gundolft
Themenstarter
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- Mülheim
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- Bis 06-19 1150 GS Adventure, jetzt 1200 GS Adventure
Leider hat es etwas gedauert, aber nachfolgend der Reisebericht zu meiner Nordirland-Tour im letzten Jahr.
Warum gerade Nordirland? Nun, einmal im Jahr nehme ich mir eine Woche Auszeit für eine Motorradtour, und die britischen Inseln finde ich sehr reizvoll. Nach zwei Touren durch Schottland hatte ich mal Lust auf ein anderes Ziel und nach einem Blick auf die Karte stellte ich fest, dass Nordirland leicht erreichbar ist und noch geradeso in mein Zeitfenster passt. Da ich mich für Belfast als Ausgangspunkt entschieden habe, wurden die Fähren Amsterdam-Necastle-Amsterdam, Cairnryan-Belfast-Cairnryan und eine passende Unterkunft in Belfast vorgebucht.
31. Mai 2017
Endlich war es so weit, morgens mit dem vollgetankten und gepackten Mopped zur Arbeit und um 14:00 Uhr ab auf die Autobahn. Von Duisburg zum Fährhafen nach Ijmuiden bei Amsterdam sind es ja nur knapp 230 Km, also genug Zeit um bis zum Ende des Check-In um 16:45 Uhr dort einzutreffen. Nach etwas über zwei Stunden verlief auch in Ijmuiden alles glatt und die King Seaways legte pünktlich um 17:30 Uhr ab. Jetzt war genug Zeit zum Relaxen und für ein "erfrischendes Kaltgetränk".
1. Juni 2017
Nach einer ruhigen Überfahrt und einem opulenten Frühstück ging es am nächsten Morgen gegen 09:00 Uhr Ortszeit in Newcastle von Bord. Natürlich durften wir Motorradfahrer wieder als letzte vom Schiff und, wie üblich, am Zoll zwecks Gesichtskontrolle den Helm abnehmen, was viele Zweiradkollegen erst bemerkten, als sie direkt am Häuschen standen. Und da die TT auf der Isle of Man anstand, waren auch entsprechend viele Motorräder unterwegs. Also dauerte die ganze Prozedur für mich fast eine 3/4 Stunde, bis ich endlich das Hafengelände verlassen konnte. Egal, wenn man dann einmal unterwegs ist, hat man den ersten Stress direkt wieder vergessen.
Statt kleiner Landstraßen war nun erneut "Metermachen" angesagt. Schließlich musste ich spätestens um 15:00 Uhr auf der anderen Seite der englischen Insel am Fährhafen in Cairnryan sein, um die gebuchte Fähre nach Belfast nicht zu verpassen. Von den ca. 290 Km war der größte Teil normale Landstraße mit Ortsdurchfahrten, die den Schnitt schon recht deutlich reduzierten. Es ist auch nicht empfehlenswert, die Geschwindigkeitsvorgaben zu missachten, da in Grroßbritannien die Halterhaftung gilt und somit von hinten geblitzt wird (man kann also eine böse Überraschung noch einige Zeit nach der Heimkehr erleben). Wie auch immer, besonders nach Dumfries gab es einige schöne Passagen, in denen das Motorradfahren auch wieder Spaß machte. Und das Wetter hielt sich auch ganz passabel, sprich trotz einiger dunkler Wolken blieb es die ganze Fahrt über trocken. Kurz nach 14:00 Uhr kam ich dann am Fährhafen an, wo nach kurzer Zeit der erste Regen einsetzte.
..................... .................
Unterwegs nach Cairnryan ...... Ankunft in Belfast .............. das Windermere Guest House
Auch nach der etwas über zweistündigen Überfahrt blieb es bei 100% Luftfeuchtigkeit und so war ich froh, als ich meine Unterkunft gegen 18:00 Uhr erreichte. Als es später trocken wurde, ging es zu Fuß auf eine erste Erkundungstour in die Stadt mit abschließendem Pub-Besuch - quite nice!!!
Teil II folgt
Warum gerade Nordirland? Nun, einmal im Jahr nehme ich mir eine Woche Auszeit für eine Motorradtour, und die britischen Inseln finde ich sehr reizvoll. Nach zwei Touren durch Schottland hatte ich mal Lust auf ein anderes Ziel und nach einem Blick auf die Karte stellte ich fest, dass Nordirland leicht erreichbar ist und noch geradeso in mein Zeitfenster passt. Da ich mich für Belfast als Ausgangspunkt entschieden habe, wurden die Fähren Amsterdam-Necastle-Amsterdam, Cairnryan-Belfast-Cairnryan und eine passende Unterkunft in Belfast vorgebucht.
31. Mai 2017
Endlich war es so weit, morgens mit dem vollgetankten und gepackten Mopped zur Arbeit und um 14:00 Uhr ab auf die Autobahn. Von Duisburg zum Fährhafen nach Ijmuiden bei Amsterdam sind es ja nur knapp 230 Km, also genug Zeit um bis zum Ende des Check-In um 16:45 Uhr dort einzutreffen. Nach etwas über zwei Stunden verlief auch in Ijmuiden alles glatt und die King Seaways legte pünktlich um 17:30 Uhr ab. Jetzt war genug Zeit zum Relaxen und für ein "erfrischendes Kaltgetränk".
1. Juni 2017
Nach einer ruhigen Überfahrt und einem opulenten Frühstück ging es am nächsten Morgen gegen 09:00 Uhr Ortszeit in Newcastle von Bord. Natürlich durften wir Motorradfahrer wieder als letzte vom Schiff und, wie üblich, am Zoll zwecks Gesichtskontrolle den Helm abnehmen, was viele Zweiradkollegen erst bemerkten, als sie direkt am Häuschen standen. Und da die TT auf der Isle of Man anstand, waren auch entsprechend viele Motorräder unterwegs. Also dauerte die ganze Prozedur für mich fast eine 3/4 Stunde, bis ich endlich das Hafengelände verlassen konnte. Egal, wenn man dann einmal unterwegs ist, hat man den ersten Stress direkt wieder vergessen.
Statt kleiner Landstraßen war nun erneut "Metermachen" angesagt. Schließlich musste ich spätestens um 15:00 Uhr auf der anderen Seite der englischen Insel am Fährhafen in Cairnryan sein, um die gebuchte Fähre nach Belfast nicht zu verpassen. Von den ca. 290 Km war der größte Teil normale Landstraße mit Ortsdurchfahrten, die den Schnitt schon recht deutlich reduzierten. Es ist auch nicht empfehlenswert, die Geschwindigkeitsvorgaben zu missachten, da in Grroßbritannien die Halterhaftung gilt und somit von hinten geblitzt wird (man kann also eine böse Überraschung noch einige Zeit nach der Heimkehr erleben). Wie auch immer, besonders nach Dumfries gab es einige schöne Passagen, in denen das Motorradfahren auch wieder Spaß machte. Und das Wetter hielt sich auch ganz passabel, sprich trotz einiger dunkler Wolken blieb es die ganze Fahrt über trocken. Kurz nach 14:00 Uhr kam ich dann am Fährhafen an, wo nach kurzer Zeit der erste Regen einsetzte.
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Unterwegs nach Cairnryan ...... Ankunft in Belfast .............. das Windermere Guest House
Auch nach der etwas über zweistündigen Überfahrt blieb es bei 100% Luftfeuchtigkeit und so war ich froh, als ich meine Unterkunft gegen 18:00 Uhr erreichte. Als es später trocken wurde, ging es zu Fuß auf eine erste Erkundungstour in die Stadt mit abschließendem Pub-Besuch - quite nice!!!
Teil II folgt
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