spannung von 13,35V im Leerlauf und einen gemessenen Stromwert von 259A (EN) ?!
Ich hatte ja die Ruhestromaufnahme von ca. 0,5mA gemessen, als ich die Zündung ausgeschalten habe. Damit habe ich den Batteriehändler konfrontiert und gesagt, dass ich mir sicher bin, dass das Motorrad in Ordnung ist. Er erwiderte darauf, dass er sich ebenfalls sicher ist, dass die Batterie in Ordnung ist.

Könnte es sein, dass sich die ZFE irgendwie doch nach einiger Zeit (bei Zündung aus) automatisch aktiviert? Wäre mir zwar neu aber vielleicht doch möglich? Das Motorrad stelle ich immer mit eingerastetem Lenkerschloss und abgezogenen Zündschlüssel ab.

Viele Grüße,
Robert
 
Steppenwolf1967

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Hol Dir eine neue Batterie und probiere das aus. Wenn mit der neuen Batterie alles in Ordnung ist die alte neue Batterie zurück geben.
Eine Batterie mit 7V ist nach meiner Ansicht auch irreversibel geschädigt
 
Franz Gans

Franz Gans

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Hol Dir eine neue Batterie und probiere das aus. Wenn mit der neuen Batterie alles in Ordnung ist die alte neue Batterie zurück geben.
Eine Batterie mit 7V ist nach meiner Ansicht auch irreversibel geschädigt
Dann hat er zwei? Oder wie soll das funktionieren? Der gibt ihm (ohne Streitereien) doch nicht das Geld zurueck, sondern besteht auf Nachbesserung.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Franz Gans

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vielen Dank für Eure Antworten. Bei der Batterie handelt es sich um eine EXIDE ETX14-BS / YTX14-BS 12V 12 Ah - 200A (EN).
Laut dem Messprotokoll hat die Batterie eine Spannung von 13,35V im Leerlauf und einen gemessenen Stromwert von 259A (EN) ?!
Ich hatte ja die Ruhestromaufnahme von ca. 0,5mA gemessen, als ich die Zündung ausgeschalten habe. Damit habe ich den Batteriehändler konfrontiert und gesagt, dass ich mir sicher bin, dass das Motorrad in Ordnung ist. Er erwiderte darauf, dass er sich ebenfalls sicher ist, dass die Batterie in Ordnung ist.
Der Batterietyp ist eigentlich - abgesehen von den elektrischen Werten - zunaechst mal egal. Warst Du bei der "Messung" zugegen?

Was mir bei den obigen Werten sofort und ohne grosses Nachdenken "unangenehm" auffaellt, ist der Leerlaufspannungswert einer PbSO4-Batterie (eigentlich ja Akku). Er ist mit 13,35 Volt fuer diesen Batterietyp viel zu hoch und passt eher zu einem LiFePO4-Akku. Ein typischer Ruhespannungswert Deiner Batterie liegt auf jeden Fall immer unterhalb von 13 Volt (z. B. 12,8 Volt).

Hat der also die Batterie mit angeschlossenem Ladegerat gemessen, oder wie kommt dieser ziemlich unplausible Wert zustande? Was ist vom Protokoll insgesamt zu halten, wenn schon dieser Wert ziemlich daneben liegt? Noch dazu bei der vorgegebenen Belastung von 259 A!

Um eine Batterie mit 259 A zu belasten braucht's in jedem Fall auch Geraetevolumen, denn dabei wird ordentlich Waermeenergie frei. Kann man ja ueberschlagen, dass da fuer eine kurze Zeit mehrere hundert Watt verheizt werden muessen (ein fuer heutige Verhaeltnisse schon relativ kraeftiger Loetkolben hat vielleicht 80 Watt).

Ich vermute, er hat die Messwerte anhand eines kleinen Handgeraetes ermittelt, das (sehr kurzzeitig) eine hohe Belastung simuliert und dann aus dem Spannungsverhalten der Batterie die Werte hochrechnet. Ist in meinen Augen weit weniger aussagekraeftig als die richtigen "Kocher" mit Leistungswiderstaenden im Bauch, nuetzt Dir aber nichts. Ob er mit dem Handmessgeraet auch umgehen kann oder nicht, ist dabei noch unberuecksichtigt.

Nachdem ich Deine Darstellung fuer sehr plausibel ansehe, musst Du ihm irgendwie beweisen, dass _er_ falsch liegt. Kostet Zeit und Nerven. Hab's vor einiger Zeit bei etwas anderen Gegebenheiten aehnlich erfahren.

