elfer-schwob
Themenstarter
Immer wieder taucht hier die Frage auf nach dem idealen Motorrad für Anfänger und Einsteiger.
Drum hier mal, passend zum Jahreswechsel, meine persönlichen Erfahrung über drei Generationen hinweg:
Idealerweise sollte das Anfänger-Gerät für den Nachwuchs einfach zu händeln sein, gutmütig, leicht und robust.
Anfangs nicht zu vermeidende Fahrfehler mit anschließenden Stürzen bzw. Ablegern sollten nicht gleich zur Ebbe im jugendlichen, bzw. elterlichen Geldbeutel führen, weil das Material nur im Glaspalast bei horrenden Stundensätzen zu reparieren ist. Und auch die Servicekosten sollten natürlich im Rahmen bleiben. Idealerweise sogar in Eigenregie möglich sein.
Bequemlichkeit und Tourentauglichkeit steht bei der jungen Generation längst nicht so im Vordergrund wie bei uns alten, verweichlichten GS-Hasen.
Kurze, knackige Federwege, gutmütiger und nicht allzu lauter Motor, einfach zu bedienende Armaturen, stabiles Fahrwerk. Das reicht!
Tourenschnickschnack, elektronische Helferlein, alles Quatsch!
Und auch an die Sicherheitskleidung sollten keine übergroßen Ansprüche gestellt sein, der Nachwuchs macht ja seinem Namen alle Ehre und länger als eine Saison hält das Göre-Equipment selten aus.
Drum hab ich mich vor gut 33 Jahren, anläßlich des einjährigen Geburtstags meines Erstgeborenen, in meine Mopedwerkstatt verzogen und meine Ersatzteilcontainer durchgewühlt und konstruiert, gehirnt, gemessen und geschraubt..
Herausgekommen ist dabei für mich der Ideal-Typ des Anfänger-Mopeds!
Mein Großer hatte somit schon lange vor dem Erhalt seiner ersten Dose (Bobby-Car) die ersten Kilometer auf dem Zweirad runtergeschrubbt.
Selbstverständlich ist dieser Virus an ihm haften geblieben!
Mit vier saß er vorne auf dem riesigen Tank meiner XS 1100, hielt sich am Lenker fest und genoß mit mir die Fahrt durchs Schwabenländle.
Sein jüngerer Bruder hat´s ihm freilich nachgemacht und inzwischen sind beide auch längst erfolgreich im Boxerlager angekommen.
Mein erster Enkel, dem dieser Renner im Windelalter im Zuge der Erbfolge in Bestzustand überreicht wurde, hat im letzten Jahr im Alter von 7 sein erstes Trial-Gerät zum Geburtstag/Weihnachten bekommen. 2-Takt, selbstverständlich!
Inzwischen ist auch unsere jüngste, inzwischen 2,5 Jahre alte Prinzessin vom Junior längst eine alte, erfahrene 2Rad-Braut mit unzählbaren Stunden auf "ihrem" Moped.
Sehr gerne würde ich es noch erleben, wenn ein Enkel nach dem anderen die echte Lizenz fürs faszinierende Hobby erhält.
Sprit bunkere ich bis dahin noch reichlich, und die rote R 65 wartet sicher noch geduldig auf ihren Einsatz für die nächste Gereration...aber das wird dann eine andere Geschichte...
Guten Rutsch!
Drum hier mal, passend zum Jahreswechsel, meine persönlichen Erfahrung über drei Generationen hinweg:
Idealerweise sollte das Anfänger-Gerät für den Nachwuchs einfach zu händeln sein, gutmütig, leicht und robust.
Anfangs nicht zu vermeidende Fahrfehler mit anschließenden Stürzen bzw. Ablegern sollten nicht gleich zur Ebbe im jugendlichen, bzw. elterlichen Geldbeutel führen, weil das Material nur im Glaspalast bei horrenden Stundensätzen zu reparieren ist. Und auch die Servicekosten sollten natürlich im Rahmen bleiben. Idealerweise sogar in Eigenregie möglich sein.
Bequemlichkeit und Tourentauglichkeit steht bei der jungen Generation längst nicht so im Vordergrund wie bei uns alten, verweichlichten GS-Hasen.
Kurze, knackige Federwege, gutmütiger und nicht allzu lauter Motor, einfach zu bedienende Armaturen, stabiles Fahrwerk. Das reicht!
Tourenschnickschnack, elektronische Helferlein, alles Quatsch!
Und auch an die Sicherheitskleidung sollten keine übergroßen Ansprüche gestellt sein, der Nachwuchs macht ja seinem Namen alle Ehre und länger als eine Saison hält das Göre-Equipment selten aus.
Drum hab ich mich vor gut 33 Jahren, anläßlich des einjährigen Geburtstags meines Erstgeborenen, in meine Mopedwerkstatt verzogen und meine Ersatzteilcontainer durchgewühlt und konstruiert, gehirnt, gemessen und geschraubt..
Herausgekommen ist dabei für mich der Ideal-Typ des Anfänger-Mopeds!
Mein Großer hatte somit schon lange vor dem Erhalt seiner ersten Dose (Bobby-Car) die ersten Kilometer auf dem Zweirad runtergeschrubbt.
Selbstverständlich ist dieser Virus an ihm haften geblieben!
Mit vier saß er vorne auf dem riesigen Tank meiner XS 1100, hielt sich am Lenker fest und genoß mit mir die Fahrt durchs Schwabenländle.
Sein jüngerer Bruder hat´s ihm freilich nachgemacht und inzwischen sind beide auch längst erfolgreich im Boxerlager angekommen.
Mein erster Enkel, dem dieser Renner im Windelalter im Zuge der Erbfolge in Bestzustand überreicht wurde, hat im letzten Jahr im Alter von 7 sein erstes Trial-Gerät zum Geburtstag/Weihnachten bekommen. 2-Takt, selbstverständlich!
Inzwischen ist auch unsere jüngste, inzwischen 2,5 Jahre alte Prinzessin vom Junior längst eine alte, erfahrene 2Rad-Braut mit unzählbaren Stunden auf "ihrem" Moped.
Sehr gerne würde ich es noch erleben, wenn ein Enkel nach dem anderen die echte Lizenz fürs faszinierende Hobby erhält.
Sprit bunkere ich bis dahin noch reichlich, und die rote R 65 wartet sicher noch geduldig auf ihren Einsatz für die nächste Gereration...aber das wird dann eine andere Geschichte...
Guten Rutsch!
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