ADVBiker
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Hier wäre es interessant, wie Lang die Patrone sein kann, also Platz ist. Da es in den skandinavischen Städten solche 220V Aussenanschlüsse für Fahrzeuge gibt, sollte die Energieversorgung, genau wie in Alaska, nicht das Problem darstellen. Allerdings, in Sibirien schon.Kalkuliert man deshalb eine milde Leistung (200W) und eine lange Patrone hat man auch Pech. In der Wanne steht der Ansaugrüssel im Weg.
Da Cosmo einen Seitenwagen an seinem Motorrad hat, (das kennen hier im Forum nur die wenigsten ) hätte er auch Platz, eine entsprechend, leistungsstarke Batterie mit zu nehmen. Diese kann er unterwegs, während des fahrens aufladen.
Zum aufwärmen des Motoröls aus der Batterie, würde vermutlich eine halbe, dreiviertel Stunde reichen, um das Motoröl in Gefrierpunktnähe zu erwärmen. So dass der Motor auch willig anspringt.
Ob er ein zusätzliches Loch in den Bereich der Ölwanne bohrt, um eine Heizpatrone einzuschrauben, oder am Ölschauglas etwas installieren kann.....
Für Nutzfahrzeuge gibt es Heizungen, damit der Diesel nicht einfriert, im Campingbereich gibt es Heizmatten, damit das Frichwasser und das Grau/Abwasser nicht einfriert.
Wenn man so eine Heizmatte unter dem Motor, von Aussen befestigt, geht zu viel Wärme verloren und der Aufwärmvorgang wird unnötig lange dauern, je kälter die Ausgangstemperatur ist. Daher macht es mehr Sinn, die Heizmatte, oder die Heizpatrone direkt im Öl zu haben.
(PS: Cosmo hat ein starres Gespann, von daher wird er niemals das Problem haben, dass die Heizpatrone nicht im Öl wäre, wenn er sein Gespann abstellt. Da er das Motorrad nicht auf den Seitenständer abstellen kann! )