Pyrenäen Tourplanung

Diskutiere Pyrenäen Tourplanung im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Eigentlich wäre unsere Tour ja schon nächste Woche gestartet aber wegen Corona ist die Aktion auf unbestimmte Zeit verschoben. Vielleicht eine...
KaVo

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Eigentlich wäre unsere Tour ja schon nächste Woche gestartet aber wegen Corona ist die Aktion auf unbestimmte Zeit verschoben.
Vielleicht eine Gelegenheit, um noch etwas an der Route zu feilen.
Das ganze soll in max. 14 Tagen zu schaffen sein und im Idealfall wollte ich eigentlich nichts vorbuchen damit die Flexibilität für Anpassungen unterwegs nicht verloren geht.
Ich bin für Vorschläge oder Ergänzungen offen.
Bisher habe ich es mit dem Motorrad nur bis Menton geschafft. Alles westlich davon ist mir neu.

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juekl

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Pyrenäen fährt man von Meer zu Meer, es ist so schön wenn man den Atlantik/Biskaya sieht.
Spanische Seite ist sehr gut zu fahren, Strassen gut und sauber, französische Seite das Gegenteil.
Aber französische Seite hat mehr Höhepunkte.
Da würde ich auf jeden Fall vorbeischauen, war vor 28 Jahren eine verwahrloste Ruine, vor 7
Jahren eingezäunt, soll inzwischen verschönt worden sein.
Bahnhof Canfranc – Wikipedia
Andorra großräumig umfahren, Lourdes auch
 
Lewellyn

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Die geplante Strecke ist für 14 Tage ziemlich ambitioniert. Ich kenn ja euren Tagesschnitt nicht.
Wenn ich in die Pyrenäen möchte, dann fahre ich in die Pyrenäen. Die Cevennen und das Zentralmassiv sind auch toll, aber für 14 Tage zu viel + Pyrenäen.

Corona ist echt kacke, Spanien ist zur Zeit entlang der Pyrenäen NoGo.

Auf meinem nächsten Pyrenäentripp habe ich mir geschworen, mache ich einen kompletten Fahrtag in Andorra. Das sind zwar alles im wesentlichen Sackgassen, aber alle von feinster Asphaltqualität und enormer Kurvendichte.
Alle mal abfahren, ist der Tag mehr als um. Beispiel: Google Maps
 
KaVo

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Wie bleiben eigentlich nur zum Pinkeln oder Essen stehen, also kein Sightseeing. In Südtirol sind wir oft 400km durch die Berge gefahren, meist von 9 bis 18 Uhr. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das dort auch funktioniert. Deswegen wollte ich auch keine Übernachtungen verbuchen, das macht sonst wirklich nur Stress. Im Zweifel kann man so mal abkürzen und sucht sich eine Unterkunft.
 
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Wenn man durch einsame, franz. Ecken wie das Zentralmassiv oder die Cevennen fährt sind die Strassen häufig Singletrails, nicht besonders eben und meist im Wald. Besonders hohe Schnitte kriegt man da nicht zusammen. Dafür ist auf den größeren Strassen 80 und wird auch überwacht. Allerdings sind aktuell viele Radarfallen dem Volkszorn zum Opfer gefallen sind und noch nicht wieder im Dienst.

Dafür gibt es auf einigen Strecken schon Sektionalkontrollen, zwei haben wir auf der letzten Tour gesehen.

Ich bin jetzt bis Clermont-Ferrand Autobahn gefahren, dann einen Tag durch die Auvergne und quer durch bis etwa Montauban (war gewolltes Zwischenziel) Das ist ein kompletter Fahrtag von 08:30 bis ~17.00Uhr. Ohne grosse Pausen, nur hier und da mal Fotos gemacht. Verpflegung im Supermarkt. Von den Pyrenäen zurück würde ich die Cevennen ganz weglassen, wenn anschließend noch Westalpen anstehen. Auf die Bahn bis Orange und dann ab in die Berge.
 
KaVo

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Notfalls könnte ich auch einfach Zeit dran hängen. Die Anfahrt ist ja auch nicht ganz ohne. Im Zweifel dann lieber 20 Tage.
 
