D
dirk42655
Themenstarter
Hallo,
ich heiße Dirk und wohne in Solingen. Seit ich 1975 meinen Führerschein der Klasse 1 gemacht habe, fahre ich mit kleinen Unterbrechungen Motorrad. Angefangen habe ich mit einer R 26, es folgte eine R 65, eine K 100, eine R 1100 GS Bj. 1994 und aktuell fahre ich eine R 1100 GS Bj. 1999.
In den letzten Wochen keimte bei mir der Gedanke nach einem neuen Motorrad auf. Nachdem ich auch mal eine Harley Davidson (Road King) ins Auge gefasst hatte, hatte ich mich doch wieder für eine BMW entschieden. Die K 1600 GTL sollte es sein. Beim BMW-Zentrum Dortmund wurde ich fündig und habe am letzten Donnerstag eine Probefahrt gemacht, mit folgendem Ergebnis (Auszug aus dem K-Forum):
"Liebe Leute,
heute hatte ich die Gelegenheit, eine K 1600 GTL Probe zu fahren. Mit der besten Sozia der Welt bin ich voller Erwartung nach Dortmund und bin dort auf einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Verkäufer der BMW-Zweigniederlassung Dortmund gestoßen. Ist schon ein mächtiges Teil, die K 1600 GTL, wenn man vor ihr steht. Einmal in Bewegung gesetzt, lässt sie sich erstaunlich leicht fahren. Schon nach wenigen Metern war ich mit dem Motorrad vertraut
). Die Gänge ließen sich wunderbar schalten (mit einem satten Klack in den ersten Gang - aber das bin ich von BMW gewöhnt), auch das Anfahren war völlig problemlos. Das Spiel im Antriebsstrang hat mich auch nicht gestört, ging es doch sanft vonstatten.
ABER - schon nach den ersten Metern war mir persönlich klar, dass das mein Motorrad nicht ist. Ich hatte das Gefühl, in einem Motorrad zu sitzen und nicht auf einem. Plötzlich saß ich in Augenhöhe mit den Autofahrern, konnte nicht mehr über deren Dächer schauen
, der Motor ist zwar ein Sahnestück, was die Laufkultur anbelangt, aber so richtig Druck von unten heraus, wie ich es von meiner R1100GS gewöhnt bin, habe ich nicht verspürt - mag sein, dass dies rein subjektiv war und viel mit der vom Motor entwickelten Akkustik zu tun hatte, ich jedenfalls war nicht zufrieden. So habe ich das Motorrad schon nach wenigen Kilometern zum Händler zurückgebracht.
Was mir, auch bei der anschließenden Probefahrt mit der 1200 GS gänzlich verschlossen blieb, ist der Sinn der einzelnen Fahrmodi. Ich weiß wenn's nass ist, wie ich in Kurven zu fahren habe - ICH muss den Fahrstil den Gegebenheiten anpassen und nicht das Motorrad - dies ist doch auch Sinn des Motorradfahrens, sich direkt mit der Straße, den Wetterbedingungen und den dazu passenden Geschwindigkeiten auseinanderzusetzen, zu entscheiden und entsprechend zu reagieren - aber vielleicht sehe ich das aus einem zu altbackenen Blickwinkel.
LG
Dirk
PS.: die neue GS wird's auch nicht, der Motor war mir zu nervös und das Motorrad versprühte nicht die Qualität meiner alten R1100GS - jetzt kommen an die Alte
neue, wasserdichte Koffer ran und dann geht's ab auf Reisen."
Die Rückfahrt mit meiner R 1100 GS habe ich total genossen und bin wieder auf den Boden der Tatsachen "gelandet".
Mich würde mal interessieren, ob andere gleich empfinden oder bin ich Neuem zu verschlossen und vielleicht habt Ihr ein paar Tips zu Wasserdichten Koffern, am besten solche, die an die Original BMW-Kofferhalter passen.
Viele Grüße
Dirk
ich heiße Dirk und wohne in Solingen. Seit ich 1975 meinen Führerschein der Klasse 1 gemacht habe, fahre ich mit kleinen Unterbrechungen Motorrad. Angefangen habe ich mit einer R 26, es folgte eine R 65, eine K 100, eine R 1100 GS Bj. 1994 und aktuell fahre ich eine R 1100 GS Bj. 1999.
In den letzten Wochen keimte bei mir der Gedanke nach einem neuen Motorrad auf. Nachdem ich auch mal eine Harley Davidson (Road King) ins Auge gefasst hatte, hatte ich mich doch wieder für eine BMW entschieden. Die K 1600 GTL sollte es sein. Beim BMW-Zentrum Dortmund wurde ich fündig und habe am letzten Donnerstag eine Probefahrt gemacht, mit folgendem Ergebnis (Auszug aus dem K-Forum):
"Liebe Leute,
heute hatte ich die Gelegenheit, eine K 1600 GTL Probe zu fahren. Mit der besten Sozia der Welt bin ich voller Erwartung nach Dortmund und bin dort auf einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Verkäufer der BMW-Zweigniederlassung Dortmund gestoßen. Ist schon ein mächtiges Teil, die K 1600 GTL, wenn man vor ihr steht. Einmal in Bewegung gesetzt, lässt sie sich erstaunlich leicht fahren. Schon nach wenigen Metern war ich mit dem Motorrad vertraut
ABER - schon nach den ersten Metern war mir persönlich klar, dass das mein Motorrad nicht ist. Ich hatte das Gefühl, in einem Motorrad zu sitzen und nicht auf einem. Plötzlich saß ich in Augenhöhe mit den Autofahrern, konnte nicht mehr über deren Dächer schauen
Was mir, auch bei der anschließenden Probefahrt mit der 1200 GS gänzlich verschlossen blieb, ist der Sinn der einzelnen Fahrmodi. Ich weiß wenn's nass ist, wie ich in Kurven zu fahren habe - ICH muss den Fahrstil den Gegebenheiten anpassen und nicht das Motorrad - dies ist doch auch Sinn des Motorradfahrens, sich direkt mit der Straße, den Wetterbedingungen und den dazu passenden Geschwindigkeiten auseinanderzusetzen, zu entscheiden und entsprechend zu reagieren - aber vielleicht sehe ich das aus einem zu altbackenen Blickwinkel.
LG
Dirk
PS.: die neue GS wird's auch nicht, der Motor war mir zu nervös und das Motorrad versprühte nicht die Qualität meiner alten R1100GS - jetzt kommen an die Alte
Die Rückfahrt mit meiner R 1100 GS habe ich total genossen und bin wieder auf den Boden der Tatsachen "gelandet".
Mich würde mal interessieren, ob andere gleich empfinden oder bin ich Neuem zu verschlossen und vielleicht habt Ihr ein paar Tips zu Wasserdichten Koffern, am besten solche, die an die Original BMW-Kofferhalter passen.
Viele Grüße
Dirk