Nichtfassen der Kupplung beim Beschleunigen

Diskutiere Nichtfassen der Kupplung beim Beschleunigen im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, vielleicht oute ich mich ja jetzt als Nichtwissender, Dummerchen oder so, aber nicht Fragen macht auch nicht schlauer:confused::cool...
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MucMan40

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Hallo,

vielleicht oute ich mich ja jetzt als Nichtwissender, Dummerchen oder so, aber nicht Fragen macht auch nicht schlauer:confused::cool::

Wenn ich mit meiner 12GS , warmgefahren ( bei dem Wetter ja einfach:) ) z.B. im 3. Gang aus einer Ortschaft rausbeschleunige und stark Gas gebe passiert es mir, dass der Drehzahlmesser samt Drehzahl hoch auf 6000 U schießt, dann jedoch wieder runter auf 3,500 fällt und weiter auf 4000, 4500, 5000, 5500 klettert.:(:confused: Gleiches im 6. Gang auf der Autobahn bei 120 km/h, kräftig am Gashahn gedreht, Drehzahl schießt hoch auf z.b. 6000 U, um dann ( wie bei einer rutschenden Kupplung ) von 4000 wieder auf 4500, 5000, 5500 zu klettern.:eek:
Gibt es sowas wie eine Rutschende Kupplung, oder habe ich ein "Anfängermotorrad" welches dafür sorgt dass ich nicht hinten runter falle - oder was ist das? :confused::rolleyes:

Oder habe ich ein "Kupplungsproblem" oder sowas, - es stört mich nicht dass es so ist, mir geht es eher darum das, sollte es ein Problem geben, ich frühzeitig davon weiß und es abstellen kann bevor ich wo stehen bleibe.

Vielen Dank für die Antwort, -

der MucMan
 
vacca

vacca

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Hi,

das Verhalten der Kupplung ist nicht normal. Die rutscht.
Als Ursache kommen mehrere Umstände in Frage. Geht von normalem Verschleiß (wie hoch ist die Laufleistung?) bis zu Öl auf der Reibfläche.
Du solltest allerdings auch einmal genau beobachten wie du die Kupplung betätigst. Vielleicht verkrampfst du die Kupplungshand/-finger und hältst den Kupplungshebel zu lange fest.

Gruß,
vacca
 
moeli

moeli

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ich tippe

auf Simmering von der Kurbelwelle, leider eine aufwändige Reparatur, da die halbe Karre von hinten nach vorne abgeschraubt werden muß......
:confused::confused::confused:

Oder: vielleicht blockiert dein Handschutz links den Hebel der Kupplung?
 
P

procam

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Hallo MucMan,

Die Kupplung darf nicht durchrutschen.
Wieviel KM hat dein Moped?
Dein Moped hat eine Hydraulische Kupplung, bei der kann man nichts einstellen.
Entweder die Bläge sind abgenutzt oder es ist Öl dazugekommen das die Beläge bei großer Belastung durchrutschen.
Das Entlüften bringt nichts weil der Hydraulikkreislauf dicht ist und deine Kupplung ja trennt.
Würde die Kupplung nicht trennen würdest du beim Umschalten ein Gruß vom selbigen bekommen.
Ich kann nur raten zu freundlichen zu gehen, bevor eventuell noch mehr kaputt geht .

Gruß Martin
 
I

ice-T

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moin

du kannst mal schauen ob uU der Handprotektor verdreht ist ( Umfaller oder an der Garagenwand) und den Kupplungshebel daran hindert ganz nach vorn zu entlasten....
wäre zumindest die günstigste Variante.

Viel Glück
 
M

MucMan40

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Kupplung rutscht

Hallo,

danke für die Tips.

Bin gerade nochmal was gefahren:

es passiert definitiv im 3. bis 6. Gang zwischen 3000 und 6000 Umdrehungen.
Die Hand umfaßt nur den Griff, definitiv nicht mehr am Kupplungshebel.
Andere Gänge, weniger Gas etc - keine Probleme.
Maschine hat jetzt 11.000 km runter, somit noch recht wenig gefahren für ihre 3,5 Jahre.

Werde dann wohl mal zum Freundlichen müssen.... ärgerlich wenn Simmering, - aber.... bringt ja nichts.

Hätte noch wer einen Tip ( der günstiger ist ) ?

Besten Dank, - der MucMan
 
palmstrollo

palmstrollo

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...
Dein Moped hat eine Hydraulische Kupplung, bei der kann man nichts einstellen.
...
Falsch. Das hat mein :) nämlich auch behauptet, als ich mit der neuen! rutschenden Kupplung wieder auf'm Hof stand.
In der Kupplungsarmatur wird ein Kolben in einem Zylinder verschoben. Dies geschieht über eine verstellbare Schraube. Im Normalfall wird das einmal (im Werk) eingestellt und gut ist.
Ist diese Schraube zu weit eingedreht (so war's bei mir; keine Ahnung warum), dann schließt die Kupplung auch nicht richtig und rutscht unter Last. Allerdings ist dann auch das vorgeschriebene Kupplungsspiel nicht vorhanden.
 