Golem

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.... habe ich mir geschworen, mache ich einen kompletten Fahrtag in Andorra. Das sind zwar alles im wesentlichen Sackgassen, aber alle von feinster Asphaltqualität und enormer Kurvendichte.
Alle mal abfahren, ist der Tag mehr als um. Beispiel: Google Maps
Und wer einfachen Schotter nicht scheut, kann aus den "Sackgassen" traumhafte Runden machen und gleich noch mal 2 oder 3 Tage obendrauf legen. (fingerleck) :bounce:
 
Lewellyn

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Ja. In Tor war ich ja schon letztes Jahr. Eigentlich sollte Os de Civis dieses Jahr anstehen. Nächstes Jahr. Da gibts nen Weg, wo man nicht über Andorra muss. :cool:
 
emdee

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Servus,

ich finde es zu wenig Zeit. Wenn Du auf 2 Rädern an die Mittelmeerküste fährst (3 - 4 Tage ohne AB) dort einen Pausentag, dann immer FRA / SPA wechselnd zum Atlantik. Da einen Pausentag. Gegenläufig zum Abschnitt Mittelmeer - Atlantik zurück ans Mittelmeer. Pausentag und dann nach Hause.
Wenn Du dir schon ein enges Zeitfenster setzt dann ist es fraglich ob du die Zeit für Buchungen und Unterkunftssuche noch weiter strapazieren willst. 20 Tage fände ich eher angemessen.
Zumindest habe ich das so gemacht.
Gewiss wird es Experten geben die das alles schon in 5 Tagen gemacht haben (wollen) aber 14 Tage oder mehr Kurven durchbolzen ist ja nun auch nicht gerade die Erfüllung - so sehr es erfüllend sein mag. (mMn)
 
hydrantenfritz

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Wie ein Vorredner schon erwähnt hat...das Zentralmassiv auch mitnehmen...

Ich hab das mehrmals gemacht und mir immer 3 Wochen genommen ( aus der Schweiz..!)
 
KaVo

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glitch_oz

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Bin mir nicht sicher, ob ich so etwas mit der Adventure fahren kann. Hatte früher eine Husky TE 510, damit wäre das kein Problem Für mich 🙈

Kein Problem mit 'nem 50er Puch Mofa aus den 70'ern auf StrassenPneus... JEDE GS irgendwelchen Jahrgangs ist "ueberqualifiziert" fuer diese zahmen Schotter-Strassen.
'Ne 510er Husky ist dafuer wie'n Porsche Carrera3 in 'ner 80kmh Autobahn-Baustelle....
wie immer, wenn nach Unterwettern/ Schneeschmelze usw sieht's natuerlich anders aus.
 
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Gast 32829

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Deswegen wollte ich auch keine Übernachtungen verbuchen, das macht sonst wirklich nur Stress. Im Zweifel kann man so mal abkürzen und sucht sich eine Unterkunft.
Ich war schon zwei mal unten in den Pyris, und wir haben noch nie etwas im voraus gebucht,
das erhöht die Flexibilität ungemein, im Bezug auf die Strecken Auswahl UND das Wetter.
Cevennen und Massiv Central sind wie schon geschrieben ein guter Tipp.

Und ein durchaus sehenswertes Bauwerk ist die: Viaduc de Millau – Wikipedia
Die Ausstellung zur Entstehung der Brücke auch "mitnehmen", die ist allerdings nur über die Mautpflichtige AB zu erreichen. :ohnmacht:

Josef
 
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Für wichtig erachte ich nur, dass ausreichend Profil auf den Reifen ist, damit sich kein Stein durchdrückt und an Steigungen auch genug Vortrieb erzeugt werden kann. Ansonsten kann man das vermutlich mit fast jedem Mopped fahren, sofern trocken.
 
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Gast 32829

Gast
Für wichtig erachte ich nur, dass ausreichend Profil auf den Reifen ist, damit sich kein Stein durchdrückt und an Steigungen auch genug Vortrieb erzeugt werden kann. Ansonsten kann man das vermutlich mit fast jedem Mopped fahren, sofern trocken.
Wenn ich länger wegfahre, dann ist das mit genügend Profil Selbstredend klar. :wink:
Abgesehen davon kann man in Frankreich absolut Problemlos und Kurzfristig Pneus wechseln lassen.
haben wir schon öfters so gemacht wenn nötig, am Nachmittag einfach im Internet geschaut,
und beim entsprechenden Händler angerufen und einen Reifen für den näGSten Tag reserviert.

Josef
 
Lewellyn

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Und in Andorra erst...ich hab noch nie so viele Reifenhändler auf einem Fleck gesehen.

Ich meinte auch dahingehend, dass ein Sportreifen auch im jungfräulichen Zustand zuwenig Profil haben kann, lieber einen robusteren Reifen für solche Schottertrips aufziehen. Wir hatten letztes Jahr den Fall, dass der Angel GT zwar keinen Durchdrücker zuließ, aber an der schottrigen Steigung einfach nicht genügend Vortrieb generieren konnte.
 
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