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nöppi
Themenstarter
- Dabei seit
- 01.12.2011
- Beiträge
- 188
Hallo zusammen,
ich fahre eine R1200GSA Bj. 06/2011 mit einer Laufleistung von derzeit 12TKm. Ich habe die Maschine 2012 als Zweitbesitzer mit einer Laufleistung von 1500Km von einem BMW-Händler erworben. Die Jahresinspektion wurde bei 8Tkm in 12/2012 von BMW "ohne Probleme" durchgeführt. Kurz vor der 10Tkm-Inspektion stellte ich erhöhten Oel-Verlust fest und deutliche Geruchsbildung der Kupplung. Dies habe ich der BWM-Werkstatt bei Ablieferung zur Inspektion 06/2013 mitgeteilt. Eine Woche später, nach Abschluß der Inspektion, teilte man mir mit, das alles o.k. wäre, nur die Kupplung sei verschließen und müsste für 1200€ (zusätzlich zu den Inspektionskosten von 360€) erneuert werden. Mein Einwand bezüglich erhöhtem Oelverbrauch und möglichem Simmering Defekt wurde in Betracht gezogen. Wir konnten uns darauf verständigen, die Reperatur durchzuführen und je nach Ursache (Simmering defekt oder Kupplung verschliessen) das ganze über die Garantie abzuwickeln oder nicht. Ergebnis -> Simmerung o.k. Kupplung total verbrannt/überhitzt! Ich konnte dann auf Kulanzbasis erreichen, das BMW den Arbeitslohn übernimmt und ich die Materialpreise selbst zu zahlen habe (immerhin noch 600€).
Wie es sein konnte, das die Kupplung bereits bei 10TKM wegen Überhitzung den Geist aufgibt, konnte nicht nachvollzogen werden. Es wurden Argumente wie: viel im Gelände gefahren / fehlerhafte Bedienung durch Fahrer angeführt. Das die Maschine doch eigentlich für den Geländeeinsätze konzipiert und ausgelegt sei und von mir bisher noch garnicht im Gelände bewegt wurde sowie eine Fehlbedienung wegen hydraulischer Kupplung und 30jährige Fahrpraxis ebenfalls auszuschliessen sei, interessierte dabei nicht.
Nachdem ich die Rechnung bezahlt habe und mit der Maschine nach Hause fuhr, stellte ich komische, bisher nicht vorhandene Kupplungsgeräusche beim auskuppeln fest (so als wenn die Kupplung ca. 5 Sekunden nachläuft und sehr lange zum Trennen braucht) und der Leerlauf ließ sich fast nicht einlegen.
Ich samt Maschine sofort wieder zur Werkstatt zurück und diese Sache reklamiert. Der Werstattmeister stellte fest, das er die Maschine Probe gefahren sei und alles in bester Ordnung wäre. Die Kupplung wäre neu und müßte sich erst einlaufen, da wären die Geräusche und der schlechte Leerlauf normal und das würde sich mit der Zeit geben.
Im Vertrauen auf seine Aussage bin ich dann mit der Maschine weiter gefahren -> bisher ca. 2000km. Die Geräusche gehen nicht weg, der Leerlauf läßt sich immer schlechter einlegen, die Schaltvorgänge werden immer geräuschvoller, die Kupplung fängt wieder an zu stinken und der Oelverbrauch nimmt deutlich zu.
Werde jetzt wieder bei dem Händler vorstellig werden und versuchen, das ganz zu klären.
Hat jemand eine Idee, was die Ursache der dargestellten Probleme sein könnte und was ich bezüglich Nachbesserung, Garantie bzw. Kulanz einfordern kann?
Danke im Voraus und Grüße / N.
ich fahre eine R1200GSA Bj. 06/2011 mit einer Laufleistung von derzeit 12TKm. Ich habe die Maschine 2012 als Zweitbesitzer mit einer Laufleistung von 1500Km von einem BMW-Händler erworben. Die Jahresinspektion wurde bei 8Tkm in 12/2012 von BMW "ohne Probleme" durchgeführt. Kurz vor der 10Tkm-Inspektion stellte ich erhöhten Oel-Verlust fest und deutliche Geruchsbildung der Kupplung. Dies habe ich der BWM-Werkstatt bei Ablieferung zur Inspektion 06/2013 mitgeteilt. Eine Woche später, nach Abschluß der Inspektion, teilte man mir mit, das alles o.k. wäre, nur die Kupplung sei verschließen und müsste für 1200€ (zusätzlich zu den Inspektionskosten von 360€) erneuert werden. Mein Einwand bezüglich erhöhtem Oelverbrauch und möglichem Simmering Defekt wurde in Betracht gezogen. Wir konnten uns darauf verständigen, die Reperatur durchzuführen und je nach Ursache (Simmering defekt oder Kupplung verschliessen) das ganze über die Garantie abzuwickeln oder nicht. Ergebnis -> Simmerung o.k. Kupplung total verbrannt/überhitzt! Ich konnte dann auf Kulanzbasis erreichen, das BMW den Arbeitslohn übernimmt und ich die Materialpreise selbst zu zahlen habe (immerhin noch 600€).
Wie es sein konnte, das die Kupplung bereits bei 10TKM wegen Überhitzung den Geist aufgibt, konnte nicht nachvollzogen werden. Es wurden Argumente wie: viel im Gelände gefahren / fehlerhafte Bedienung durch Fahrer angeführt. Das die Maschine doch eigentlich für den Geländeeinsätze konzipiert und ausgelegt sei und von mir bisher noch garnicht im Gelände bewegt wurde sowie eine Fehlbedienung wegen hydraulischer Kupplung und 30jährige Fahrpraxis ebenfalls auszuschliessen sei, interessierte dabei nicht.
Nachdem ich die Rechnung bezahlt habe und mit der Maschine nach Hause fuhr, stellte ich komische, bisher nicht vorhandene Kupplungsgeräusche beim auskuppeln fest (so als wenn die Kupplung ca. 5 Sekunden nachläuft und sehr lange zum Trennen braucht) und der Leerlauf ließ sich fast nicht einlegen.
Ich samt Maschine sofort wieder zur Werkstatt zurück und diese Sache reklamiert. Der Werstattmeister stellte fest, das er die Maschine Probe gefahren sei und alles in bester Ordnung wäre. Die Kupplung wäre neu und müßte sich erst einlaufen, da wären die Geräusche und der schlechte Leerlauf normal und das würde sich mit der Zeit geben.
Im Vertrauen auf seine Aussage bin ich dann mit der Maschine weiter gefahren -> bisher ca. 2000km. Die Geräusche gehen nicht weg, der Leerlauf läßt sich immer schlechter einlegen, die Schaltvorgänge werden immer geräuschvoller, die Kupplung fängt wieder an zu stinken und der Oelverbrauch nimmt deutlich zu.
Werde jetzt wieder bei dem Händler vorstellig werden und versuchen, das ganz zu klären.
Hat jemand eine Idee, was die Ursache der dargestellten Probleme sein könnte und was ich bezüglich Nachbesserung, Garantie bzw. Kulanz einfordern kann?
Danke im Voraus und Grüße / N.