Bikerscout

Bikerscout

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Dies geschieht über eine verstellbare Schraube. Im Normalfall wird das einmal (im Werk) eingestellt und gut ist.
Ist diese Schraube zu weit eingedreht (so war's bei mir; keine Ahnung warum), dann schließt die Kupplung auch nicht richtig und rutscht unter Last. Allerdings ist dann auch das vorgeschriebene Kupplungsspiel nicht vorhanden.
diese Problem hatte ich auch. Die Schraube war zu weit eingedreht und hat immer einen Kontakt an die Kupplung abgeben und somit das Rutschen ausgelöst. Hat wohl einer an herum gespielt oder beim :) falsch eingestellt , wie so oft die Griffheizung eingeschaltet wird:(, wenn Deppen am Mopped stehen.

Gruß
 
Panther

Panther

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Wenn wir schon beim Thema sind, habe ich gleich noch eine kleine Frage zum Kuppeln an der GS. In diversen Trainings lernt man ja, dass man beim Raufschalten (in der Beschleunigung) die Kupplung nicht ziehen muss (Schalthebel leicht belasten, vom Gas und dann Schalten ohne zu kuppeln, sofort wieder Gas geben. Funktioniert übrigens wirklich ganz gut). Geht das bei der GS auch, ohne dass es Schaden am Getriebe/an der Kupplung gibt? Erfahrungen?
 
K

Kampfwurst

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Wenn wir schon beim Thema sind, habe ich gleich noch eine kleine Frage zum Kuppeln an der GS. In diversen Trainings lernt man ja, dass man beim Raufschalten (in der Beschleunigung) die Kupplung nicht ziehen muss (Schalthebel leicht belasten, vom Gas und dann Schalten ohne zu kuppeln, sofort wieder Gas geben. Funktioniert übrigens wirklich ganz gut). Geht das bei der GS auch, ohne dass es Schaden am Getriebe/an der Kupplung gibt? Erfahrungen?
kann mir nicht vorstellen das das gut für das Getriebe sein soll.
 
S

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völlig problemlos rauf und runter und belastet -richtig gemacht- das Getriebe kein Stück
 
Lawman

Lawman

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Geht ohne Probleme, Erfahrung ist aber von Nöten ;)
Wichtig ist den Gang "Lastfrei", alsoin dem Moment wo weder Zug- noch
Druck auf dem Antrieb sind zu schalten.
Bleibt aber eine zusätzliche Belastung für´s Getriebe...

Gruß
Robert
 
troed

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völlig problemlos rauf und runter und belastet -richtig gemacht- das Getriebe kein Stück
Bitte für GS-Noobs und Dummies mal ganz genau erklären .............

(vielleicht schaff ich es dann doch auch 1. und 2. Gang GANZ geräuschlos zu (runterzu)schalten. Klappt bisher nur bei Zwischengas auf 3.500 - 4.000 rpm; Das tut mir immer physisch weh da ich gelesen habe, es geht ganz ohne Geräusche; bei meiner Varadero war ich es ja gewohnt, da hat es gekracht und gegrammelt dass das ganze Bike geschüttelt hat)

Will ja mein Traumbike nicht durch falsche Schalttechnik schrotten..... :D
 
vacca

vacca

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kann mir nicht vorstellen das das gut für das Getriebe sein soll.
Hi,

was sollte denn dabei ein Getriebe besonders beanspruchen?
Wenn das Schalten im richtigen Moment gemacht wird und der nächste Gang "rein flutscht", ist das "Getriebefreundlicher" als mit Kupplung.
Und diese wird dabei auch noch geschont.
Bisschen kniffliger ist die Sache beim Runter schalten - da ist schon etwas mehr Konzentration gefragt.

Gruß,
vacca
 
S

Schlonz

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Hi,

was sollte denn dabei ein Getriebe besonders beanspruchen?
Wenn das Schalten im richtigen Moment gemacht wird und der nächste Gang "rein flutscht", ist das "Getriebefreundlicher" als mit Kupplung.
Und diese wird dabei auch noch geschont.
Bisschen kniffliger ist die Sache beim Runter schalten - da ist schon etwas mehr Konzentration gefragt.

Gruß,
vacca
yep, genau so ist es. Ich werde jetzt keine Anleitung geben, das hat man im Gefühl und ich möchte niemanden dazu verleiten, evtl. etwas verkehrt zu machen. Wie gesagt, richtig gemacht ist das wesentlich sanfter als mit der gezogenen Kupplung und schneller durchgeladen hat man so sowieso. Ich habe es beim MotoX gelernt. Beim Runterschalten verwende ich trotzdem meist die Kupplung, weil es da ganz einfach angebrachter ist von den meisten Fahrsituationen her, also bsw. das zügige Anbremsen einer Kurve. Da muss man korrekt einkuppeln, damit das Hinterrad nicht stempeln geht
 
Thema:

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