Torfschiffer
Themenstarter
Moin,
na dann will ich mal...
Wir hatten für Ostern in Glücksburg (bei Flensburg) die Teilnahme an einem Badmintonturnier gemeldet. Danach hatten wir Urlaub, also was lag näher als die Moppeds mitzunehmen und danach ´ne Woche Dänemark unsicher zu machen.
Da ich die Nordseeseite schon recht gut kenne, entschieden wir uns für die Insel Fünen/Fyn auf der Ostseeseite.
Am Ostersonntag führte uns unser Weg dann von Glücksburg zur Fähre von Fynshav nach Bojden.
Kurze Wartezeit:
(der C-max hat seinen Job als Zugpferd für 2 Kühe und Campinggerödel sehr gut gemacht. Der Verbrauch lag bei 8,2L Diesel)
Die Überfahrt (45min) war wie aus dem Bilderbuch. Strahlender Sonnenschein und plattes Wasser.
Wir haben uns dann unterhalb von Svendborg auf der kleinen Insel Thurö einen super Campingplatz, direkt am Strand gesucht. Der Platz hatte ca. 170 Plätze, von denen max. 25 durch dänische Rentner besetzt waren. Also absolut nix los!!!
Die Saison beginnt auf Fünen erst im Juni, sagte der C´platz-Wart. Jetzt sind hier nur dänische Pensionäre.
Haven von Svendborg:
Kneipenschild:
Nach der langen Anreise (500km ) mussten wir uns abends schonmal auf den nächsten Tag vorbereiten:
Für den nächsten Tag hatten wir uns dann einer größere Rundtour vorgenommen. Nachdem ich schon mehrere Male mit der Fähre unter der großen Belt-Brücke durchgefahren bin, wollte ich jetzt endlich mal drüber fahren.
Also wurde es einen "4-Insel-Runde". Wir sind von Fünen über die Brücke nach Seeland, dann weiter über die Brücke nach Lolland, mit der Fähre nach Langeland und dann zurück über die Brücke nach Fynen.
Die Strecke vom Campingplatz bis nach Nyborg war wirklich superschön. Zuerst ging´s direkt an der Küste lang:
Anschliessend fuhren wir etwas weiter im Inselinneren an wunderschönen Gutshöfen vorbei:
Und schon sind wir an der "Store-Beltbro":
Blick von Seeland auf die Brücke:
(Höhe der Pfeiler ab Wasseroberfläche 300m, Durchhang der Brücke ist 1800m - persönlich nachgemessen)
Anschließend gab´s erstmal ´ne Pause am Strand:
Schon wieder Pause:
Per Fähre nach Langeland:
Und immer noch bestes Wetter:
Trotzdem das Wasser platt wie´n Tischtuch war, mußten wir die Moppeds anbinden:
Valdemar´s Slot:
Abends dann erschöpft aber zufrieden im Zelt:
In den nächsten Tagen sind wir dann kreuz und quer über Fünen gefahren. Die Insel ist sanft hügelig mit vielen schönen kleinen Strassen. Da es sehr viel Landwirtschaft gibt ist immer mit Dreck auf der Strasse zu rechnen, so
dass man etwas gucken muss, aber ansonsten sind die Strassen vom Zusatand her überwiegend klasse. Natürlich ist Fünen nix zum rastenschleifen und schnellfahren. Die Hauptstrassen sind alle schnurgrade
und mit Speedlimit von 80, max 90 belegt. Aber auf den kleinen Strassen machte das fahren definitiv auch im legalen Bereich Spaß. Ich war ja mit meiner neuen alten PD unterwegs. Das war absolut die richtige Entscheidung, der alte Boxer hat mir auf den "Singleroads" super viel Spass gemacht.
Hier noch ein paar Eindrücke:
(solche Alleen gibt´s hier sehr viele)
(Strandspiele in der Nähe von Kerteminde)
(und an der nördlichsen Spitze
Im Süden von Langeland:
(schwubbs, war die PD wech und ich musste Honda fahren)
Am Freitag gings dann wieder Richtung Heimat mit dem obligatorischen Stau vor´m Elbtunnel:
Fazit: Fünen war definitiv eine Reise wert. Sowohl landschaftlich toll, als auch fahrerisch ok. Nach 5 Tagen hat man die Insel soweit abgegrast, dass man eigentlich alles kennt was schick ist.
Touristisch ist da im April/Mai noch nix los. Es ist nicht einfach ´n schönes Café zu finden. Noch nichtmal Touri-Shops gibt es.
Die Motorrad-Szene von Fünen besteht zu 95% aus Choppern&Cruisern. Das ist auch insoweit nicht verwunderlich, da es strenge Speedlimits und viele grade Strassen gibt. Und auf den kleinen Sträßchen hat man auch mit geringen Geschwindigkeiten viel Spaß.
