Öhlins TTX u. STX / Eintragung Exelfelgen

[cage]

Hallo zusammen,
nachdem mir das Orignalfederbein zunehmend Sorgen bereitet bin ich auf der Suche nach einer Alternativen. Da ich den Hecktank (1te Baureihe) verbaut habe und dieser auch da bleiben sollte, gibt es leider keine Katalogware wie Wilbers, Bi-Turbo, Sachs, Bilstein oder Öhlins für die Kiste. Mir wurde von einem Fahrwerksspezialisten ein ÖHLINS TTX Federbein (siehe Anhang) angeboten mit der Aussage dass Dieses auf für ein relativ schweres Motorrad dauerhaft und auch fürs Gelände geeignet sein soll. Von Freunden und einem weiteren Anbieter kamen Zweifel über diese Aussage. Die TTX Baureihe soll nur für leichter Maschine geeignet sein. Hat dass Federbei irgendjemand von euch verbaut?
Alternativ dann eine Sonderlösung von Öhlins mit Ausgleichsbehäter und hydr. Vorspannung über Schlauch, gibts da Erfahrungen (siehe STX)?

Heute hatte ich den TÜV im Haus um endlich meine Exelfelgen eintragen zu lassen. Falls hier jemand Bedarf hat gerne melden. Der TÜV Kollege ist seit 20 Jahre im Geschäft und hat noch nie Probelme mit Exel gehabt, sofern die Nabe original ist und trägt daher bedenkenlos ein.

Viele Grüße Cage

 

[rossi508]

Such hier im Forum mal nach TTX, und es werden einige Beiträge zu TTX und R1200GS angezeigt. Warum soll die Serie dann nicht für die HP2 geeignet sein?
Ich meine, das Gerd (schon länger hier nicht mehr aktiv) sich für seine nur im Gelände bewegte und extrem abgespeckte HP ein TTX hat anfertigen lassen. Ich muss da noch mal suchen.

Wegen der Exceleintragung würde ich gerne noch mal auf Dich zukommen, die schiebe ich seid mehr als 10 Jahren vor mir her.

Gruß
André

 

[AndreasXT600]

Hi Cage,

einen Hecktank hatte ich mal verbaut. In Verbindung mit dem Sachs Federbein. Mit nem kleinen Trick ginge das. Und ne, der Trick war nicht ein Loch in den Tank zu schneiden..
Ich habe in diesem Zug eine LiPo verwendet. Das Federbein dann um 180° radial (bezogen auf die Kolbenstange) verdreht eingebaut. Das ging.

 

[cage]

Hallo André, die Serie TTX Serie kommt aus dem Straßenrennsport und soll von den inneren Bauteilen schwächer dimensioniert sein wie sowie auch der Durchm. der Kolbenstange 14 statt 16mm zur STX, so wurde es mir gesagt. Die GS 1200 hat ja weniger Federweg/Kolbenhub!? Bin mal gespannt ob es weitere Beiträge gibt. Bezügl. der Exelgeschichte kannst du dich gerne melden, ist halt im (wilden) Süden (Boodensee).

Hallo Andreas, war das beschriebene Federbein mit oder ohne Ausgleichsbehälter? Hydraulische Federvorspannung?

viele Grüße Cage

 

[AndreasXT600]

Hallo Andreas, war das beschriebene Federbein mit oder ohne Ausgleichsbehälter? Hydraulische Federvorspannung?

Mit Ausgleichsbehälter. Meins ist das, wie von AQ in deren online Shop angeboten wird.
Ich hätte sogar noch ein neues daheim.

 

[Racingred_Q]

Mir wurde von einem Fahrwerksspezialisten ein ÖHLINS TTX Federbein (siehe Anhang) angeboten

Hallo André, die Serie TTX Serie kommt aus dem Straßenrennsport und soll von den inneren Bauteilen schwächer dimensioniert sein wie sowie auch der Durchm. der Kolbenstange 14 statt 16mm zur STX, so wurde es mir gesagt.

Hallo Cage,
ich hatte 2017 ein TTX vorn und hinten an meiner R1200GS LC verbaut und dieses seit 2020 in meiner R1250GS weiter verwendet. Es konnte jerweils bei meinem "Freundlichen" problemlos eingetragen werden (Festigkeitsgutachten vorhanden). Die Kolbenstangen haben nachgemessen tatsächlich 14mm Durchmesser. Da die GSen wohl deutlich schwerer als die HP2 seien sollten, wird dieses TTX wohl problemlos daran funktionieren. Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden.

​

 

[kh500h1]

Hallo zusammen,

die Megamoto hat ja serienmäßig ein Öhlins verbaut, siehe Bild.
Der Rahmen und Schwinge ist ja gleich wie bei der Enduro.
Evtl. hilft das weiter.

Grüße

 

[rossi508]

... Ich meine, das Gerd (schon länger hier nicht mehr aktiv) sich für seine nur im Gelände bewegte und extrem abgespeckte HP ein TTX hat anfertigen lassen. Ich muss da noch mal suchen....

Im Anhang ein Bild aus dem Sonderheft BMW Motorräder 07-09/2009:


Und wenn Gerd ein TTX nicht krumm bekommt, wer dann?