Als Anregungen: Anderer Tester bei der Konkurrenz (z. B. Bosch-Dienst?) Selber volladen und anschliessend zeitgestoppt mit einer Scheinwerferlampe oder dergleichen entladen (deckt natuerlich nicht alle Fehler ab, vor allem solche nicht, die erst mit Anlasserstroemen zutage treten). Ueber einige Tage am Moped einen Datenlogger zur Ermittelung des Spannungsverhaltens der Batterie anschliessen (ich weiss, hast Du nicht, ich auch nicht. Haette ich mir aber damals sehr gewuenscht).

Alternativen, gebrauchten Akku zum Testen am Motorrad verwenden (geht noch am ehesten). Ich behelfe mich schon mal mit mit dem Vorgaenger, der noch gerade so funktioniert, oder mit alten ausgemusterten (USV-, Notstrom-, Auto-Akkus mit Ueberbrueckungskabel) aus dem Schrott, die noch nicht voellig fertig sind. Brauchen ja mechanisch nicht zu passen, sondern sollen nur ueber einige Tage beweisen, dass das Moped nicht unerwartet hohe Stroeme zieht.

Nachdem Dein Moped die Zicken erst seit dem Batteriewechsel hat und meine Erfahrung sagt, dass die Blei-Saeure-Batterien von Jahr zu Jahr liederlicher in der Qualitaet werden, liegt es fuer mich auf der Hand, dass die Batterie und nicht ein exotischer Fehler am Moped die Ausfallursache ist.

Als gemeiner Weg: Wie hast Du denn die Batterie erworben? Als Onlinekauf mit eventuell noch nicht aufgebrauchtem Rueckgaberecht?

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Externe Zusatzverbraucher (Navihalterungen etc.) sind ausgeschlossen?
 
Werner-R80

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Kann schon sein das eine neue Batterie einen Schlag weg hat. Ich würd die Batterie wie schon beschrieben einmal abklemmen und ein paar Tage so lassen. Zwischendurch ruhig mal die Spannung messen. Man könnte auch zu einem anderen Zubehörhändler gehen und die Batterie testen lassen. Da gibts dann einen Ausdruck vom Test und man kann dann besser agieren wenn die Batterie wirklich ko ist.
 
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RobertScheubeck

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Hallo Zusammen, vielen Dank Eure Antworten. Ich vermute auch auf Grund meiner Messwerte einen defekten Akku. Ich habe als zusätzliche Verbraucher nur die Zusatzscheinwerfer (werden aber über einen separaten Schalter und ein Relais geschalten) und eine USB Steckdose. Sollte hier aber Strom gezogen werden, würde ich dies aber ja bei der Ruhestrommessung mit ausgeschaltener Zündung feststellen. Ich habe die Batterie bei der AccuZentrale hier bei uns in der Stadt gekauft. Leider war ich bei der Messung des Akkus nicht dabei. Ich werde mir jetzt mal einen anderen Akku beim BMW Händler holen und das ganze nochmal probieren.
 
achim61

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moin robert, lässt uns aber am ergebnis teilhaben, bitte 😊
 
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RobertScheubeck

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Na klar. Ich gebe Bescheid was es war.
Viele Grüße Robert
 
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RobertScheubeck

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So, kurzes Update:
Die alte (neue) Batterie (gekauft vor ca. 2 Monaten) ausgebaut. Leerlaufspannung 8,65V. Neue Batterie vom BMW Handler gekauft und eingebaut. Die hat eine Leerlaufspannung von 12,86V. Die Ruhestromaufnahme bei „Zündung aus“ beträgt nach wie vor ca 0,5mA. Lagespannung wenn die Lichtmaschine läuft liegt bei 14,55V. Aus meiner Sicht sollte das so passen und definitiv kein Fehler am Motorrad vorliegen, wie der freundliche Batteriehändler der ersten Batterie gemeint hat („Meine Batterie ist sicher in Ordnung“ meinte er). Jetzt schauen wir mal wie es hält. Die aktuelle hatte ich gestern wie gesagt von BMW gekauft. Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.
VG Robert
 
Franz Gans

Franz Gans

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So, kurzes Update:
Die alte (neue) Batterie (gekauft vor ca. 2 Monaten) ausgebaut. Leerlaufspannung 8,65V. Neue Batterie vom BMW Handler gekauft und eingebaut. Die hat eine Leerlaufspannung von 12,86V. Die Ruhestromaufnahme bei „Zündung aus“ beträgt nach wie vor ca 0,5mA. Lagespannung wenn die Lichtmaschine läuft liegt bei 14,55V. Aus meiner Sicht sollte das so passen und definitiv kein Fehler am Motorrad vorliegen, wie der freundliche Batteriehändler der ersten Batterie gemeint hat („Meine Batterie ist sicher in Ordnung“ meinte er). Jetzt schauen wir mal wie es hält. Die aktuelle hatte ich gestern wie gesagt von BMW gekauft. Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.
VG Robert
Mein Reden, das gehoert und passt so!

Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Du das mit der Accuzentrale geregelt bekommen wirst, denn die koennte auf ihrem Recht auf Nachbesserung bestehen und dann hast Du zwei Batterien. Eine sehr teuere von BMW, die funktioniert und eine (vermutlich) deutlich guenstigere, die defekt ist und durch eine arbeitende gleiche ersetzt werden wird.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Ich habe in einem Reisebericht eine GS mit ähnlichen Problemen gesehen (startet nicht, Spannung bricht beim Starten zusammen)
Eine neue Batterie brachte keine Hilfe, es war der Anlasser.


Ab Minute 54.30
 
Franz Gans

Franz Gans

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Ich habe in einem Reisebericht eine GS mit ähnlichen Problemen gesehen (startet nicht, Spannung bricht beim Starten zusammen)
Eine neue Batterie brachte keine Hilfe, es war der Anlasser.
Ja, gab's (z. B. Valeo-Anlasser mit lediglich geklebten Magneten bei R1100-Modellen) und gibt's alles, passt aber hier nicht ins recht klare Bild einer defekten Batterie.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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RobertScheubeck

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Hallo Zusammen, kurzes Feedback meiner Leidensgeschichte... Wie bereits in meinen Vorposts geschrieben funktioniert meine GS mit der "neuen neuen" Batterie von BMW wieder tadellos und die "alte neue" von der AccuZentrale ist selbstverständlich defekt. Ich habe ja in meinen vorigen Posts definitiv einen Fehler an der GS ausgeschlossen. Ein bei einer unabhängigen Werkstatt durchgeführter Batteriecheck ergab ebenfalls eine fehlerhafte Batterie. Ich fuhr daraufhin zur Akkuzentrale um die Batterie ein zweites mal zu reklamieren. Jetzt haltet Euch mal fest was der Chef zu mir gesagt hat: "Sie sollten sich halt beim nächsten Mal eine bessere Batterie kaufen und eben keine Exite!". ich bin fast aus allen Wolken gefallen, da ich ja die Batterie dort gekauft habe und auch die originale Batterie von BMW eine Exite war. Ich sagte dann dass dies jetzt nicht sein ernst sein kann und ob er mir jetzt tatsächlich sagen will, dass er mir eine minderwertige Batterie verkauft hat und diese nicht einmal den Zeitraum eines Motorradtanks lang hält!!??. Mir wäre fast der Herzschrittmacher aus der Brust gefallen, wenn ich so ein Ding hätte. Er wurde dann ein bisschen pampig als ich Ihn meine Meinung zu seiner fachlichen Eignung kundgetan habe... Mir ist dann der Kragen geplatzt!!! Ich teilte Ihm mit, dass er sich etwas einfallen lassen sollte, da ich definitiv keine Batterie mehr von ihm brauche. Er meine dann, wieder etwas pampig " Dann zahle ich ihnen halt das Geld wieder aus!". Dies habe ich selbstverständlich dann auch so angenommen. Es handelte sich bei meinem Problem definitiv um eine klare Sache und ich habe keine Lust mich hier von dem bestimmt sehr gut ausgebildeten Chef (*Ironie aus !*) verarschen zu lassen. Also mein Rat an Euch: Wenn Ihr Euch sicher seid, bleibt hart und setzt Euren Standpunkt durch. Mich jedenfalls sieht diese AccuZentrale nie wieder, verarschen können die jemand anders! VG Robert
 
Franz Gans

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Sei froh, dass Du Dein Geld wiederhast. Das haette naemlich, wenn der "Chef" wirklich Ahnung gehabt haette, anders ausgehen _muessen_. Auch sein Troll, der die Batterie damals geladen und gemessen hat, wird nicht kompetenter sein.

Was meinst Du warum BMW sich bereits vor Jahren vom Batteriehersteller Exide getrennt hat? Ich weiss es zwar (auch) nicht, aber es waren Exide Batterien, die damals fuer jede Menge Ausfaelle an den luftgekuehlten R1200 Boxern gesorgt haben! Ich war auch betroffen.

Trotzdem werben immer noch viele Haendler mit Exide als BMW Erstausruester. Das ist aber Geschichte. Soweit ich weiss, ist man unter anderem umgestiegen auf Yuasa. Exide kommt derzeit nicht mehr vor.

Fuer Dich ist alles (relativ) gut gelaufen, sei froh.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Thema:

R1200GS Triple Black von 2011 - Batterieprobleme

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