Uns hat´s richtig gut gefallen:
na dann will ich mal...
Wir hatten für Ostern in Glücksburg (bei Flensburg) die Teilnahme an einem Badmintonturnier gemeldet. Danach hatten wir Urlaub, also was lag näher als die Moppeds mitzunehmen und danach ´ne Woche Dänemark unsicher zu machen.
Da ich die Nordseeseite schon recht gut kenne, entschieden wir uns für die Insel Fünen/Fyn auf der Ostseeseite.
Am Ostersonntag führte uns unser Weg dann von Glücksburg zur Fähre von Fynshav nach Bojden.
Kurze Wartezeit:
(der C-max hat seinen Job als Zugpferd für 2 Kühe und Campinggerödel sehr gut gemacht. Der Verbrauch lag bei 8,2L Diesel)
Die Überfahrt (45min) war wie aus dem Bilderbuch. Strahlender Sonnenschein und plattes Wasser.
Wir haben uns dann unterhalb von Svendborg auf der kleinen Insel Thurö einen super Campingplatz, direkt am Strand gesucht. Der Platz hatte ca. 170 Plätze, von denen max. 25 durch dänische Rentner besetzt waren. Also absolut nix los!!!
Die Saison beginnt auf Fünen erst im Juni, sagte der C´platz-Wart. Jetzt sind hier nur dänische Pensionäre.
Haven von Svendborg:
Kneipenschild:
Nach der langen Anreise (500km ) mussten wir uns abends schonmal auf den nächsten Tag vorbereiten:
Für den nächsten Tag hatten wir uns dann einer größere Rundtour vorgenommen. Nachdem ich schon mehrere Male mit der Fähre unter der großen Belt-Brücke durchgefahren bin, wollte ich jetzt endlich mal drüber fahren.
Also wurde es einen "4-Insel-Runde". Wir sind von Fünen über die Brücke nach Seeland, dann weiter über die Brücke nach Lolland, mit der Fähre nach Langeland und dann zurück über die Brücke nach Fynen.
Die Strecke vom Campingplatz bis nach Nyborg war wirklich superschön. Zuerst ging´s direkt an der Küste lang:
Anschliessend fuhren wir etwas weiter im Inselinneren an wunderschönen Gutshöfen vorbei:
Und schon sind wir an der "Store-Beltbro":
Blick von Seeland auf die Brücke:
(Höhe der Pfeiler ab Wasseroberfläche 300m, Durchhang der Brücke ist 1800m - persönlich nachgemessen)
Anschließend gab´s erstmal ´ne Pause am Strand:
Schon wieder Pause:
Per Fähre nach Langeland:
Und immer noch bestes Wetter:
Trotzdem das Wasser platt wie´n Tischtuch war, mußten wir die Moppeds anbinden:
Valdemar´s Slot:
Abends dann erschöpft aber zufrieden im Zelt:
In den nächsten Tagen sind wir dann kreuz und quer über Fünen gefahren. Die Insel ist sanft hügelig mit vielen schönen kleinen Strassen. Da es sehr viel Landwirtschaft gibt ist immer mit Dreck auf der Strasse zu rechnen, so
dass man etwas gucken muss, aber ansonsten sind die Strassen vom Zusatand her überwiegend klasse. Natürlich ist Fünen nix zum rastenschleifen und schnellfahren. Die Hauptstrassen sind alle schnurgrade
und mit Speedlimit von 80, max 90 belegt. Aber auf den kleinen Strassen machte das fahren definitiv auch im legalen Bereich Spaß. Ich war ja mit meiner neuen alten PD unterwegs. Das war absolut die richtige Entscheidung, der alte Boxer hat mir auf den "Singleroads" super viel Spass gemacht.
Hier noch ein paar Eindrücke:
(solche Alleen gibt´s hier sehr viele)
(Strandspiele in der Nähe von Kerteminde)
(und an der nördlichsen Spitze
Im Süden von Langeland:
(schwubbs, war die PD wech und ich musste Honda fahren)
Am Freitag gings dann wieder Richtung Heimat mit dem obligatorischen Stau vor´m Elbtunnel:
Fazit: Fünen war definitiv eine Reise wert. Sowohl landschaftlich toll, als auch fahrerisch ok. Nach 5 Tagen hat man die Insel soweit abgegrast, dass man eigentlich alles kennt was schick ist.
Touristisch ist da im April/Mai noch nix los. Es ist nicht einfach ´n schönes Café zu finden. Noch nichtmal Touri-Shops gibt es.
Die Motorrad-Szene von Fünen besteht zu 95% aus Choppern&Cruisern. Das ist auch insoweit nicht verwunderlich, da es strenge Speedlimits und viele grade Strassen gibt. Und auf den kleinen Sträßchen hat man auch mit geringen Geschwindigkeiten viel Spaß.
Uns hat´s richtig gut gefallen:
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