Gruß
André

 

[cage]

Nach dem angesprochenen Federbeinthema sind die nun weiteren offenen Wünsche (mehr Sprit, mehr Licht, mehr Windschutz) nach 6 Monaten Bauzeit nahezu, vollständig umgesetzt. Viele Grüße aus dem wilden Süden Cage

 

[Holg-Air]

Nach dem angesprochenen Federbeinthema sind die nun weiteren offenen Wünsche (mehr Sprit, mehr Licht, mehr Windschutz) nach 6 Monaten Bauzeit nahezu, vollständig umgesetzt. Viele Grüße aus dem wilden Süden Cage

Sieht gut aus, ist jetzt aber von einer GS mit 21" Vorderrad auch nicht mehr so weit weg...
Das passende 18" Hinterrad ist leider noch unbereift weil mein priorisierter Anakee Wild in 140/80 18 grad nicht lieferbar ist. Solange muss halt das Hinterrad der HP2 in Verbindung mit dem hinteren Adventure Federbein zum Geometrieausgleich herhalten.
Bei wärmeren Temperaturen und/oder wenn es Offroad geht auch mit kleinem FlowJet Windschild...

Wir treffen uns dann irgendwann in der Mitte ;-)

 

[cage]

Sieht gut aus.

 

[Holg-Air]

Die Gabel musste leider die originale bleiben. Es gibt zwar Frontmodule zum wechsel auf konventionelle Gabeln, ist aber in Deutschland leider nicht legal umsetzbar. Vor dem Umbau hatte ich ein komplettes ADV Fahrwerk verbaut. Das gibt ca. 2cm mehr Federweg, was von der Sitzhöhenänderung ziemlich genau der Änderung durch die größeren Raddurchmesser entspricht.
Mit deswegen auch das größere 18" Hinterrad. Damit passen die jeweiligen originalen Federwege vorne und hinten wieder und man kann zwischen dem originalen 19"/17" und dem 21"/18" Radsatz beliebig wechseln ohne das man "flacher" oder "steiler" wird. Wenn man groß genug ist würde das dann natürlich auch mit dem ADV Fahrwerk gehen.
Der Hauptgrund für den größeren Hinterraddurchmesser ist Offroad aber der selbe wie für das 21" Vorderrad. Kleinere Unebenheiten (Wurzeln/Steine/Schlaglöcher etc.) werden besser kompensiert, was auch wieder den wenigen Federweg zumindest etwas ausgleicht und bei tiefem Boden (Matsch/Sand) hat man weniger Schlupf und eine bessere Seitenführung bzw. Gradeauslauf.
Die HP2E taugt für Offroad natürlich immernoch um einiges besser. Gerne auch mal mit leichtem Gepäck für ein verlängertes Wochenende. Nachdem sich meine HP2E durch Gepäck und Komfortlösungen immer mehr richtung GS entwickelt hat hatte ich überlegt ob die GS für längere Trips und Reisen mit viel Gepäck nicht doch besser funktioniert. Mit Koffern und Zelt hinten dran relativiert sich der Gewichtsvorteil, die 250mm+ Federwege nützen auch nicht mehr so viel und lange schnelle Zwischenetappen tun damit auch nicht mehr so weh (weder dem Moped noch dem Fahrer ;-)). Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt geworden. Trotzdem kriege ich immer ein fettes Grinsen wenn die HP2 dran ist!
Beste Grüße Holger

 

[Majestix95]

Die Gabel musste leider die originale bleiben. Es gibt zwar Frontmodule zum wechsel auf konventionelle Gabeln, ist aber in Deutschland leider nicht legal umsetzbar. Vor dem Umbau hatte ich ein komplettes ADV Fahrwerk verbaut. Das gibt ca. 2cm mehr Federweg, was von der Sitzhöhenänderung ziemlich genau der Änderung durch die größeren Raddurchmesser entspricht.
Mit deswegen auch das größere 18" Hinterrad. Damit passen die jeweiligen originalen Federwege vorne und hinten wieder und man kann zwischen dem originalen 19"/17" und dem 21"/18" Radsatz beliebig wechseln ohne das man "flacher" oder "steiler" wird. Wenn man groß genug ist würde das dann natürlich auch mit dem ADV Fahrwerk gehen.
Der Hauptgrund für den größeren Hinterraddurchmesser ist Offroad aber der selbe wie für das 21" Vorderrad. Kleinere Unebenheiten (Wurzeln/Steine/Schlaglöcher etc.) werden besser kompensiert, was auch wieder den wenigen Federweg zumindest etwas ausgleicht und bei tiefem Boden (Matsch/Sand) hat man weniger Schlupf und eine bessere Seitenführung bzw. Gradeauslauf.
Die HP2E taugt für Offroad natürlich immernoch um einiges besser. Gerne auch mal mit leichtem Gepäck für ein verlängertes Wochenende. Nachdem sich meine HP2E durch Gepäck und Komfortlösungen immer mehr richtung GS entwickelt hat hatte ich überlegt ob die GS für längere Trips und Reisen mit viel Gepäck nicht doch besser funktioniert. Mit Koffern und Zelt hinten dran relativiert sich der Gewichtsvorteil, die 250mm+ Federwege nützen auch nicht mehr so viel und lange schnelle Zwischenetappen tun damit auch nicht mehr so weh (weder dem Moped noch dem Fahrer ;-)). Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt geworden. Trotzdem kriege ich immer ein fettes Grinsen wenn die HP2 dran ist!
Beste Grüße Holger

Ja da geb ich dir recht eine GS kann man umbauen und ein gutes travelbike draus machen (offroad) wenns härter wird kommt man an einer hp2e nicht vorbei
Also war meine Lösung HP2E kaufen und Offroad nutzen austoben und meine umgebaute 1250er GS mit TT fahrwerk einer GSA nur für Reisen verwenden
HP2MM is dann die schnelle für die Straße also muss ich nur Kennzeichen tauschen wenn ich mich endlich entscheiden welche heute dran kommt
GS Offroad verursacht echt große Wartungskosten ^^ hoffe die HP2E wird billiger sein ^^

Wenn ich Offroad schreibe dann mit Gepäck den Jafferau rauf auf der Skipiste inkl. SCHNEE RAUFJAGEN
LG Krystian