FrankS
Themenstarter
- Dabei seit
- 29.09.2007
- Beiträge
- 1.793
So Leute,
Vor ein paar Monaten durfte ich meine GS Adventure in Empfang nehmen, da kein Händler hier in der näheren Umgebung das hatte, was ich wollte, musste ich nach Phoenix fliegen und dann knapp 2000km wieder nach Austin zurück fahren. Es gibt schlimmeres.
Mit dem Händler hatte ich vereinbart, das der erste Service nach 1000km (600 Meilen) gleich kostenlos mitgemacht wird, die ersten paar Tage bin ich also in Arizona geblieben und an den Grand Canyon gefahren.
Samstag, 27. Oktober 2007, kurz nach 09:00 Uhr Ortszeit, BMW Motorcycles of Scottsdale, Arizona
Eine knappe Stunde später war der Papierkram erledigt und mein Gepäck um- und verpackt.
Erste Station war Payson, eine kleine Stadt in den Bergen nordöstlich von Phoenix. Während es unten, also in Phoenix, noch über 38°C warm war, waren es in den Bergen angenehme 20°C – und morgens um die 0°C. Im Motel angekommen habe ich mir dann das Gerät mal mit Ruhe und genauer angeschaut
Am nächsten Tag ging es dann in Richtung Grand Canyon, Arizona hat mehr zu bieten als nur die Wüste im Süden
Der Südrand des Grand Canyon liegt auf knapp 2500m und es ist entsprechend kühl, richtig kalt war es aber nur für die ersten paar Stunden nach Sonnenaufgang. Der Grand Canyon lässt sich mit meinem Amateurequipment nur unzureichend fotografieren.
Auf den Waldwegen des Kaibab National Forest durfe meine GSA auch das erste Mal zaghaft abseits einer geteerten Strasse fahren
Am nächsten Tag ging es über Flagstaff, AZ, entlang der alten Route 66 (allerdings auf der Interstate) nach Osten, zum Meteor Crater. Ein Meteor hat vor 50.000 Jahren dieses beeindruckende Loch verursacht (und wieder mangelt es an einem Weitwinkel)
…dafür habe ich aber Tele, diese Kollegen sind (mit englischen Kennzeichen) und zu zweit unterwegs:
Nächste Station: Winslow, Arizona, weltberühmt geworden durch den Song der Eagles / Take It Easy:
Well, I'm a standing on a corner
In Winslow, Arizona
And such a fine sight to see
It's a girl, my lord
In a flatbed Ford
Slowin' down to take a look at me
Sogar der rote Ford Flatbed Truck steht dort, allerdings ist auf keiner der Bronzetafeln der Song selber erwählt, es wird nur ‘von dem berühmten Song’ geschrieben, auch wird nicht verraten, wen die Statue darstellt (gerüchteweise ist es Jackson Browne), ich vermute mal, das hat alles mit Copyright und diversen Rechten zu tun
Von Winslow bin ich dann wieder nach Süden gefahren, zurück nach Payson, erst durch die Prärie, dann durch den Wald, eine gespenstische Atmosphäre, durch ein paar Waldbrände lag ein ziemlich dicker Dunstschleier über der ganzen Gegend:
Zurück in Scottsdale war ich mit genau 655 Meilen auf der Uhr und nach dem ersten Service / Ölwechsel konnte die Heimfahrt nach Austin beginnen. Der White Sands National Park liegt im Grunde direkt auf dem Weg, das ist übrigens kein Sand, Schnee schon gar nicht, sondern Gips…
Knapp einen Tag später war ich dann wieder in Texas, fast daheim. Texas ist allerdings sehr groß, von der westlichen Grenze bis Austin ist doch noch eine Tagesreise, auch wenn man nicht immer die ‚Nebenstrassen’ fährt
Gruß
Frank
Vor ein paar Monaten durfte ich meine GS Adventure in Empfang nehmen, da kein Händler hier in der näheren Umgebung das hatte, was ich wollte, musste ich nach Phoenix fliegen und dann knapp 2000km wieder nach Austin zurück fahren. Es gibt schlimmeres.
Mit dem Händler hatte ich vereinbart, das der erste Service nach 1000km (600 Meilen) gleich kostenlos mitgemacht wird, die ersten paar Tage bin ich also in Arizona geblieben und an den Grand Canyon gefahren.
Samstag, 27. Oktober 2007, kurz nach 09:00 Uhr Ortszeit, BMW Motorcycles of Scottsdale, Arizona
Eine knappe Stunde später war der Papierkram erledigt und mein Gepäck um- und verpackt.
Erste Station war Payson, eine kleine Stadt in den Bergen nordöstlich von Phoenix. Während es unten, also in Phoenix, noch über 38°C warm war, waren es in den Bergen angenehme 20°C – und morgens um die 0°C. Im Motel angekommen habe ich mir dann das Gerät mal mit Ruhe und genauer angeschaut
Am nächsten Tag ging es dann in Richtung Grand Canyon, Arizona hat mehr zu bieten als nur die Wüste im Süden
Der Südrand des Grand Canyon liegt auf knapp 2500m und es ist entsprechend kühl, richtig kalt war es aber nur für die ersten paar Stunden nach Sonnenaufgang. Der Grand Canyon lässt sich mit meinem Amateurequipment nur unzureichend fotografieren.
Auf den Waldwegen des Kaibab National Forest durfe meine GSA auch das erste Mal zaghaft abseits einer geteerten Strasse fahren
Am nächsten Tag ging es über Flagstaff, AZ, entlang der alten Route 66 (allerdings auf der Interstate) nach Osten, zum Meteor Crater. Ein Meteor hat vor 50.000 Jahren dieses beeindruckende Loch verursacht (und wieder mangelt es an einem Weitwinkel)
…dafür habe ich aber Tele, diese Kollegen sind (mit englischen Kennzeichen) und zu zweit unterwegs:
Nächste Station: Winslow, Arizona, weltberühmt geworden durch den Song der Eagles / Take It Easy:
Well, I'm a standing on a corner
In Winslow, Arizona
And such a fine sight to see
It's a girl, my lord
In a flatbed Ford
Slowin' down to take a look at me
Sogar der rote Ford Flatbed Truck steht dort, allerdings ist auf keiner der Bronzetafeln der Song selber erwählt, es wird nur ‘von dem berühmten Song’ geschrieben, auch wird nicht verraten, wen die Statue darstellt (gerüchteweise ist es Jackson Browne), ich vermute mal, das hat alles mit Copyright und diversen Rechten zu tun
Von Winslow bin ich dann wieder nach Süden gefahren, zurück nach Payson, erst durch die Prärie, dann durch den Wald, eine gespenstische Atmosphäre, durch ein paar Waldbrände lag ein ziemlich dicker Dunstschleier über der ganzen Gegend:
Zurück in Scottsdale war ich mit genau 655 Meilen auf der Uhr und nach dem ersten Service / Ölwechsel konnte die Heimfahrt nach Austin beginnen. Der White Sands National Park liegt im Grunde direkt auf dem Weg, das ist übrigens kein Sand, Schnee schon gar nicht, sondern Gips…
Knapp einen Tag später war ich dann wieder in Texas, fast daheim. Texas ist allerdings sehr groß, von der westlichen Grenze bis Austin ist doch noch eine Tagesreise, auch wenn man nicht immer die ‚Nebenstrassen’ fährt
Gruß
Frank
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